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Ahlbeck nach dem 30-jährigen Krieg. Katholiken und Protestanten sind einander noch immer nicht grün. Auch Holländer, Zigeuner, Juden und Kräuterfrauen werden scheel angesehen.
In diesem Umfeld siedelt Mani Beckmann seine Geschichte um Daniel Wagenknecht an.
Die Autorin ist als Spezialistin für rasante Thriller bekannt.
Dieses Buch hat mich leider nicht zur Gänze überzeugt. OK, ich bin im Mafia-Milieu nicht so ganz zuhause. Bei mir schwingt immer noch Mario Puzos „der Pate“ mit, wenn ich Geschichten über die Syndikate lese.
Grundsätzlich orte ich mehrere Spannungsfelder:
Das Debüt des Autors führt die Leser zunächst einmal in ein Verlies, in dem eine nackte Frau gefangen gehalten wird.
Gleichzeitig erhalten der Ehemann der Gefangenen und ein krimineller Gebrauchtwagenhändler, dessen Schwester ebenfalls entführt wurde, mysteriöse Spielanleitungen. Binnen weniger Tage muss die Lösung gefunden werden, andernfalls werden die Frauen getötet.
„Die Teufelsmühle“ gehört in den Zyklus rund um Ahlbeck, den der Autor mit „Der Moorteufel“ und „Die Kapelle im Moor“ begonnen hat. Jedes Buch ist eine Geschichte für sich und daher einzeln lesbar. Allerdings begegnet der Leser der einen oder anderen Gestalt (Geist/Sage), die er aus den anderen werken schon kennt.
Ulrike Schweikert entführt die Leser in das Wien des Jahres 1916. Seit 1914 tobt der Erste Weltkrieg. Ein Teil der Wiener Bevölkerung nimmt das nicht wirklich zur Kenntnis, sondern lebt beinahe unbekümmert sein Leben.
Mia Winter nimmt die Leser in die brütende Sommerhitze des südfranzösischen Städtchens Louisson mit.
Um seine, seit zehn Jahren vermisste, Zwillingsschwester für tot erklären zu lassen, reist Leon nach Louisson. Er braucht eine amtliche Bestätigung für Lunes Tod. Immerhin geht es doch um ein Acht-Millionen-Euro-Erbe.
Gina Mayers Roman spielt in zwei Zeitebenen. Die eine, die Gegenwart – die andere rund um 1850. Der Schauplatz ist jeweils Ebersfeld. Die Stadt in der just um 1850 die Knochen der Neandertaler entdeckt werden. Dieses ausgestorbene Spezies ist, neben den Wünschen und Träumen der Protagonistinnen Nora (Gegenwart), Rosalie und Dorothea (19. Jahrhundert) das verbindende Element.
Melitta ist Technikerin, Pilotin, Künstlerin und – nach den Nürnberger Rassegesetzen – Jüdin. Wie passt das alles zusammen?
Wir alle kennen die Hauptfiguren des 20. Juli 1944. Doch es gab eine Reihe anderer Männer und Frauen, die daran beteiligt waren. Die meisten von ihnen sind dem Vergessen anheim gefallen.
Antje Vollmeers und Lars-Broder Keil versuchen diese Persönlichkeiten an Hand von Dokumenten, Zeitzeugen und Familienmitgliedern dem Vergessen wieder zu entreißen.
Schauplatz dieses überaus packenden Romans ist das westfälische Dorf Ahlbeck während der Karwoche des Jahres 1814.
Katherina Vokurka entführt die Leser in das aktuelle Wien. Noch immer sind nicht alle Verbrechen und Machenschaften der Nazis restlos aufgeklärt. Einige dieser abartigen Gepflogenheiten existieren scheinbar heute noch.
Die Autorin entlarvt die sogenannte „bessere“ Wiener Gesellschaft.
Was ist das verbindende Band, zwischen der Oktoberrevolution 1917, den letzten Tagen des Zweiten Weltkrieges, den mafiaähnliche Strukturen in Südamerika, Japan und Russland und einem überaus intelligenten Mädchen in der Schweiz der Gegenwart?
Thomas Beckstedt entführt die Leser nach Wien. Einmal in das Jahr 1888 und einmal 1923. Die beiden Erzählebenen sind durch recht verworrene Tagebücher und die Morphinsucht mehrerer Hauptfiguren verknüpft.
Eine überaus spannende Geschichte, die einen nicht loslässt. Einige unerwartete Wendungen erhöhen die Dramatik und fesseln die Leser bis zur letzten Seite.
„September 1683. Wien steht kurz vor der Eroberung durch die Osmanen. Auch Esslingen hat Soldaten zur Verteidigung entsandt.“ Dieser Klappentext ist ein wenig irreführend. Zwar spielt die zweite Türkenbelagerung Wiens eine Rolle, die Geschichte selbst spielt in Esslingen am Neckar (in der Nähe von Stuttgart) und nicht in Essling bei Wien.
Dieses Buch hat mit grenzenlos enttäuscht. Es ist meiner Ansicht nach weder eine leichte Sommerlektüre noch ein „Frauen-“ oder Liebesroman.
Die Hauptfigur, Lisbeth, ist durch eine Vielzahl von Ängsten geprägt und hat den anstrengenden Tick alles und jedes zu zählen. Das könnte die Figur ja sympathisch machen, tut es aber nicht. Sie wirkt auf mich nur zwanghaft.
Ines Thorn entführt die Leser in den Winter des Jahres 1536 nach Nordhessen.
Die junge Karla entflieht der bevorstehenden Hochzeit mit dem brutalen Leberecht.
Pater Fürchtegott, der die gottlose Lebensweise seines Klosterabts verabscheut, wird von diesem nach Alwerode geschickt.
Auf dem Weg in das Dorf treffen Karla und Fürchtgott aufeinander.
Die Autorin entführt die Leserinnen in das Frankreich des 17. Jahrhunderts. Er herrscht Louis XIV, "der Sonnenkönig". Die Menschen glauben, dass Wasser und Seife krank machen und betreiben ihre Körperpflege (wenn überhaupt) mit trockenen Tüchern. Der olfaktorische Super-GAU. Aberglaube und Hexenfurcht beherrschen weite Teile Europas.
Der Personenschützer Nicolas Guerlain, ein brillanter Beobachter und scharfer Analytiker, schlägt bei einer Veranstaltung in Cannes seinen Schutzbefohlenen, Minister François Faure, nieder. Und das vor laufenden TV-Kameras. Damit ist seine Karriere als Bodygard zu Ende.
Achim Kuhlmann, in seinem Brotberuf Geschichtelehrer, entführt die Leser in das Frankreich vor der Revolution.
Der größere Teil des Volkes lebt an der Armutsgrenze und darunter. Ein kleiner Teil lebt in Saus und Braus. Die Grenzen zwischen den Ständen sind wenig durchlässig.
Den Inhalt von Krieg und Frieden muss ich nicht wiedergeben. Die Handlung ist klar, wenn auch durch die verschiedenen Handlungsstränge sehr dicht gewebt.