Rezension

grausam erschreckend

Overkill - Tod der Schwalben -

Overkill - Tod der Schwalben
von Astrid Korten

Bewertet mit 5 Sternen

Diesmal hat sich Astrid Korten selbst übertroffen mit dem Thriller, das Buch  mit der Geschichte hat es in sich. Ich hatte Gänsehaut am ganzen Körper, es war so ergreifend und spannend ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Ich war so entsetzt und erstaunt, ich konnte so etwas gar nicht nachvollziehen das die Menschen mit Tschernobyl das 1986 und auch danach wieder zurück in ihre Häuser gegangen sind und dort weiterhin gelebt haben. Erschreckend. Als dann noch ein junger Russe auf bestialische Weise ermordet wird ermittelt Mo Celta und ein anderer russischer und ein Ukrainischer Kollege unter den eigenartigen Umständen. Die Ermittler haben aber auch mit Ihren eigenen Dämonen zu kämpfen, die leider nicht ohne sind. Man ist mittendrin mit den Ermittlungen in einer sogenannten Zone. Das Land ist geprägt von Korruptionen doch einer ist nicht so das ist Felix Bojko der Kollege von Mo Celta der gemeinsam mit ihr ermittelt. Dann gibt es noch Alexje Markow, ein toller Mann, er weiß worauf es ankommt , er ist auch ein Polizist, er hat schlecht gelebt, aber er weiß was gut und böse ist, doch das Leben hat es nicht gut mit ihm gemeint. Die ganze Auflösung des ganzen Falles hat mich sehr mitgenommen und mich sehr überrascht. Auf jedenfalls hat es mich sehr nachdenklich gemacht, da die Autorin wirklich sehr gut recherchiert hat. Meinen Respekt hat sie auf jedenfall.