Rezension

Spannend bis zur letzten Seite

Schmerz und kein Trost -

Schmerz und kein Trost
von Elias Haller

Bewertet mit 5 Sternen

Kriminalhauptkommissar Erik Donner begibt sich nach Jahren in eine Therapie, um endlich mit der Vergangenheit abschließen zu können. In der zweiten Sitzung passiert etwas unfassbares. Ein Unbekannter schaltet sich per Telefon in die Sitzung. Das Kind der Therapeutin wurde entführt und die Schwester von Donner ist ebenfalls verschwunden. Für Donner beginnt sein schlimmster Albtraum. Den Verlust eines weiteren geliebten Menschen könnte er nicht ertragen. 

Dies war mein erstes Buch aus der Reihe. Allerdings hatte ich von dem Autor schon etwas anderes gelesen und mir gefiel der Schreibstil genauso wie zuvor. Die kurzen Kapitel waren ebenfalls klasse. 

Erik Donner war schon ein spezieller Ermittler. Teilweise entstellt durch Geschehnisse in der Vergangenheit, aber nach wie vor ein brillanter Ermittler. Ich mochte ihn. Auch seine Selbstgespräche mit seinem Antistressball „Mister Fiesling“ waren sehr amüsant. Genauso sein Liebe zu einer bestimmten Schuhmarke war immer wieder witzig, weil das so gegensätzlich zu ihm war. 

Die Geschichte war total rasant und spannend. Sozusagen eine perfide Schnitzeljagd. Durch die schönen kurzen Kapitel wurde die Rasanz auch noch verstärkt. Das Buch war teilweise heftig und brutal mit sehr vielen Leichen(teilen). Deswegen könnten zartbesaitete Leser eventuell an ihre Grenzen kommen. Mir hat es sehr gut gefallen. 

Fazit:

Rasant, brutal und spannend