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Das vorliegende Buch ist in mehreren Punkten bemerkenswert:
Mit „Bella Clara“ endet die „Jahrhundertwind-Trilogie“ um die Freundinnen Josefine, Isabelle und eben Clara.
Es ist nicht nötig, die beiden anderen Bücher, „Solange die Welt noch schläft“ (Bd. 1) und „Die Champagnerkönigin“ (Bd.2) zu kennen, da jeder der drei Roman für sich allein stehen kann. Hilfreich ist es trotzdem.
Der Autor hat einen Aufsehen erregenden Prozess wieder in das Gedächtnis gerufen: Der Architekt Adolf Loos (der übrigens keine entsprechende Ausbildung hatte) wurde 1928 wegen Missbrauchs minderjähriger Mädchen vor Gericht gestellt.
„Der Weihnachtshund“ ist ein leicht zu lesendes, vergnügliches Buch über die 3 Singles, Max, Katrin und Kurt und deren Beziehung zu Weihnachten.
Wer auf eine genaue Geschichte rund um die Entscheidungsschlacht bei Waterloo hoffte, wird enttäuscht sein. Sabine Ebert beschreibt die Jahre zwischen 1813 (Völkerschlacht bei Leipzig) und der endgültigen Niederlage Napoleons 1815.
Das erste einer Reihe von zahllosen Büchern zum ewigen Konflikt „Mann/Frau“.
Das Ehepaar Pease hat viele Stereotype als wissenschaftlich dokumentierte Wahrheiten aufgelistet. Dabei wurde inzwischen nachgewiesen, dass ein Teil der genannten Studien von Pease schlichtweg gefälscht oder erfunden wurden, damit sie ihre Unterstellungen untermauern konnten.
Für gewöhnlich lese ich keine Fantasy-Geschichten, doch diese hat mir sehr gut gefallen.
Der historische Hintergrund war es, der mich zum Kauf des Buches bewegt hat. Als Wienerin kenne ich die Örtlichkeiten des Romans. Auch, wenn der eine oder andere Schauplatz, wie das „Paradisgartl“ nicht mehr existiert.
Entgegen aller herkömmlichen Krimis sind in diesem Buch sowohl, Täter, Opfer als auch das Motiv von Beginn an klar. Manchmal kann man den Eindruck gewinnen, dass der Mord (oder vielmehr die Vergeltung) doch nicht passieren sollte.
Der Autor verarbeitet in diesem Roman ein traumatisches Jugenderlebnis. Er wurde Zeuge des Mordes an seinem Freund.
Irgendwie fühle ich mich zu der Rechtfertigung gezwungen, dass ich auch pornographische Literatur lese.
Doch das was hier geboten wird, ist jenseits des guten Geschmacks.
Der Schreibstil ist grottenschlecht. Die Wortwahl erinnert an einen frühreifen Pubertierenden, der sich ausschließlich durch die Fäkalspreche artikulieren kann.
Ich finde diesen Roman sehr ansprechend. Alleine der Titel polarisiert: kalt und zärtlich. Tolle Idee!
Der Hintergrund der Geschichte, nämlich die Zeit der Choleraepidemien ist geschickt ausgewählt. Die Beziehung zwischen dem bettelarmen Wissenschaftler Aaron und der reichen Kaufmanntochter Henriette ist fein gesponnen.
Was als Jagd auf vermeintliche Autoschieber im Weinviertel beginnt, endet als Persiflage auf die üblichen Regional-Krimis in Wien.
Die Autorin erzählt das Leben einer jungen Frau zwischen den beiden Weltkriegen.
Marie, obwohl die begabteste Schülerin der Dorfschule, muss mit 14 Jahren eine Stelle als Dienstmädchen in Linz antreten. Sie ist unehelicher Geburt und katholisch. Das passt in der kleinen ländlichen Welt nicht zusammen.
Die Autorin entführt den Leser in das China der späten 1920iger. In diesem riesigen Land herrschen Chaos und kriminelle Banden. Die Politik von Chiang Kai-shek, Mao Zedong und Zhou Enlai steckt noch in ihren Anfängen.
Das Buch ist eine Mischung aus historischem Krimi und Polit-Thriller.
Dieses Buch ist schon unter dem Titel "Fuchsgeister" erschienen.
Welche Substanzen haben es in die Top-12 des Autors geschafft?
Zwölf Stoffe, die die Welt veränderten, werden in leicht verständlichen Porträts vorgestellt.
Neben Alkohol und Zucker bietet uns der Autor einige Überraschungen dar.
Die Journalistin hat in einem Selbstversuch ein Jahr lang DIY betrieben. Die Erfahrungen hat sie mit diesem Buch zu Papier gebracht.
Wieder ein atemberaubender Thriller des Autors von „Macht“.
Der Leser begegnet einigen Personen aus dem Vorgängerbuch (man muss er nicht gelesen haben, aber manche Zusammenhänge eröffnen sich dadurch besser).
Einige Vorkommnisse erscheinen (fast) tagaktuell.
Gut gefallen haben mir die im jeweiligen Dialekt verfassten Dialoge.
Dieses Buch schafft es, den Leser wirklich zu fesseln!! Die Handlung – hauptsächlich in Wien und Frankfurt angesiedelt – ist manchmal durch die abrupten Ortswechsel verwirrend. Auch die Sequenzen, die in der Vergangenheit spielen dienen der Spannung.
Ein vielschichtiger Krimi um Carlotta Fiore, die Tochter einer verstorbenen Opernsängerin, die Widerwillen zur Ermittlerin wird, einem Clown mit kriminalistischem Vorleben und einem echten Ermittler, der ein wenig hilflos wirkt.
Tom Finnek entführt die Leserschaft in das London um 1888. Im Stadtteil dominiert das Elend und die Trunksucht. Die Arbeiter schuften bis zum Umfallen und können ihre Lebensumstände doch nicht verbessern. Sie finden trügerischen Trost im Alkohol. Die Heilsarmee versucht mit ihrem Slogan „Suppe, Seife, Seelenheil“ dagegen anzukämpfen. Vereinzelt hat sie sogar Erfolg.