Glennkill: Ein Schafskrimi
Bewertet mit 3 Sternen
Inhalt
Die Schafe von Glennkill entdecken eines Tages ihren Schäfer George leblos auf ihrer Weide, ermordet! Die Herde versucht nun den Mörder zu entlarven.
Meinung
Mal ein anderer Krimi. Jedes Schaf hat einen anderen Charakterzug und eine andere Sicht der Dinge. Mit ihrer dümmlichen, aber süßen Art versuchen sie nun den Mord an ihrem Schäfer aufzudecken, ganz voran das Schaf Miss Maple.
Teilweise ist die Schaflogik etwas verwirrend und ich musste selbst ganz schön grübeln, was die Herde nun meint, aber mit ihrer trotteligen aber drolligen Art hab ich die Schäfchen doch schnell ins Herz geschlossen.
Von mir gibt's für diesen etwas anderen Krimi 3,5/5 Sternen.
Punktabzug da ich schon öfters gehört habe wie witzig und toll dieses Buch sein soll...jedoch kam es bei mir nur zwei bis drei mal vor, dass ich wirklich lachen musste, sonst konnte ich mir nur ein müdes Lächeln abgewinnen.
Auch ist es mir manchmal zu langatmig, die Schafe denken mir eindeutig zu oft an Gras und auch wenn es ein "Krimi" sein soll, kann ich dem nicht wirklich zustimmen. Da die Geschichte aus Sicht der Schafe erzählt wird und diese schlicht zu bedeppert sind, um die Beweggründe der Menschen/bzw. den Tathergang eines Mordes wirklich zu erfassen, würde ich es eher als leichte Unterhaltungslektüre betrachten.
Fazit
Putzige Geschichte aus der Sicht von Schafen. Kann man lesen, muss man aber nicht.