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Die Welt sieht nach dem dritten Weltkrieg alles andere als rosig für die Menschen aus. Die von ihnen eigens künstlich erschaffenen Percents sind als Sieger aus dem Krieg hervorgegegangen und beherrschen seitdem die Welt. Diese Krieger sind stark, furchtlos und sie hassen die Menschen.
Engel sind ja nicht so ganz mein Ding und so war ich dem Buch gegenüber erst recht skeptisch eingestellt. Eigentlich dachte ich ja, dass die Engelwelle schon vorbei sei, doch wenn ich meine Buchzugänge so anschaue, war das damals wohl erst der Anfang, denn immer mehr Bücher mit geflügelten Wesen halten bei mir Einzug.
"Ich weiss, dass etwas Furchtbares passiert sein muss, ..."
Mit einem Ritual der Schwarzdorn steigen wir wieder in die Geschichte ein, ganz nach dem Motto 'mittendrin statt nur dabei'.
Als Einstieg in jedes Kapitel bekommt der Leser einen Artikel aus dem Buch der Delegation serviert. So lernt man nach und nach die Organisation und die Regeln für Delegierte und paranormale Wesen kennen.
Ohne grosse Einleitung steigen wir direkt in die Geschichte ein - da wo "Artikel 5" geendet hat. Dies hat mir jedoch keinerlei Probleme bereitet, da mir die eindringlichen Geschehnisse aus Band 1 noch gut in Erinnerung waren.
Obwohl Jacqueline eigentlich eine Karriere mit ihrem Kontrabass anstreben wollte, stellte sie ihre Wünsche hinten an und folgt ihrem Freund Kennedy an dessen College. Doch nach drei Jahren Beziehung fällt sie aus allen Wolken als er ihr eröffnet, dass er sich von ihr trennt. Zum Glück hat sie ihre Freundin und Mitbewohnerin Erin, die sie immer wieder aus ihrer Lethargie zu reissen vermag.
Obwohl Band zwei "Die Wächter" recht lange zurück liegt, ist der Anschluss wieder schnell gefunden. Nora Melling setzt nahtlos da ein, wo der letzte Teil aufgehört hat. Sie schafft es, mit kurzen Rückblenden das Geschehene aufzufrischen.
"LULU ROCKET möchte mit BEN SCHUMANN befreundet sein"
Mit dieser Facebook-Freundschaftsanfrage steigt man in das Buch "Im Pyjama um halb vier" ein und der darauf folgende Chat macht es einem sehr leicht, in die Geschichte zu finden. Die beiden Protagonisten kennen sich nicht und so ist der Leser auf dem gleichen Wissensstand wie die beiden.
"Daughter of Smoke and Bone" hat mich damals verzaubert - Urban Fantasy vom Feinsten und dann für einmal an einem ganz anderen Schauplatz und zwar in Prag. Diese Stadt hat für mich sehr viel Charisma in den ersten Band gebracht und so freute ich mich nicht nur auf ein Wiedersehen mit Karou und Akiva sondern auch auf einen erneuten Abstecher in die goldene Stadt.
Schon der Einstieg macht neugierig, was passiert ist ....
Wer ist Nina? Wie/Warum ist sie gestorben? Und vor allem, was hat es mit dieser Libelle auf sich?
(Ich hatte das Glück, den Klappentext nicht gelesen zu haben, denn sonst wären diese spannenden Aspekte schon im Voraus klar gewesen.)
Emily Bold erleichtert uns den Einstieg ins grosse Finale und fasst in "Zum Buch" die wichtigsten Ereignisse aus den vorhergegangenen Bänden "Vanoras Fluch" und "Im Schatten der Schwestern" zusammen. Danach tauchen wir im Prolog ins Schottland von 1740 ab und begleiten Nathaira Stuart ein Stück in einem dunklen Kapitel ihres Lebens.
Da Band 1 "Mit ganzer Seele" noch nicht lange her ist, hatte ich keinerlei Probleme, wieder in die Story zu finden. Die Autorin hat aber recht ausführliche Rückblicke und Erklärungen eingebaut, so dass ich die ganze Welt der Banshees und Reeper noch besser verstehen lernte.
Samantha Watts scheint eine ganz normale Schülerin zu sein, doch dann überstürzen sich die Ereignisse. Als sie mit ihren Eltern das Haus ihrer Grossmuter räumt, findet sie auf dem Dachboden ein mysteriöses Silberamulett und alte Bücher. Da dies die einzigen wertvollen Dinge zu sein scheinen, nimmt sie sie mit nach Hause.
Da Band 1 "Vanroas Fluch" noch gar nicht lange zurück liegt, war ich sofort wieder in der Geschichte drin, doch mit diesem speziellen Perspektivenwechsel tue ich mich anfangs einfach etwas schwer. Zudem ging mir am Anfang das Ganze ein bisschen gar schnell ...
Der Prolog macht uns zu Beobachtern einer Szene, die sich ungefähr vier Monate nach dem eigentlichen Start der Geschichte abspielt. Dies ist sehr geschickt gewählt, da man während der ganzen Lektüre immer wieder daran denkt und sich überlegt, ob sich der Prolog wirklich so bewahrheiten wird.
Die 17-jährige Tavia hat als einzige einen Flugzeugabsturz überlebt und das, obwohl es laut Experten unmöglich erscheint. Noch immer leidet sie an den Folgen - psychisch und physisch. Sie hat dabei ihre Eltern verloren, musste eine Gehirnoperation über sich ergehen lassen und hat immer noch grosse Schwierigkeiten mit einem Bein.
Kennt ihr das Gefühl, ein Buch sorgsam Stück für Stück einzuteilen, obwohl ihr es am liebsten in einem Stück verschlingen würdet?
Kennt ihr die Angst vor den nächsten Seiten, das beklemmende Gefühl, weil ihr der Autorin alles zutraut?
Kennt ihr die aufkommende Leere, weil etwas bald zu Ende sein wird?
"Zurück nach Hollyhill" ist der Debütroman von Alexandra Pilz. Wie die Autorin lebt die Protagonistin Emily in München. Nach dem Tod ihrer Eltern wächst sie bei ihrer Grossmutter auf. Am Tag ihres Abiturs überreicht ihr diese einen Brief, den ihre Mutter noch vor Emilys Geburt geschrieben hat. Darin bittet sie ihre Tochter, in ihre Heimat nach England, genauer gesagt nach Hollyhill zu reisen.
In Julias Vergangenheit ist einiges schief gelaufen. Was genau, erfahren wir Schritt für Schritt im Verlaufe der Geschichte. Ihre Erlebnisse waren so einschneidend, dass sie sich vorgenommen hat, an der neuen Schule ihre Vergangenheit ganz hinter sich zu lassen.