Rezension

Etwas härter als sonst, aber wieder sehr gut

Höllenkind -

Höllenkind
von Veit Etzold

Bewertet mit 5 Sternen

Etwas härter als sonst, aber wieder sehr gut

Veit Etzold stürzt mich oft in einen Zwiespalt: auf der einen Seite mag ich seine Clara-Vidalis-Thriller sehr gerne, seine anderen Thriller sind mir oft zu schwierig zu lesen, zu technisch, zu wissenschaftlich – aber Geschmäcker sind eben verschieden und das ist ja auch gut so !

Hier geht es wieder um Clara Vidalis und diese Geschichte:

„Es ist ein einmaliges Ereignis für den Vatikan und ganz Rom: die Verbindung der alten römischen Adelsfamilien Sforza und Visconti durch eine prunkvolle Hochzeit in der Sixtinischen Kapelle.
Doch plötzlich krümmt sich die Braut vor Schmerz, und auf ihrem strahlend weißen Hochzeitskleid erblühen große rote Flecke. Bevor irgendjemand eingreifen kann, bricht sie tot zusammen.
Der zuständige Ermittler des Vatikans, Commendatore Adami, ahnt, dass es nicht bei diesem einen außergewöhnlichen Mord bleiben wird. Und dass er allein nicht weiterkommt. In Rom kursiert schon länger der Name einer Patho-Psychologin, die bereits in einen Fall von Satanismus involviert gewesen war: Clara Vidalis vom LKA Berlin…“

fand ich wieder nicht nur hochgradig spannend, sondern auch wirklich noch sehr unterhaltend und fesselnd.

Die Protagonistin ermittelt als pathologische Pychologin nun schon in ihrem achten Fall und macht das wieder herausragend spannend. Dieses Mal gibt es einen amerikanischen Touch, den ich aber auch sehr gut fand; es passte einfach alles.

Ich fand den Stil ein wenig „härter“ als gewöhnlich bei Clara Vidalis, doch wie schon gesagt, hier passte das einfach und ich empfand es sogar als noch spannender und fesselnder.