Rezension

Gefährlicher Stolz

King of Pride -

King of Pride
von Ana Huang

Bewertet mit 5 Sternen

Spannende Charaktere

„King of Pride“ von Ana Huang ist der zweite Band ihrer packenden Kings of Sin Reihe.

Isabella Valencia ist Barkeeperin im exklusiven Valhalla-Club, womit sie sich ihren Lebensunterhalt verdient, während sie an ihrem ersten Roman schreibt. Mit ihren lila Strähnchen, ihren Tattoos und ihrer vorlauten Klappe ist Isabella der komplette Gegensatz zu Kai Young, dem erfolgreichen Geschäftsmann und Milliardenerben. Doch trotzdem fühlen sich beide magisch zueinander hingezogen, obwohl Beziehungen zwischen Angestellten und Vorstandsmitgliedern des Clubs eindeutig verboten sind. Als sie ihrer Leidenschaft nachgeben, steht jedoch nicht nur Isabellas Job auf dem Spiel, sondern auch Kai könnte alles verlieren, worauf er sein ganzes Leben lang hingearbeitet hat.  

 

Ich liebe die Bücher von Ana Huang und Fans dürfen sich auf ein Wiedersehen mit bekannten Charakteren aus ihren Serien freuen. Ihr Schreibstil liest sich wie immer hervorragend und Isabella und Kai erzählen abwechselnd aus ihren jeweiligen Perspektiven.

Isabella ist unkonventionell, impulsiv und chaotisch, aber auf eine absolut sympathische und liebenswerte Art und Weise. Sie ist jedoch auch zutiefst unsicher und sucht verzweifelt nach ihrem Platz im Leben, denn der Druck ihrer Familie wird immer größer.

Kai ist diesmal nicht der typische düstere Held, der einem bei Ana Huang normalerweise begegnet. Er hat hohe moralische Grundsätze und kann zwar auch kompromisslos und tough sein, aber gleichzeitig ist er in seiner Beziehung zu Isabella eher ein Softie, der zu seinen Gefühlen steht. Das ist überhaupt nicht schlimm und macht ihn umso liebenswerter. Auch Kai hat seine Ecken und Kanten und muss an den Herausforderungen wachsen.

Die Dynamik von Kai und Isabella ist funkensprühend und süß zugleich. Ihre amüsanten Schlagabtausche machen Spaß und es ist zum Dahinschmelzen, wie sie füreinander einstehen. Ob sie alle Gegensätze und Hindernisse überwinden können, sollte man unbedingt selbst im Buch lesen.

 

Mein Fazit:

Klare Leseempfehlung!