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Engelsbücher erleben zur Zeit ja eine Art Renaissance. Von Anfang an bekundete ich meine liebe Mühe mit diesen geflügelten Wesen, denn auch im wahren Leben sind mir die Lausbuben lieber als die "Engel". Doch da ich in letzter Zeit vom einen oder anderen himmlischen Buch positiv überrascht worden bin, nahm ich "Halo" interessiert zur Hand.
Beth Revis macht es einem wirklich einfach, sich wieder auf der Godspeed zurecht zu finden. Von Anfang an ist man gleich wieder mittendrin und gekonnt lässt sie Handlungsstränge aus dem ersten Band einfliessen, so dass man Vergessenes nebenbei auffrischen kann.
"Nach dem Sommer" und "Ruht das Licht" haben mich total begeistert und so blickte ich "In deinen Augen" ein bisschen zwiegespalten entgegen: Auf der einen Seite habe ich sehnsüchtig auf das grosse Finale gewartet und auf der anderen Seite bangte ich auch ein bisschen, ob Maggie Stiefvater meinen Erwartungen gerecht werden konnte und "In deinen Augen" an die beiden eindrücklichen ersten Bände an
In der Geschichte begleiten wir abwechselnd einen der fünf Protagonisten. Am Anfang lernen wir Kora kennen, die aus uns vorerst unbekannten Gründen im Gefängnis ist. Wir lernen ihren Knastalltag kennen und merken, dass sie sich sehr zurückgezogen hat und am liebsten alleine ist.
Durch die Kurzbeschreibung denkt man, dass man schon einen recht guten Einblick in die Geschichte erhält und doch wird man schon nach wenigen Seiten total überrumpelt. Diese wirklich sehr originelle und für mich bisher einmalige Überraschung möchte ich euch natürlich nicht vorwegnehmen und werde somit nicht viel mehr über den Inhalt von "Die schönsten Dinge" verraten.
Die Geschichte spielt im 15. Jahrhundert und vor allem der Einstieg des Buches zeigt uns auf, wie grausam das Mittelalter war. Ismea, durch eine Narbe verunstaltet und zur Aussenseiterin abgestempelt, erlebt eine schwere Kindheit und Jugend mit einem gewalttätigen Vater und wird dann an einen grobschlächtigen Schweinehirten verheiratet.
Emily studiert in Berlin Naturwissenschaften und freut sich riesig, dass ihre beste Freundin Alex von München zu ihr in die Hauptstadt zieht, denn so können sich die beiden wieder regelmässig sehen. Einen Nachteil hat die Sache allerdings auch: Alex zieht zu ihrem Bruder Elyas und den möchte Emily am liebsten nie wieder sehen, denn nach einem Vorfall in ihrer Jugend hasst sie ihn.
Wir erleben die Geschichte aus der Sicht von Anna. Sie ist durch einige spezielle Gegebenheiten anders als andere Jugendliche in ihrem Alter. Ihre Mutter ist gestorben und sie besitzt von ihr nur ein Tagebuch mit Rezepten darin, so dass sie oft und gerne Kekse bäckt. Sie lebt mit ihrem Vater abgeschieden und wird von ihm zuhause unterrichtet.
Lange habe ich auf die Fortsetzung von "Angelfire" gewartet und das Ausharren hat sich wahrlich gelohnt, denn Band zwei ist grosses Kino! Noch mehr Achtion, noch mehr Spannung, noch mehr Emotionen.
Stalking - ein Thema das in den letzten Jahren vermehrt in den Medien präsent war. Ab und zu hört oder liest man von Fällen, die nicht gut endeten und immer mehr vernimmt man, dass Opfer alleine dastehen, da der Polizei die Hände gebunden sind, wenn noch nichts wirklich Schlimmes geschehen ist.
Nachdem mich der erste Band dieser Trilogie nicht total vom Hocker gerissen hatte, wollte ich aber dennoch wissen, wie es mit den dreien weitergeht und habe ohne grosse Erwartungen das Buch geöffnet.
Irgendwann in der Zukunft haben Stararchitekten und Designer die Insel Demesne für die absolute Oberschicht realisiert. Die Luft dort ist mit Sauerstoff angereichert, das Meer violett, mit Schaumkronen und erfrischend und damit diese elitäre Schicht das Ganze auch geniessen kann, werden in einem Forschungslabor Klone hergestellt, die den Menschen dienen.
Ganz abrupt und ohne Vorwarnung wird man als Leser in die Geschichte von "Spiegelriss" hineingeworfen und man blickt sich zuerst einmal verwirrt um und fragt sich, wo man ist.
Mit dem Prolog steigen wir neun Jahre vor der eigentlichen Geschichte in die Geschehnisse ein. Sean Kendrick begleitet als Kind seinen Vater ans Skorpio-Rennen.
Josephine Angelini knüpft mir "Göttlich verliebt" direkt an die Geschehnisse aus Band 2 an und somit ist man als Leser ohne grosses Vorgeplänkel sofort wieder in der Geschichte drin. Und obwohl "Göttlich verloren" nun ja doch eine ganze Weile zurück liegt, hatte ich keine Probleme, mich wieder in Helens Welt zurechtzufinden.
Eve wächst mit vielen anderen Mädchen zusammen in einer Schule auf. Alles sind Waise und haben ihre Eltern bei einer Seuche verloren. Wir steigen einen Tag vor der Abschlussfeier ein und begleiten Eve. Ihr ganzes Leben hat sie gelernt und sich auf ihren nächsten Lebensabschnitt vorbereitet.
Ich habe mich riesig gefreut, endlich ein Buch zu finden, das auch jüngere Leser in die Welt der griechischen Sagen entführt. Die Reihe "Die sagenhaften Göttergirls" ist nicht nur toll und peppig aufgemacht, auch die Geschichte ist wirklich originell aufgegleist.
Zu Beginn von "Eighteen Moons - Eine grenzenlose Liebe" fühlte ich mich wie bei einer Klassenzusammenkunft: Ich traf die vielen altbekannten Charakteren wieder und man erzählt sich Geschichten aus der Vergangenheit - also aus Band 1 und 2.
Erst als ich mit der Lektüre begonnen habe, ist mir das Spezielle des Buches aufgefallen: 3 Autoren erzählen 3 Geschichten von 3 unterschiedlichen Protagonisten, die ihr Weihnachtswunder finden. Und der Clou der ganzen Sache ist, dass diese 3 Geschichten zueinander gehören und im letzten Teil zusammen finden . . .
Im Januar habe ich das Debüt von Veronica Roth, den ersten Band "Die Bestimmung" verschlungen. In der Rezension habe ich mich gefragt, ob ich schon im ersten Monat ein Lesehighlight für 2012 küren könne. Damals habe ich das bejaht. Heute sage ich: "Es geht sogar noch besser!"