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Matt Haigs Romane „Ich und die Menschen“ und „Wie man die Zeit anhält“ hatten mich beeindruckt und Der fürsorgliche Mr Cave hat ein ähnliches Niveau, ohne ganz daran zu kommen. Schließlich ist es ein Frühwerk des Autors.
Niu ist ein Debütroman.Carmen und Thomas sind nach New York gezogen. Dort wird eine Frau mit dem ungewöhnlichen Namen Niu hinzukommen.
Der kurze, dicht erzählte Roman ist in einer Weltstadt angesiedelt und hat durch die Konzentration auf nur drei Figuren streckenweise doch kammerspielartige Elemente.
Selena Mariani erzählt in ihrem Debütroman empathisch und sensibel von der tiefen, aber wechselhaften Freundschaft zweier Mädchen, Grace und Ellis. Nach den Jugendszenen treffen die beiden sich auch als junge Frauen wieder.
Matthias Polityckis Romanen bin ich gewogen, z.B. zuletzt 2020 Das kann uns keiner nehmen.
Dass er plötzlich ausgewandert ist, hat mich überrascht. In diesem Essay „Mein Abschied von Deutschland“ schreibt er ausführlich über seine Probleme mit Sprach- und Denkverbote.
Gleich zu Beginn des Buches zeigt Yasmine M´Barek an der Gendern-Debatte, wie wenig Konsens von den verhärteten Fronten angestrebt wird..
Dieses Buch aber plädiert für Kompromisse und das liegt auf meiner Linie, ob radikale Kompromisse immer das richtige sind, ist die Frage.
Charlotte Roth hat sich mit ihren Romanen schon öfter mit dem frühen 20.Jahrhundert beschäftigt und das kann sie sehr gut.
Singe ich, tanzen die Berge ist ein ungewöhnliches Buch voller poetischer Sprache, bei der man merkt, dass die Autorin auch eine Dichterin ist.
Das Buch spielt in den Pyrenäen, lehnt sich an Mythen an und ist vielstimmig erzählt.
Gisa Klönne beschreibt in ihrem Roman eine Vater-Tochterbeziehung
Ein Vater, eine Tochter, ein Haus voller Erinnerungen. Dieser Text des Verlags zum Buch ist sehr zutreffend.
Golden Hill Touches fällt durch sein helles, warmes Cover auf, dass den Stil des Romans wiedergibt. Warmherzig und emotional wird kapitelwechselnd aus zwei Perspektiven erzählt. Parker, der nach 11 Jahren aus Denver zurück zur Golden Hill Ranch kommt, in der er als Jugendlicher eine bewegende Zeit verbrachte, aber dann im Streit ging.
Die Geschmeidigen ist ein intelligentes Buch von Nora Bossong über ihre Generation, die 1975 bis 1985 geborenen, in erster Linie aus politischer Sicht. Es sind die ca. 40jährigen, die jetzt mehr und mehr in die Verantwortung kommen.
Nora Bossong wirft einen Blick darauf, woher wir kommen, wo wir stehe und Wonach wir greifen.
Die Filmemacherin und Autorin Doris Dörrie erzählt von ihren Reisen nach Japan und Marokko und als Klammer zu Anfang und Ende
San Francisco. Aber es ist natürlich in erster Linie kein Reisebuch sondern es geht um Erfahrungen, Einflüsse und Entwicklungen.
Zum Beispiel ihre erste Amerikareise als Jugendliche, bei der sie zunächst noch unerfahren ist.
Das Mädchen mit dem Drachen, der neue Roman der Autorin von Der Zopf ist wieder ein gutes, unterhaltendes Buch geworden, wobei einige der beschriebenen Stellen betroffen machen.
Dieses Buch verwirrt mich, weil ich es schwer finde, es klar einem Genre zuzuordnen. Ein Roman über eine Liebe, bei der eine junge Frau vor einen reichen, arroganten Mann dahinschmilzt erwartet man eigentlich nicht beim Hanser-Verlag. Tatsächlich ist der Roman von Imogen Crimp auch ganz anders. Zum Beispiel ist interessant, dass die Protagonistin Anna Sängerin ist.
Tahereh Mafis Roman Wie ein leuchtender Stern ist ein sehr emotionales Buch, in der sich die Protagonistin, die gleichzeitig auch Icherzählerin ist, permanent in einer Krise befindet. Und dieses Gefühl überträgt sich auch auf den Leser.
Greg Buchanan hat mit Sechzehn Pferde einen packenden Roman geschrieben, der sich durch eine düstere Geschichte und eigenwilligen Hauptfiguren auszeichnet.
Alec Nichols ist Polizist im dem englischen Küstenort Ilmarsh und muss einen in einem ungewöhnlichen Umstand ermitteln.16 Pferdeköpfe wurden aufgefunden.
Die Gäste von Katharina Hacker in ein ungewöhnlicher Roman mit poetischer Sprache.
Die Icherzählerin Friederike erbt ein Café und übernimmt es tatsächlich, obwohl das in heutigen zeit ein riskantes Unternehmen ist.
Ein Giro in Triest ist der Beginn einer Romanreihe um den Triestiner Polizisten Gaetano Lamprecht. Ein ambitioniertes Projekt des Schriftstellers Christian Klinger, der mit „Die Liebenden von der Piazza Oberdan“ schon einmal überzeugend über das historische Triest geschrieben hat.
Vendela Vida beschreibt das Aufwachsen einiger Mädchen zu einem besonderen Ort und einer Zeit: Der Stadtteil Sea Cliff in San Francisco in den Achtziger Jahren. Ihr Stil ist von einer Beschreibungswut durchdrungen. Das macht es manchmal ein wenig anstrengend, aber dann profitiert man als Leser auch von der Vielfalt an Beschreibungen.
Uprising ist ein überraschend interessantes Buch, da in den letzten Jahren doch mehr über die amerikanische Rechte und Trump geschrieben wurde.
Lukas Hermsmeier zeigt jedoch eine andere Seite der USA, der er offenbar zukünftige noch mehr Bedeutung zutraut.
Er geht aus von Obama 2008 und die Occupy Wall Street 2011 sowie das Erbe dieser Bewegung.
Die Erzählerin dieses kurzen, hochkonzentrierten Roman befindet sich in eine inneren Konflikt.
Die knappe Form, die die Autorin Natasha Brown für ihren erfolgreichen Debütroman wählt führt zur Verdichtung. Die Problematik eines nur vermeintlichen sozialen Aufstiegs als schwarze Frau im Londoner Hochfinanzmilieu wird sichtbar.