Zu wenig Spannung und zu oberflächlich
Bewertet mit 2 Sternen
Zu Anfang möchte ich kurz auf das äußere Erscheinungsbild eingehen. Trotzdessen, dass es sehr schlicht gehalten ist, wirkt es doch sehr interessant und sieht einladend aus. Auch den dunklen Farbschnitt empfinde ich als sehr passend. Die Geschichte ist sehr düster und löst in der einen oder anderen Situation leichtes Unwohlsein aus. Wirklich gegruselt habe ich mich aber (leider) nicht. Da das meine Erwartung an das Buch war, wurde ich leider enttäuscht. Es wurde sehr viel beschreiben und sehr viel erklärt, in meinen Augen auf Kosten der Spannung. Diese kam nie wirklich auf und es war zwischenzeitlich wirklich sehr zäh und es viel mir schwer, weiter zu lesen. Das was mir am besten gefiel war die Beziehung zwischen Montserrat und Tristan und ich finde, diese nahm auch einen Großteil der Geschichte ein. Alle anderen vorkommenden Personen fand ich überhaupt nicht sympathisch und es fiel mir schwer, eine Verbindung mit ihnen aufzubauen. Auch das Ende fand ich leider wenig spannungsgeladen. Wenn man einen gruseligen Thriller erwartet, wird man hier vermutlich enttäuscht.