Rezension

Teil 2 der Sieben Schwestern Reihe

Die Sturmschwester
von Lucinda Riley

Bewertet mit 4 Sternen

Ally ist eine starke Protagonistin, den Vergangenheitsteil fand ich etwas schwächer Aber dennoch ein tolles Buch.

Mit Ally lernen wir nun die zweite Schwester kennen. Sie muss nicht nur Pa Salts Tod verarbeiten, nein, es dauert nicht lange und sie erfährt einen weiteren harten Schicksalsschlag. Aber Ally ist stark und macht sich nach anfänglichem Zögern doch auf die Suche nach ihren Wurzeln.

Zu Beginn erfahren wir die Geschehnisse um Pa Salts' Tod, die wir ja schon durch den ersten Band kennen, sozusagen als Wiedereinstieg aus Allys Sicht kennen. Der Roman beginnt recht ruhig und langsam, die Story nimmt aber mit der Zeit an Fahrt auf und hat mich in ihren Bann gezogen.

Beide Erzählstränge waren interessant, wobei mir die Gegenwart besser gefallen hat. Hier fand ich vor allem die Schilderungen Griechenlands wunderschön und es wurde eine tolle Stimmung transportiert. Norwegen als Schauplatz kommt für mich nicht so richtig rüber. Die Schilderungen des Landes, seiner Mentalität und Kultur kamen irgendwie zu kurz bzw fühlen sich nicht komplett an.

Wahrscheinlich fand ich dadurch auch die Vergangenheit weniger überzeugend als die Gegenwart. 

Dennoch hat mir das Buch gut gefallen.