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Wie der Klappentext bereits verrät, ist dies ein Roman einer Suche.
Bestimmend sind dabei die entstehenden Beziehungen der Frauen.
Die unterschiedliche Emotionalität der Frauen wird gut herausgearbeitet, dazu dienen auch die Dialoge.
Maxim Leo hat mit Der Held von Bahnhof Friedrichstraße eine ausgezeichnete und treffende Satire auf die Verklärung ostdeutscher Zustände zur Zeiten der DDR geschrieben.
1983 ist eine S-Bahn aus der DDR in den Westen gelangt, so jedenfalls in diesem Roman.
Die australische Schriftstellerin Claire Thomas hat mit Die Feuer ihren dritten Roman geschrieben. Ins Deutsche übertragen hat ihn Eva Bonné.
In diesem sprachlich ansprechenden Roman sind drei Frauen an einem heißen Tag im Theater und sehen ein Stück von Samuel Beckett.
Die Buchhändlerin – Die Macht der Worte wirft einen Blick auf Deutschland in den fünfziger und sechziger Jahren und setzt Christa Hanfs Geschichte aus dem ersten Teil fort.
Im Deutschland dieser Zeit ist die Vergangenheit an die schlimme Zeit und Schuld noch sehr lebendig.
Matt Haigs Romane „Ich und die Menschen“ und „Wie man die Zeit anhält“ hatten mich beeindruckt und Der fürsorgliche Mr Cave hat ein ähnliches Niveau, ohne ganz daran zu kommen. Schließlich ist es ein Frühwerk des Autors.
Niu ist ein Debütroman.Carmen und Thomas sind nach New York gezogen. Dort wird eine Frau mit dem ungewöhnlichen Namen Niu hinzukommen.
Der kurze, dicht erzählte Roman ist in einer Weltstadt angesiedelt und hat durch die Konzentration auf nur drei Figuren streckenweise doch kammerspielartige Elemente.
Selena Mariani erzählt in ihrem Debütroman empathisch und sensibel von der tiefen, aber wechselhaften Freundschaft zweier Mädchen, Grace und Ellis. Nach den Jugendszenen treffen die beiden sich auch als junge Frauen wieder.
Matthias Polityckis Romanen bin ich gewogen, z.B. zuletzt 2020 Das kann uns keiner nehmen.
Dass er plötzlich ausgewandert ist, hat mich überrascht. In diesem Essay „Mein Abschied von Deutschland“ schreibt er ausführlich über seine Probleme mit Sprach- und Denkverbote.
Gleich zu Beginn des Buches zeigt Yasmine M´Barek an der Gendern-Debatte, wie wenig Konsens von den verhärteten Fronten angestrebt wird..
Dieses Buch aber plädiert für Kompromisse und das liegt auf meiner Linie, ob radikale Kompromisse immer das richtige sind, ist die Frage.
Charlotte Roth hat sich mit ihren Romanen schon öfter mit dem frühen 20.Jahrhundert beschäftigt und das kann sie sehr gut.
Singe ich, tanzen die Berge ist ein ungewöhnliches Buch voller poetischer Sprache, bei der man merkt, dass die Autorin auch eine Dichterin ist.
Das Buch spielt in den Pyrenäen, lehnt sich an Mythen an und ist vielstimmig erzählt.
Gisa Klönne beschreibt in ihrem Roman eine Vater-Tochterbeziehung
Ein Vater, eine Tochter, ein Haus voller Erinnerungen. Dieser Text des Verlags zum Buch ist sehr zutreffend.
Golden Hill Touches fällt durch sein helles, warmes Cover auf, dass den Stil des Romans wiedergibt. Warmherzig und emotional wird kapitelwechselnd aus zwei Perspektiven erzählt. Parker, der nach 11 Jahren aus Denver zurück zur Golden Hill Ranch kommt, in der er als Jugendlicher eine bewegende Zeit verbrachte, aber dann im Streit ging.
Die Geschmeidigen ist ein intelligentes Buch von Nora Bossong über ihre Generation, die 1975 bis 1985 geborenen, in erster Linie aus politischer Sicht. Es sind die ca. 40jährigen, die jetzt mehr und mehr in die Verantwortung kommen.
Nora Bossong wirft einen Blick darauf, woher wir kommen, wo wir stehe und Wonach wir greifen.
Die Filmemacherin und Autorin Doris Dörrie erzählt von ihren Reisen nach Japan und Marokko und als Klammer zu Anfang und Ende
San Francisco. Aber es ist natürlich in erster Linie kein Reisebuch sondern es geht um Erfahrungen, Einflüsse und Entwicklungen.
Zum Beispiel ihre erste Amerikareise als Jugendliche, bei der sie zunächst noch unerfahren ist.
Das Mädchen mit dem Drachen, der neue Roman der Autorin von Der Zopf ist wieder ein gutes, unterhaltendes Buch geworden, wobei einige der beschriebenen Stellen betroffen machen.
Dieses Buch verwirrt mich, weil ich es schwer finde, es klar einem Genre zuzuordnen. Ein Roman über eine Liebe, bei der eine junge Frau vor einen reichen, arroganten Mann dahinschmilzt erwartet man eigentlich nicht beim Hanser-Verlag. Tatsächlich ist der Roman von Imogen Crimp auch ganz anders. Zum Beispiel ist interessant, dass die Protagonistin Anna Sängerin ist.
Tahereh Mafis Roman Wie ein leuchtender Stern ist ein sehr emotionales Buch, in der sich die Protagonistin, die gleichzeitig auch Icherzählerin ist, permanent in einer Krise befindet. Und dieses Gefühl überträgt sich auch auf den Leser.
Greg Buchanan hat mit Sechzehn Pferde einen packenden Roman geschrieben, der sich durch eine düstere Geschichte und eigenwilligen Hauptfiguren auszeichnet.
Alec Nichols ist Polizist im dem englischen Küstenort Ilmarsh und muss einen in einem ungewöhnlichen Umstand ermitteln.16 Pferdeköpfe wurden aufgefunden.
Die Gäste von Katharina Hacker in ein ungewöhnlicher Roman mit poetischer Sprache.
Die Icherzählerin Friederike erbt ein Café und übernimmt es tatsächlich, obwohl das in heutigen zeit ein riskantes Unternehmen ist.