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Dieses Buch schlägt in die gleiche Kerbe, wie die letztens vorgestellte Graphic Novel ‘Im Land der Frühaufsteher’. Auch hier geht es um die Problematik von Asylsuchenden in Deutschland. Allerdings wird hier ein sehr dunkles Kapitel in den Vordergrund geholt.
Ein sensibles Thema, welches in der Öffentlichkeit nicht stattfindet, dennoch aber eigentlich jeden von uns interessieren sollte: Asylanten in Deutschland.
In der ungewöhnlichen Form einer Graphic Novel berichtet uns Paula Bulling vom Alltag einiger Asylanten im sogenannten ‘Land der Frühaufsteher’ – Sachsen-Anhalt.
Was für ein unglaublich spannendes Buch! Und das von einem Schreiber-Neuling. Dies ist Hugh Howey erstes Buch, man mag es kaum glauben.
Science Fiction klingt für viele sicher nach Star Wars oder Star Trek. ‘Silo’ fällt für mich eher in die Kategorie Minority Report oder Matrix. Doch erstmal zur Geschichte:
Langeweile kann tödlich sein. Wenn einen schon die Routinegänge vom Schlafzimmer zur Toilette zur nervenaufreibenden Anstrengung werden, ist es wohl Zeit raus zu kommen. Ganz besonders, wenn man ein Journalist ist, der in seiner Hochzeit aus den Krisengebieten der Welt berichtet hat. Wie unglaublich anstrengend ist dann wohl der stinknormale Alltag.
Florida 1965. Jack ist kürzlich vom College geflogen, wohnt jetzt wieder bei seinem Vater und arbeitet für dessen Zeitung als Ausfahrer. Nicht der beste Job, aber er ist zufrieden. Die Zeitung soll ja sowieso mal sein großer Bruder Ward übernehmen, da hat er keine Chance. Vor allem, weil der auch noch ein richtig guter Journalist ist.
Eine Abrechnung. “Unsere von Sarrazin geprägten Vorstellungen über muslimische Einwanderung sind falsch.”
Zum Beispiel eine Soap-Opera, damit könnte man dieses Buch vielleicht vergleichen. Eine Soap allerdings, in der nicht alle Geld haben, ohne arbeiten zu gehen. Auch geht es hier nicht um die ewig wechselnden Kombinationen der Partner.In diesem Buch geht es um Gescheiterte, um Menschen mit wenig Glück und mit einer Rechnung offen – einer Rechnung mit dem Schicksal.
Lange ist es her, dass ich mir das letzte Mal Sachen in einem Buch angestrichen habe. Die Rückkehr des Bleistifts bei der Lektüre ist Astrid Rosenfeld zu verdanken. In ihrem zweiten Buch, welches gerade erschienen ist, gibt es etliche Stellen, bei der mir das Anstreichen einfach unvermeidlich wurde.
Ein weiteres Schmuckstück aus dem Liebeskind Verlag. Hier sind die dunklen Seiten der menschlichen Seele zuhause.
Alan Clay hat eine letzte Chance. Alan Clay arbeitet beim US-Amerikanischen IT-Unternehmen Reliant, welches ein neues Produkt entwickelt hat – ein holografisches Kommunikationsprogramm. Diese will Reliant nach Saudi-Arabien verkaufen für die neu entstehende King-Abdullah-Economic-City (KAEC).
Ein Mann kommt nach Deutschland. Zurück nach Deutschland. Zurück in seine Heimat. Eine Heimat, die ihn vertrieben hat, die ihn mit der Vernichtung bedroht hat und doch kommt er zurück. Denn wo sonst soll er hin. Die letzten Jahre hat er in Kuba verbracht, wo er mit seinen deutschen Tugenden einem Anwalt zu Diensten war.
Dies ist die Geschichte von Mika, der 1938 mit seiner Familie ins Warschauer Ghetto ziehen muss. Als dort sein Großvater Jakob von deutschen Soldaten erschossen wird erbt Mika dessen riesigen Mantel und entdeckt darin so manches langgehütete Geheimnis. Doch neben Briefen und ähnlichem ist es vor allem eine Puppe, die es ihm angetan hat.
Kelly Courter ist ein abgehalfterter Boxer, der sich aus verschiedenen persönlichen Gründen nach Mexiko abgesetzt hat. In der Ciudad Juárez, kurz hinter der Grenze, verdient er sein Geld damit, sich von Mexikanern im Ring blutig schlagen zu lassen. Nebenbei vertickt er mit seinem Freund Estéban Gras an amerikanische Touristen. Dessen Schwester Paloma ist sowas wie Kellys Geliebte.
Die Langeweile der Vorstadt kann tödlich sein. Mehr als du denkst. Ganz genau so geht es auch dem Jungen in Lukas Jüligers Debüt ‘Vakuum’.
Viele Comics hat er schon gemalt, dies ist nun Mazzuchellis erste Graphic Novel. Und dann direkt so ein großartiges Werk!
Lächeln und winken, ob das eine gute Strategie ist für Soldaten die in einem fremden Land für Ordnung sorgen sollen? Arne Jysch beschäftigt sich in seinem Comic mit einem heiklen Thema. Ein Thema, dass aus der Tagespresse schon fast verschwunden ist: deutsche Soldaten in Afghanistan.
In diesem Buch geht es sicher nur um Baseball. Könnte man zumindest anhand des Covers denken. Weit gefehlt! Es geht um Basball, ja auch. Aber dieses Buch birgt noch so viel mehr, dass man im Nachhinein gar nicht glaubt, wie das alles da rein gepasst hat.
Alles beginnt in netter Zweisamkeit mit heißer Schokolade (naja, der kleine Plim ist auch dabei, aber der zählt ja fast nicht). Doch nicht lange bleibt es bei der heimeligen Atmosphäre, denn Decke und Wände beginnen in sich zusammen zu fallen.
Ein Mädchen fliegt zur Beerdigung seiner Mutter – von London nach Los Angeles. Diese hat sie eigentlich nie gekannt; als das Mädchen drei Jahre alt war ist die Mutter verschwunden. Diese war damals 17, so wie das Mädchen jetzt. Eigentlich wäre das Ganze dem Mädchen auch egal gewesen, doch wieso wollte ihr Vater ihr den Tod der Mutter verheimlichen?
Es ist jung, es ist laut, es ist unglaublich lustig und es ist sowasvonda! Dass du hier ein richtig gutes Buch in der Hand hast, weißt du spätestens nach der ersten Seite. Wie das schon anfängt ist große Klasse und das hört dann einfach nicht mehr auf. Das pure Leben zwischen zwei Buchdeckeln.