Rezension

Flamme trifft auf Eis

Wie Flammen auf Eis
von Alexandra Stefanie Höll

Inhalt:

Sie hatte nie vor, einen Traummann zu heiraten. Schon gar nicht diesen!
Eigentlich wollte die junge Polizistin Evelyn Lauinger während ihres Las Vegas-Trips nur einen Blick auf den atemberaubenden Schauspieler Kenan Shaw werfen. Damit, dass sie wenig später lediglich in Unterwäsche in dessen Pool landet, hätte sie nicht im Traum gerechnet. Der nächste Morgen beginnt mit einem Schock, als beiden schlagartig klar wird, dass sie irgendwann in der vergangenen Nacht geheiratet haben und eine Scheidung vorerst unmöglich ist. Doch das bleibt bei Weitem nicht ihr einziges Problem, denn bald darauf beginnt ein gefährlicher Stalker, Attentate auf Kenan zu verüben …
 

Cover:

Das Cover ist unbeschreiblich schön, besser könnte es nicht sein. 
In einem Geschäft wäre es mir sofort ins Auge gesprungen und hätte mich schon zum Kauf animiert. 
Die Eisblumen und das Einschussloch finde ich einfach super ausgewählt.
Der Titel passt hervorragend zum Inhalt des Buches. 
 

Charaktere:

Die Charaktere wurden allesamt gut dargestellt und haben mir sehr gefallen.

Evelyn, eine Polizistin aus Deutschland, hat einen starken eigenen Willen. Sie ist einfach stark, eine Powerfrau

Kenan, ein erfolgreicher Schauspieler aus den USA, ein klassischer Frauenschwarm, aber mit einem Herzen voller Gefühle.

Ihre Beziehung und wie sie sich entwickelte fand ich wunderbar und sehr unterhaltsam, trotz Unterschiede und Meinungsverschiedenheiten haben sie gut zusammen harmoniert. Aber da sie auch beide kleine Sturköpfe sind, lief auch nicht immer alles reibungslos.

Die Nebencharaktere waren mir fast alle smypatisch und haben auch ihren Teil zu der Geschichte beigetragen. Die Familien der beiden Hauptcharaktere mochte ihr wirklich sehr.
 

Schreibstil:

Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen, nach kurzer Zeit hat es mich völlig in seinen Bann gezogen. Ich hatte immer alles so bildlich vor Augen, als stünde ich tatsächlich neben den beiden. Ich konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen.

 

Meine Meinung:

Ich habe so mit dieser Liebesgeschichte mitgefiebert und musste auch oft mitlachen. Die Entwicklung ihrer Beziehung fand ich sehr spannend und toll zu lesen. Das Buch bot amüsante, romantische aber auch spannende Stellen, genau die richtige Mischung. Pures Lesevergnügen. Ich hatte das Buch mit auf eine 4-stündige Autofahrt mitgenommen, und habe alles was um mich herum passiert ist gar nicht wahrgenommen, ich war nur auf das Buch fokusiert.
„Wie Flammen auf Eis“ war mein erstes Buch von Alexandra Stefanie Höll.