Spannender Krimi um einen missglückten Polizeieinsatz, einen Serienmörder und viele, viele Lügen
Bewertet mit 4 Sternen
Das Buch handelt von Verbrechen in einem Dorf, in dem jeder jeden kennt, und vielen Lügen, die die Aufklärungsarbeit der Polizei erschweren
.
Alles beginnt damit, dass die junge Polizistin Veronika versehentlich einen 16jährigen Jungen erschießt. Aus Angst vor der Suspendierung lässt sie es zusammen mit ihrem Kollegen Oliver, mit dem sie ein Verhältnis hat, so aussehen, als habe sie in Notwehr gehandelt.
Eine externe Polizeieinheit wird mit den Ermittlungen beauftragt. Sie finden heraus, dass es anscheinend eine Zeugin gab.
Rouben, das Opfer, hatte anscheinend viele Verehrerinnen, unter ihnen auch Aleena, die Tochter des örtlichen Polizeichefs. Was haben diese Frauen mit den Morden zu tun, die im Laufe der Geschichte geschehen? Ist hier ein Serienkiller am Werk? Welches Motiv hat er und wie hängt die Vertuschung des tatsächlichen Ablaufes beim Tod des 16jährigen Jungen damit zusammen?
Das Buch hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen. Allerdings hatte ich zu Beginn etwas Probleme mit den vielen Personen, die nacheinander vorgestellt wurden. Das hat sich aber im Laufe der Geschichte gebessert. Jeder von ihnen könnte der Mörder sein und seine wahre Identität bleibt bis zum Schluss unklar. Am Ende hat mich die Identität des Mörders dann doch überrascht.
Ich liebe es, wenn das Ende einer Geschichte nicht voraussehbar ist. Das war hier der Fall. Ich vergebe diesem Buch 4 von 5 Sternen und werde es gerne weiterempfehlen.