Hab mich leider mehr gelangweilt als unterhalten gefühlt
Bewertet mit 3 Sternen
Der letzte Wunsch von Ches Mutter ist, dass ihre Asche in der Kathedrale von Canterbury verstreut wird. Da ihre private Führerin erkrankt schließt sie sich einer Gruppe von 8 Frauen an. Und jede Frau soll auf dem Weg einen Liebesgeschichte erzählen, was Che überhaupt nicht gefällt. Doch die Pilgerreise hat ungeahnte Folgen.
Ich kannte von dem Buch eine Leseprobe und fand sie recht interessant, daher hatte ich mich entschieden dieses Buch zu lesen. Che war mir zwar in der Leseprobe schon nicht besonders sympathisch, aber das muss ja nicht gleich das ganze Buch schlecht machen. Doch irgendwie hat mich das Buch überhaupt nicht richtig packen können. Es passiert ja einiges, und die erzählten Liebesgeschichten sind sehr vielfältig und häufig auch ganz interessant. Und trotzdem habe ich mich beim Lesen gelangweilt. Ich könnte nicht mal sagen, dass die Geschichte an sich total uninteressant war. Oder dass der Schreibstil schlecht war. Das ist nicht der Fall. Ich habe aber einfach nur weitergelesen in der Hoffnung, dass mich noch irgendetwas in dem Buch berührt oder es für mich wirklich zu einem Leseerlebnis macht. Das ist nicht geschehen, und so kann ich dem Buch leider nur eine mittelmäßige Bewertung geben.