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"Es wird keine Helden geben" ist das eindrucksvolle Debüt einer jungen deutschen Autorin, die sich gleich mit einer sehr schwierigen Thematik befasst: einem Amoklauf in einer Schule.
Michelle Rowen macht es einem wirklich einfach, wieder in die Geschichte von Samantha zu finden. Bewusst streut sie wichtige Infos und Rückblicke zu "Dark Kiss" ein, so dass man den roten Faden schnell wieder zur Hand hat.
Den Prolog finde ich ganz gut gemacht. Die erzählende Person erwacht, spuckt Schlamm und Kies und kann sich an nichts mehr erinnern. Diese Ausgangslage macht neugierig und der Protagonist macht sich mit dem Leser auf die Suche nach sich selbst, auf die Wahrheitsfindung, was wirklich passiert ist.
30 Tage lang lässt uns die 15-jährige Isabel de Olivera an ihrem Leben teilhaben, 30 Tage, die ihre Welt, ihr Denken über den Haufen werfen und nachhaltig verändern.
Immer auf der Suche nach tollen Vorlesebüchern für die Weihnachtszeit bin ich auf "Advent, Advent, der Kuchen brennt!" gestossen. Nicht nur der witzige Titel, auch das farbenfrohe Cover hat mich sofort angesprochen.
Erfolgreiche und überarbeitete Geschäftsfrau muss eine Auszeit nehmen, tauscht mit jemand anderem das Haus, lernt, dass Arbeiten nicht alles ist und findet ihre grosse Liebe .... so kennt man einige Storys - Bücher und Filme - ob jedoch "Ein Kuss unter dem Mistelzwei" all diesen Klischees entspricht, wird an dieser Stelle selbstverständlich nicht verraten.
Was machst du, wenn du deine grosse Liebe triffst und diese noch am gleichen Abend vor deinen Augen ermordet wird?
Und vor allem: Wie reagierst du, wenn dir diese grosse Liebe danach als Geist gegenübersteht und behauptet, dass du die Einzige bist, die ihn sehen kann?
Gleich im ersten Kapitel lernen wir Tonio und Pippa und mit ihnen Venedig und ihr Handwerk des Taschendiebstahls kennen. Doch durch den auktorialen Erzählstil begleiten wir nicht nur die beiden italienischen Problemjugendlichen, sonder unter anderem auch Julia und ihren Vater. Die beiden sind für eine Woche von Düsseldorf in die Lagunenstadt gekommen.
Geich mit dem ersten Satz beginnt die emotionale Achterbahn, in die wir mit Ella und Micha einsteigen. Ella, die auf einer Brücke steht und denkt, sie könne fliegen. Micha, der sie runterholt. Ein Kuss, der viel verspricht und doch nichts hält, denn Ella kann nicht so weiterleben wie bisher, will ihre ganze Vergangenheit hinter sich lassen - auch Micha.
Mit dem Prolog steigen wir zwei Jahre vor der eigentlichen Geschichte ein. Wir erleben, wie Zoey das erste Mal auf Acid (Alex) trifft. Ihre drei Freundinnen 'nötigten' sie, an ihrem 16. Geburtstag ans Konzert von Alex' Band. Es stehen wohl alle auf den Rockstar aus der eigenen Schule, nur Zoey kann ihm gar nichts abgewinnen.
Ohne gross zurückzublicken sitzen wir gemeinsam mit Anya der Anstaltsleiterin von Liberty gegenüber. Es ist ihr Entlassungsgespräch und trotz einiger Zweifel von Anyas Seite, darf sie die Besserungsanstalt am nächsten Tag verlassen.
Ich kann nicht genau sagen, was ich von "The Legion - Der Kreis der Fünf" erwartet habe, aber bestimmt nicht einen so temporeichen, spannenden Reihenauftakt, der mir etliche Male eine Gänsehaut beschert hat.
Lucinda Moreira ist bereits ihr leben Lang auf der Flucht. Sie lebt unter falschem Namen und alle paar Wochen wechselt sie ihre Identität und ihren Aufenthaltsort von neuem. Doch dieses Mal ist es anders, denn sie hat sich verliebt und möchte nicht ständig davonlaufen. Entgegen ihrem unguten Gefühl, dass sie untertauchen müsste, trifft sie sich mit Chris.
Nachdem Allies Bruder Christopher spurlos verschwindet, fällt sie in ein Loch und weiss sich nur noch durch Rebellion und Aufmüpfigkeit zu helfen.
Eigentlich ist "Wir beide, irgendwann" ja ein Jugendbuch, doch ehrlich gesagt finde ich, dass es wohl Leuten, die etwa in meinem Alter sind und die 1996 "richtig" miterlebt haben, noch mehr Spass macht. Denn wir wissen, wie es ist, wenn sich ein altes, analoges Modem ins Internet einwählt. Wir wissen, wie es ist, wenn man entweder surfen oder telefonieren kann.
"Ich fürchte mich nicht" spaltet zur Zeit die Gemüter. Die einen lieben es, die andern können nichts damit anfangen. Und ich muss sagen, ich bin wirklich froh, dass ich zur ersten Gruppe gehöre.
Hazel hat mir ihren 16 Jahren schon viel durchgemacht: Sie leidet an Schilddrüsenkrebs, der sich über die Lunge als Metastasen ausgebreitet hat. Eine Sauerstoffflasche, die ihr das Atmen erleichter, ist ihr ständiger Begleiter. Diagnose: Unheilbar.
"Göttlich verloren" schliesst nahtlos an den ersten Band an. Josephine Angelini hält sich auch nicht lange mit einer Zusammenfassung des Vergangene auf, sondern man ist gleich wieder mitten in der Geschichte.
Zu Beginn hatte ich etwas Mühe, in die Geschichte reinzukommen, denn die Kapitel begleiten nicht weniger als fünf verschiedene Charakteren auf ihrem Weg. Zuerst lernt man Vanora in der Kindheit kennen. Da sie sich recht unnahbar verhielt, war sie mir nicht auf Anhieb sympathisch. Auch mit der Menschenwelt konnte ich mich erst nicht ganz anfreunden.
Will 1 lebt nach seinen eigenen Regeln: 1.) Lass nichts zu nah an dich ran und 2.) Maul halten. So lebt er im Schatten seines einzigen wirklichen Freundes Tiny Cooper, der alles andere als "tiny" ist. Im Gegenteil: Er ist riesig, laut, emotional, immer gut gelaunt und schwul. Tiny arbeitet an seinem eigenen Musical, in dem auch Will vorkommt, was diesem alles andere als gefällt.