Rezension

Zu viel von allem kann eine Geschichte auch kaputt machen

All This Time – Lieben heißt unendlich sein -

All This Time – Lieben heißt unendlich sein
von Mikki Daughtry

Bewertet mit 2 Sternen

Der Anfang hat mir noch recht gut gefallen, ansonsten konnte mich das Buch überhaupt nicht überzeugen

Kyle und Kimberly sind seit Jahren ein Traumpaar, doch als Kimberly sich von Kyle trennt, bricht für ihn eine Welt zusammen. Nach einem tragischen Unfall muss Kyle sich wieder in die Welt zurückkämpfen. Doch wird er je wieder glücklich werden können? Als er auf Marley trifft, scheint sie seine Wunden heilen zu können.

Als erstes hat mich hier natürlich das Cover angesprochen, in meinen Augen ein echter Blickfang und auch die Inhaltsangabe hat mich total angesprochen. Dieses Buch wollte ich unbedingt lesen und auch der Anfang hat mir ganz gut gefallen und ich habe hier mit einem absoluten Taschentuchalarm gerechnet. Leider blieb dieser aus, es gab bei mir stattdessen am Ende nur Kopfschütteln übrig. Letztendlich kamen bei mir dann während der Liebesgeschichte die Gefühle nicht rüber und auch die Entwicklung der Geschichte konnte mich nicht überzeugen. Es gibt hier so einige Wendungen, die mir die Geschichte aber eher verleidet haben. Ich mag gar nicht darauf eingehen, um hier nicht zu spoilern. Mir war es aber zu viel von allem und dadurch wurde die Geschichte für mich immer absurder und unglaubwürdiger. Sehr schade eigentlich.
Das Buch lässt sich zumindest gut lesen, wobei es mir hier aber doch an Gefühl zwischen den Personen gefehlt hat, es wirkt alles so distanziert auf mich.

Weil mir der Anfang noch recht gut gefallen hat, mich ansonsten aber überhaupt nicht überzeugen konnte, gibt es knappe 2 Sterne.