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Alles ganz einfach. Ganz offensichtlich. Eine Frau beschuldigt einen Mann der Vergewaltigung, er streitet den Vorwurf ab. Einer lügt, einer sagt die Wahrheit. Kein Raum für Grauzonen.
Gar nicht einfach. Kein bisschen offensichtlich. Es war (viel) Alkohol im Spiel, beide hatten zu einem früheren Zeitpunkt einvernehmlichen Sex. Und keiner von beiden lügt.
Im zarten Alter von 18 Jahren geht die hübsche Caro wegen ihrer chronischen Rückenschmerzen zum Orthopäden. Sie hat sich mit ihrer hässlichsten Unterwäsche gewappnet, dem fiesen alten Mann mal wieder begegnen zu müssen – stattdessen sieht sie sich Jens gegenüber, seinem attraktiven jungen Nachfolger. Kurze Zeit später sind sie zusammen.
Handlung
Ins Deutsche übersetzt wurden von 2012 bis 2017 Twardochs Romane “Morphin”, Drach” und “Der Boxer”.
Klassischer solider Krimi von der gemütlichen Sorte, bei der auch das Privatleben der Ermittler einfließt. Liest sich flüssig runter und eignet sich gut als sommerliche Urlaubslektüre – auch wenn das Tempo manchmal schwächelt. Das Ende kann indes nur bedingt überraschen.
“Die Phantasie, so viel schneller als jede Historie, als jeder technologische Fortschritt, hatte diese Zukunft bereits in Büchern durchgespielt.”
(Zitat)
Originalität / Einfallsreichtum
Merkwürdig. Magisch. Zwei Wörter mit M, die meines Erachtens beide ihre Berechtigung haben, wenn man über dieses Buch spricht.
Friedl liebt Wölfchen und Wölfchen liebt Friedl.
So einfach könnte es sein, und so einfach ist es dann doch nie.
Auf leisen Sohlen schleicht sich diese kurze Geschichte ins Herz, auf schlichte Weise poetisch. Unaufgeregt, wahrhaftig, ein wunderbarer Blick ins Leben zweier Menschen, die ihre Liebe zu einer Katze entdecken.
Ich mag Krimis, bei denen weniger die Brutalität der Tat, sondern vielmehr die Psychologie der Charaktere im Mittelpunkt steht.
Was mich in den ersten Kapiteln des Buches direkt sehr stark angesprochen hat, waren das lebendige und gekonnt beschriebene Lokalkolorit und die großartige historische Atmosphäre. Das Leben in Stockholm springt einem geradezu von den Seiten entgegen, in all seiner Pracht, aber weit ergreifender in seinem grenzenlosen Elend.
Handlung? Welche Handlung? Gibt es nicht.
Jedenfalls keine herkömmliche von A bis Z. Eher fangen wir bei M an, machen einen kurzen Abstecher zu B, verlaufen uns auf dem Weg nach C und landen bei P. Ob wir jemals bei Z ankommen, bleibt fraglich – und so mancher Leser fragt sich womöglich, ob er das überhaupt noch will.
Ich würde empfehlen, an die Bücher von Han Kang möglichst unbefangen heranzugehen, ohne schon zu viel darüber zu wissen. Über die Handlung möchte ich daher noch nichts verraten.
Der Ruhm dieses legendären Entdeckungsreisenden ist noch lange nicht verhallt, seine Taten und Erfolge bleiben unvergessen. In Norwegen ist er ein wahrer Volksheld, der schon längst zu einem Teil der nationalen Identität wurde: Jedes Kind kennt seinen Namen, Statuen und Plaketten in verschiedenen Städten beweisen, dass Norwegen seinen berühmten Sohn noch immer in Ehren hält.
Diese Rezension, ich muss es mit großem Bedauern gestehen, wäre fast der Bericht eines Abbruchs geworden – dabei breche ich nur äußerst selten Bücher ab. Begann ich das Buch noch mit durchaus positiven Eindrücken und freudiger Erwartung, schlug dies zunehmend in Enttäuschung und verwirrten Unglauben um.
Zwei Dinge sollte man beim Lesen der Bücher von Andreas Gruber wohl niemals denken:
1. Oh, ich weiß, wie das ausgeht!
2. Nee, das wird er seinen Charakteren doch nicht antun…
Nach heutigen Standards kann oder mag man sich gar nicht mehr vorstellen: ein renommierter Arzt und Psychiater, der als erster Vertreter der Jugendpsychiatrie in Deutschland galt, auch in der Armenklinik tätig war und selber Kinder hatte, veröffentlichte 1844 ein Bilderbuch, in dem Kinder auf vielfältig Weise grausam zu Tode kommen, verstümmelt werden oder anderweitig zu Schaden kommen.
Im Januar 2017 habe ich den ersten Band der David-Hunter-Reihe gelesen und war begeistert. Eigentlich wollte ich die Folgebände dementsprechend auch zeitig lesen und kaufte schon mal “Kalte Asche”, “Leichenblässe” und “Verwesung” – aber wie das immer so ist, wenn sich die ungelesen Bücher gen Himmel stapeln, las ich erst im März 2019 weiter.
James Baldwin war eine ungemein wichtige Stimme in der schwarzen Freiheitsbewegung in den USA: er demonstrierte mit Martin Luther King und unterstützte ihn in seiner Forderung nach dem Ende der Rassendiskriminierung, er debattierte mit Malcolm X über die Schwarze Revolution und kritisierte bei aller Bewunderung seinen Separatismus.