Rezension

Fiktion und/oder Realität

Eine Geschichte, die uns verbindet -

Eine Geschichte, die uns verbindet
von Guillaume Musso

Flora Conway ist eine gefeierte Autorin, die sich aus der Öffentlichkeit raushält. Als ihre dreijährige Tochter Carrie verschwindet, zerfällt ihre Welt im Chaos. Romain Ozorski ist ein gefeierter Schriftsteller, der mit seinem neuen Roman und seiner Ex-Frau um das Sorgerecht für den gemeinsamen Sohn kämpft.

Mit „Eine Geschichte, die uns verbindet“ erscheint Guillaume Mussos neuestes Buch. Für mich war es ein weiteres Buch des Autors, das sich vom Stil her nahtlos an seine anderen Romane anschließt.

Auch das Cover des Buches passt zum Inhalt des Buches und zeichnet das Buch als Musso aus. Der Ort der Handlung wird erstmal als New York gekennzeichnet und es geht um eine junge Frau. Mit dem Riss in der oberen rechten Ecke wird das Bröckeln der Grenze zwischen Fiktion und Realität angedeutet. Es entspricht der typischen Covergestaltung seiner Bücher und erregt die Aufmerksam der Leser, die bereits mit seinen Büchern vertraut sind.

Wie gewohnt entführt Musso seine Leser in eine Geschichte voller Wendungen und Überraschungen, wobei er gekonnt mit Fiktion und Realität spielt und diese ineinander fließen lässt, sodass im Verlauf der Geschichte nicht immer deutlich ist, ob man sich gerade in der Realität oder der Fiktion befindet.

 

Musso gelingt es einen Roman über das Leben von Schrifsteller*innen am Rand zwischen Fiktion und Realität zu schreiben. Eine definitive Leseempfehlung von mir.