Rezension

Wer braucht schon das Gestern, wenn er das Jetzt haben kann?

Was uns bleibt ist jetzt - Meg Wolitzer

Was uns bleibt ist jetzt
von Meg Wolitzer

Bewertet mit 4.5 Sternen

Insgesamt fand ich das Buch sehr gelungen, vor allem die Idee mit der Literaturklasse und den Tagebüchern. Es wird sehr schön deutlich, wie die Tagebüchern den Jugendlichen dabei helfen, ihre Trauer bzw. ihren Verlust zu überwinden, indem sie immer wieder in eine Welt gehen können, wie sie vor dem traumatischen Ereignis war, die sich aber auch nicht weiterentwickelt und so an Reiz verliert - daher auch der Titel, sehr passend gewählt. Es war überhaupt nicht überladen mit Gefühlen (hatte da etwas Befürchtungen), sondern ließ sich locker leicht weglesen! Ein absolut empfehlenswerter Roman!