Rezension

Dein Leben gehört dir

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von Tobias Elsässer

Bewertet mit 3 Sternen

Als Jonas in einer App seine Daten eingibt und diese ihm vorhersagt, dass er wie sein Vater sein wird, will er alles tun, damit das nicht wahr wird. Denn Jonas will auf keinen Fall werden wie sein Vater, er will Musiker werden und sein Leben in die eigene Hand nehmen. Also macht sie Jonas auf einen Selbstfindungstrip, um der Maschine zu beweisen, dass sie falsch liegt. Ein Abenteuer beginnt.

Ich fand die Thematik des Buches sehr ansprechend, weshalb ich Jonas’ Geschichte unbedingt lesen wollte. Das Buch klang nach einer spannenden Geschichte, in der der Protagonist alles tut, um die prophezeite Zukunft nicht akzeptieren zu müssen. Leider entpuppte sich das Buch für mich schnell zu einem Selbstfindungsbuch, in dem die App nur eine Nebenrolle spielte.

Insgesamt habe ich Jonas zwar gerne bei seiner Reise begleitet und fand auch seine Zufallsbekanntschaft Sun recht spannend, aber das Buch schweifte für meinen Geschmack zu sehr von dem ab, was der Klappentext versprach. Obwohl das Buch gut geschrieben ist, konnte mich die Geschichte nicht richtig fesseln. Vieles war mir zu unglaubwürdig und etwas konstruiert, so dass ich das Buch nicht wirklich gerne gelesen habe.

Insgesamt fand ich das Buch gut zu lesen, aber die Geschichte leider wenig überzeugend.