Kommissar Rolf Degenhardt ermittelt...
Bewertet mit 4 Sternen
(Inhalt, übernommen)
In der Lüneburger Heide nehmen sich ein obdachloser Mann und ein pensionierter Polizist unter größten Qualen das Leben. Was verbindet diese beiden Männer? Und welche Bedeutung haben die Tarotkarten, die neben den Toten gefunden werden?
Portrait:
Michael Thode wurde 1974 in Heide/Holstein geboren. Nach dem Abitur folgte eine Ausbildung zum Reserveoffizier, anschließend studierte er Rechtswissenschaften und Fachjournalismus in Bayreuth, Göttingen, Kiel und Berlin. Sein Berufsleben führte ihn als Journalist in eine Zeitungsredaktion, als Niederlassungsleiter in eine Spedition, als Abteilungsleiter in die Lebensmittelindustrie sowie als Personalstabsoffizier in den Kosovo und nach Afghanistan. Heute lebt Michael Thode in der Nähe von Hamburg. Er schreibt Thriller und Kurzkrimis, für die er mehrfach ausgezeichnet wurde. Er ist Mitglied im Syndikat, einem Autorennetzwerk zur Förderung des deutschsprachigen Kriminalromans.
Gesamteindruck/Schreibstil/Fazit:
Der Thriller beginnt gleich mit einem SpannungsBogen, der sich auch bis zum Schluss hin hält.
Hundertsechs Kapitel umfasst dieses Buch, just wow, das hatte ich bislang noch nie, und, mit seinen diversen Wendungen sowie vielen Überraschungen bleibt es trotzdem bis zum Schluss hin spannend, oder gerade deswegen, da einmal aus der Perspektive vom Obdachlosen und dann vom Polizeibeamten erzählt wird.
Insofern kommen die Ermittlungen authentisch daher...viele Fragezeichen sowie auch Einiges an VerwirrSpiel beschäftigte mich beim Lesen.
Der Autor verwendet einen flüssigen und gut lesbaren Schreibstil.
Ein vielschichtiger Plot, der mir interessante und spannende LeseStunden bereitet hat.
Willkommen in der Lüneburger Heide!
Gerne vergebe ich 4* und eine LeseEmpfehlung!