Rezension

Es war nicht mein Buch

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von Tobias Elsässer

Bewertet mit 1 Sternen

Es gibt eine App, die mit Daten gefüttert wird und dir sodann mitteilen kann, wie dein Leben verlaufen wird. Jonas entscheidet sich, nach dem Abitur loszuziehen, denn er will das Ergebnis der App nicht akzeptieren. Auf seinem Weg trifft er Sun.

Das Buch hat grundsätzlich einen einfach Schreibstil, schafft es aber nicht einen mitzureißen und für die Geschichte einzunehmen. Nachdem ich den Buchrücken gelesen habe ("Dein Leben gehört dir. Nicht einer App!") hatte ich die Vorstellung gehabt, dass es hauptsächlich um die Zukunfts-App gehen wird. Die App spielt jedoch eher am Rande eine Rolle. Hauptsächlich geht es um Jonas und Sun. Beide haben ihre Geheimnisse, beide haben Gedanken, die die beiden mit dem anderen nicht teilen wollen. Für mich hatte das Buch leider keine Aussage. Ich fand es insgesamt sehr enttäuschend, uninteressant. Eigentlich recht schade, denn die Idee mit der App hat grundsätzlich Potenzial für eine richtig gute Erzählung.

Ich würde das Buch nicht weiterempfehlen. Ich wüsste gar nicht, wen diese Geschichte interessieren könnte.