Leider nicht überzeugend
Klappentext:
Ein Rockstar, dem die Welt gehört - eine Nanny, die alles zerstören könnteNach einer schlimmen Trennung will Rockstar Elijah Vance sich nur noch auf die wenigen Dinge im Leben konzentrieren, die für ihn die Welt bedeuten: seine Musik und seine beiden kleinen Söhne. Er nimmt die beiden mit auf seine zweimonatige US-Tour, doch es gibt ein Problem: ihre Nanny Iris Silverman. Nicht nur wurde sie von seiner Exfrau beauftragt, Elijah im Auge zu behalten und alles, was ihn um das Sorgerecht bringen könnte, sofort zu melden, sie berührt auch das erste Mal seit einer Ewigkeit sein kaltes Herz ...
Meine Meinung:
Mich hatte der Klappentext zu diesem Buch sehr angesprochen gehabt. Es versprach mir eine leidenschaftliche und schöne Liebesgeschichte zu werden, jedoch hat sich dies für mich nicht erfüllt. Die Handlung der beiden Protagonisten Iris und Elijah wird abwechseln aus ihren Sichtweisen beschrieben. Generell mag ich diesen Schreibstil sehr gern. Jedoch nur, wenn es auch Kapitelbedacht abgegrenzt wird. Bei "My Perfect Ruin" wird innerhalb der Kapitel die Sichtweisen geändert, was bei mir zu Verwirrungen und zu einem stockendem Leseverhalten geführt hat. Auch wurde ich leider nicht mit den Protagonisten an sich warm. Iris war mir persönlich zu naiv dargestellt wurden. So dass mich manche Passagen etwas wütend gemacht hatten, wie sie denn in einer derartigen Situation nicht selber ihren Verstand anregen konnte. Elijah hat mich lange überzeugen können. Jedoch am Ende war ich etwas enttäuscht von ihm. Er ist sehr weich geworden und hat meiner Meinung nach viel zu spät Rückgrat bewiesen. Die Handlung an sich nimmt so seinen Lauf ohne große Spannung aufzunehmen. Leider hat mich die Geschichte von Iris und Elijah nicht überzeugen können, so dass ich zum Ende hin sogar Textpassagen eher überflogen hab als gespannt jede Zeile in mich aufzusaugen. Nach meinem Empfinden hätte man aus dem Handlungsplot viel mehr machen können.