Rezension

Eine interessantes Buch das mich bis zum Ende aber nicht überzeugen konnte

The Love that Lies Within -

The Love that Lies Within
von Mia Sheridan

Bewertet mit 2 Sternen

Meine Meinung

Das Cover hat mich sofort angesprochen und der Klappentext klang einfach mal nach was komplett anderem, das ich das Buch unbegingt lesen wollte.

Cover

Das Cover ist mal wieder ein direkter Blickfang, LYX schafft das eigentlich so gut wie immer. Es passt auch wirklich gut zu der Geschichte, denn durch die dunkleren Töne wirkt es sehr geheimnisvoll. Die Blumen setzen nochmal schöne Akzente und heben das Buch hervor.

Geschichte

Als Clara zum ersten Mal von der Windisle-Plantage hört, möchte sie sofort näheres erfahren. Schnell wird ihr klar das das Anwesen doch nicht so verlassen ist, wie alle dachten. Denn hinter der Mauer lebt Jonah, verborgen und in Sicherheit vor den Blicken aller, denn durch sein entstelltes Gesicht würde er sofort auffallen. Sofort spürt sie das da etwas zwischen Ihnen ist und möchte Jonah helfen ins Licht zu treten.

Protagonisten

Clara ist sehr neugierig und als sie die Geschichte um die Mauer hört, will sie sofort die Wahrheit herausfinden. Doch sie ist so ganz anders wie sie erwartet hatte und dann trifft sie dort auf Jonah. Jonah ist lange von der Außenwelt abgeschnitten, hinter seiner Mauer fühlt er sich sicher. Keiner soll ihn sehen, denn bei einem Unfall wurde er für immer entstellt. Er hat Angst wie die anderen reagieren und schottet sich lieber ab bis er auf Clara trifft.

Mit Jonah und Clara kam ich bis zum Ende nicht wirklich zurecht. Vor allem Jonah hat mich teilweise so aufgeregt. Er fühlt sich hässlich und möchte nicht das ihn jemand sieht. Aber teilweise hat er es einfach so übertrieben. Das es gar keinen Spaß mehr gemacht hat, ihre Geschichte zu lesen. Clara fand ich auch einfach komisch, ihre Handlungen konnte man kaum nachvollziehen. Mit einem Mann hinter einer Mauer zu reden, mit ihm was anzufangen ohne zu wissen wie er aussieht. Für sie ganz normal. Wenn Jonah sie nicht sehen wollte, tauchte sie einfach bei ihm auf. Grenzen waren ihr egal. So ganz war mir ihre Beziehung nicht klar und worauf diese baute.

Schreibstil

Der Schreibstil war angenehm, klar und locker, durch die unsymphatischen Protagonisten und der langatmigen Story kam ich aber sehr schwer voran, woran auch der Schreibstil nichts mehr ändern konnte.

Fazit

Eine interessantes Buch das mich bis zum Ende aber nicht überzeugen konnte. Die Grundidee war total interessant aber insgesamt hatte ich nicht das Gefühl das groß etwas passierte. Zu den Protagonisten konnte man gar keine richtige Bindung aufbauen, weil sie viel zu oberflächlich dargestellt wurden. Und ich vor allem Jonah mit seinem ich bin so hässlich, sie darf mich nicht sehen getue, einfach nur drüber fand. Teilweise konnte ich der Story auch kaum folgen, weil es großteilig erstmal nur um die Mauer ging und die ganze Geschichte dahinter, das wurde irgendwann sehr langatmig und langweilig. Dann driftete es in Richtigung ab, das sie Geister sehen konnten und die Mauer weinte. Da war ich dann irgendwann nur noch verwirrt. Spannend hätte es werden können als Jonah nochmals den alten Fall bearbeitete, wurde mir aber dann aber ach zu schnell aufgelöst. Leider kein Buch das ich so weiter empfehlen würde.

Bewertung: 2/5 Sterne