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In China herrscht die Kuturrevolution. Die zwei jungen Studenten, der Ich-Erzähler und sein Freund Luo, werden zur politischen Umerziehung aufs Land geschickt.Die Dorfbewohner reagieren mit großem Mißtrauen auf die beiden Außenseiter, die sich nur mühsam in das fremde Landleben einleben.
Ich habe soeben dieses Buch ausgelesen und bin ein wenig ratlos.
Ist der Roman gut und flüssig geschrieben? Ja, das ist er.
Nimmt er seine Figuren und sein Thema ernst?
Wenn man den Worten des Autors glauben möchte, der sich im Nachwort an seine Leser wendet, dann ja. Seine Absichten sind die Allerbesten.
Im Mittelpunkt des Romans steht Marie Zweisam, die zu Beginn der Handlung als Vierzehnjährige ihr kleines Heimatdorf in Österreich verlässt um in der nächsten Stadt, in Linz, als Hausmädchen zu arbeiten.
~~Eher unauffällig und nahezu austauschbar sind die Kulissen, in denen Murakami seine Geschichten platziert. In fast jeder Großstadt könnten sie stattfinden und dass er als Japaner sie in Japan ansiedelt, könnte man fast überlesen. Und genau darum geht es auch.
Eine eigentliche Handlung lässt sich nicht ausmachen. Das Ganze ist eine Aneinanderreihung einzelner Alltagsszenen, wobei der Leser schmerzhaft mitverfolgen kann, wie dem alten Mann die Außenwelt immer stärker entgleitet und er sich im Gegenzug immer stärker in sich selbst zurückzieht.
Als der Frachter, der ihn und seine Familie von Indien nach Kanada bringen soll, mitten im Pazifik sinkt, landet der Junge Pi Patel
im letzten Moment in einem Rettungsboot. Sieben qualvoll lange Monate treibt Pi über den Pazifik bis er endlich an der mexikanischen Küste wieder Land unter den Füssen hat.
Eigentlich ganz gewöhnlich ist die Geschichte, die Fallada erzählt. Doch sein leiser Humor und die warme Sympathie, die er seinen Figuren entgegenbringt, machen den Roman liebens- und lesenswert.
Gekauft hatte ich dieses Buch für meine 10-jährige Tochter nachdem mir jemand die Autorin Antonia Michaelis empfohlen hatte.
Das Cover fand ich unglaublich ansprechend, den Klappentext auch und da meine Tochter es mit dem Lesen nicht so eilig hatte, bin ich ihr zuvor gekommen.
In dieser Biographie kommt nicht nur ein echter Ausnahme-Literaturliebhaber zu Wort, sondern vor allem auch ein Zeitzeuge, der seinen Lesern einen sehr direkten Blick auf die jüngste Geschichte gewährt.
Eine Bemerkung vorneweg:
Wer mit Zsuzsa Bánks Sprache nicht klarkommt, der sollte den Roman lieber schnell zur Seite legen und wissen, dass er nicht alleine ist. Aber wer sich auf die ganz besondere Sprache der Autorin einlassen kann, wird dieses Buch zu lieben.
Wer bereits Texte von Capus gelesen hat, der weiß wie leichtfüßig und unterhaltsam der Autor zu erzählen vermag.
Und auch mit diesem Buch wird Capus der hohen Erwartungshaltung vollkommen gerecht.
~~Muriel Babery erzählt ihren Roman aus zwei wechselnden Ich-Perspektiven: einmal aus der Sicht von Renée, einer Frau mittleren Alters, die als Concierge in einem feinen Pariser Stadthaus ihren Lebensunterhalt verdient und aus der Sicht der fast 13-jährigen altklugen Paloma, die gleich zu Beginn des Buches verkündet sich umbringen zu wollen.
~~Viele Leser und viel Lob hat dieser Roman bereits erhalten. Und in dieser langen Reihe bin ich nur eine Leserin mehr, die sich den vielen lobenden Stimmen anschließen möchte.
~~Viele Leser und viel Lob hat dieser Roman bereits erhalten. Und in dieser langen Reihe bin ich nur eine Leserin mehr, die sich den vielen lobenden Stimmen anschließen möchte.
Wer kennt sie nicht, die tödlich- tragische Geschichte um den buckligen Glöckner Quasimodo, die schöne Esmeralda und den teuflischen Domprobst Claude Frollo.
Zeitlos ist auch die Botschaft des Romans, dass die wahre Schönheit einer Seele ist nicht an Äußerlichkeiten zu erkennen ist. Oder um es mit den Worten von Antoine de Saint-Exupery zu sagen: „Nur mit dem Herzen sieht man gut“.