Rezension

Etwas enttäuschend

Die Canterbury Schwestern - Kim Wright

Die Canterbury Schwestern
von Kim Wright

"Die Canterbury Schwestern" ist das erste Buch, das ich von der amerikanischen Schriftstellerin Kim Wright gelesen habe.

Die Geschichte: Unsere Protagonistin mit dem außergewöhnlichen Namen Che - sie bekam ihn von ihren Eltern zu Ehren des kubanischen Reevolutionärs Che Guevara- will den letzten Willen ihrer verstorbenen Mutter Diana erfüllen. Ihre Eltern waren Hippies und Che hatte wirklich keine einfache Kindheit. Che reist mit den sterblichen Überresten ihrer Mutter nach London. Hier schließt sie sich einer Pilgergruppe an, die nach Canterbury zieht. Denn in Canterbury soll sie die Asche ihrer Mutter verstreuen. Auf dem Weg dahin, hat jeden Tag eine andere Mitreisende die Aufgabe, ihre Lebensgeschichte zu erzählen.

Eigentlich hatte ich mir aufgrund des Klappentextes eines spannende Geschichte erwartet. Leider wurde ich etwas enttäusche. Denn für mich war es wie eine Erzählung, die etwas vor sich hingeplätschert ist. Vielleicht war ich aber auch nicht der richtige Leser für diese Geschichte. Die Protagonistin ist gut beschrieben. Man kann sich Che gut vorstellen und auch auf der Pilgerreise bekommt man einen Einblick in die Gegend.

Deshalb vergebe ich auch nur 3 Sterne.