Rezension

schwacher Anfang, aber starkes Ende

Tödlicher Mittsommer - Viveca Sten

Tödlicher Mittsommer
von Viveca Sten

Bewertet mit 4 Sternen

Inhalt: Der spannende sommerhelle Krimi aus Schweden
Es ist ein heißer Julimorgen auf Sandhamn im Stockholmer Schärengarten. Eine männliche Leiche liegt angespült am Weststrand der Insel.
Als eine gute Woche später nicht weit davon entfernt eine brutal ermordete Frau aufgefunden wird, muss sich Thomas Andreasson von der Polizeidienststelle Nacka des Falls annehmen. Anhaltspunkte gibt es kaum. Was verband die Toten mit Sandhamn? Welche Geheimnisse verbergen sich in dem kleinen Ort? Gequält vom Verlust seiner neugeborenen Tochter und von einer zerbrochenen Ehe stürzt Thomas sich in die Ermittlung. Unerwartete Hilfe bekommt er dabei von seiner Jugendfreundin Nora Linde, die mit ihrer Familie die Sommermonate auf der Insel verbringt. Ein Mörder geht um in der Ferienidylle, und der Druck auf die Polizei wächst. Thomas Andreasson muss den Täter finden, bevor noch ein Mensch stirbt

 

Meine Meinung: 

Der Prolog gefiel mir gut. Meine Neugier war geweckt, aber als das Buch dann wirklich anfing war ich ziemlich enttäuscht. Diese endlosen und meiner Meinung nach teilweise unnötigen Beschreibungen von alles und jedem finde ich zu viel des Guten. Das zieht alles so furchtbar in die Länge und es ist nicht einfach, wirklich an dem Buch interessiert zu bleiben. Die Geschichte, also der Fall selbst, interessiert mich schon sehr, aber es werden eben auch unwichtige Dinge endlos durchgekaut, was mich immer wieder aus der Geschichte rausnimmt. Leider… Unfassbar wie sich das zum Ende hin aber alles entwickelt hat o.O Ich war total gefesselt und es sind so viele unerwartete Dinge geschehen. Unglaublich. Bin immer noch geflasht.

Fazit: Der Einstieg in das Buch ist etwas schwerfällig, aber das Ende macht es wieder wett. Ein toller Fall mit ungeahnten Wirrungen :)