Rezension

Von Mut und Selbstfindung

Die Chroniken von Lunis – Wächterin des Lichts (Die Chroniken von Lunis 1) -

Die Chroniken von Lunis – Wächterin des Lichts (Die Chroniken von Lunis 1)
von Janelle McCurdy

Mia, zwölf Jahre, lebt mit ihrer Familie in der Stadt Nubis. Eine Stadt, die einst durch Licht belebt, und nun durch den Einfall des Königs der Finsternis von völliger Dunkelheit geprägt ist. Erneut werden die Bewohner der Stadt von ihm und seinen Schergen bedroht. Die Umbra, fantastische Wesen, können Abhilfe leisten und die Bürger beschützen. Doch ein Angriff ändert alles und Mia sieht sich gezwungen sich ihren Ängsten zu stellen, um ihre Familie zu retten.

 

Das Cover besticht sofort mit seiner mystischen Atmosphäre. Gezeigt wird die Protagonistin Mia mit den beiden Umbra Nox und Lux. Wie man hier bereits erkennt sind viele Namen an das Lateinische angelehnt und unterstreichen nochmals die Bedeutung. Die Autorin Janelle McCurdy schafft authentische Figuren, die sich nicht nur einem fantastischen Abenteuer stellen müssen, sondern dabei viel über Selbstfindung und Freundschaft lernen. Somit ist das Buch auch pädagogisch wertvoll. Die Protagonistin ist sehr stark. Im Laufe des Buches lernt sie viel über sich selbst und zeigt auch Gefühle. Somit kann man sich auch gut in sie hineinversetzen. 

 

Fazit: „Die Chroniken von Lunis“ ist ein spannender Auftakt zu einer neuen Fantasy-Reihe. Eine Leseempfehlung ab 10 Jahren kann ich klar aussprechen. Der zweite Teil lässt hoffentlich nicht zu lange warten.