Rezension

Geburtstagskind

Geburtstagskind - Anders Roslund

Geburtstagskind
von Anders Roslund

Bewertet mit 5 Sternen

Kommissar Grens wird zu einem brutalen Tatort gerufen. Eine Familie wurde getötet, einzig ein Mädchen hat überlebt. Jahre später geschehen neue Morde, welche deutliche Parallelen zu dem früheren Fall aufweisen. Zudem gibt es scheinbar Zusammenhänge zu Drohungen gegen Kommissar Hoffman und dessen Familie.

 

Anders Roslunds Schreibstil ist flüssig, fesselnd und zieht den Leser bereits mit der ersten Seite in den Bann der Handlung. Der Autor baut bereits im Prolog hohe Spannung auf und zieht daher den Leser sofort in den Bann der Handlung. Ich konnte das Buch aufgrund der Spannung, welche immer weiter gesteigert und daher bald nervenzerreißend ist, kaum noch aus der Hand legen. Zahlreiche unerwartete Wendungen, schockierende Offenbarungen und überraschende Auflösungen machen aus diesem Kriminalroman ein besonderes Leseerlebnis. Besonders gut  gefällt mir der raffinierte Aufbau dieses Kriminalromans. Die ersten Kapitel sind zwar unfassbar mitreißend und fesselnd, aber erscheinen zusammenhanglos. Erst nach und nach werden die einzelnen Puzzlestücke zusammengesetzt und die Verbindung ersichtlich. Die Anfangs undurchsichtigen und undurchschaubaren Kapitel ergeben am Ende ein rundes Bild, welches unglaublich schockierend ist.

 

FAZIT:

„Geburtstagskind“ ist ein fesselnder Kriminalroman, der durch undurchsichtige Verhältnisse, welche erst nach und nach ersichtlich werden, überzeugt. Ich konnte das Buch kaum zur Seite legen und vergebe daher 5 Sterne!