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In Gabrielle Zevins neuem Roman “Morgen, morgen und wieder morgen“ geht es im Kern um Spiele, ihre Entwicklung und Vermarktung, aber auch um Freundschaft und Liebe und Verbindungen, die ein Leben lang halten. Sadie Green und Sam Masur lernen sich im Krankenhaus als Kinder kennen, als Sam sich schwerverletzt von einem Unfall erholen muss, bei dem seine Mutter starb.
Anna Hopes neuer Roman “Der weiße Fels“ erzählt von vier namenlosen Protagonisten, die alle eine Verbindung zu dem legendären weißen Felsen im Meer haben, der dem Ort San Blas in der Provinz Nayorit in Mexiko vorgelagert ist. Nach der Wixárika-Legende liegt hier der Ursprung der Welt und allen Lebens. Die vier Geschichten erstrecken sich über einen Zeitraum von fast 250 Jahren.
“Die Bibliothek der Hoffnung“ ist ein historischer Roman über das letzte Jahr des Zweiten Weltkriegs in London. In der noch nicht fertiggestellten U-Bahnstation Bethnal Green finden die Menschen Zuflucht vor den deutschen Fliegerbomben. Es gibt Schlafkojen für 5000 Menschen, aber auch einen Kindergarten, ein Café, ein Theater und ärztliche Versorgung.
Mungo Hamilton, 15 wächst in den 90er Jahren in einem verarmten Arbeiterviertel im East End von Glasgow in einer kaputten Familie auf. Seine Mutter Maureen genannt Mo-Maw ist Alkoholikerin und verschwindet immer wieder unangekündigt für Tage oder Wochen auf der Suche nach Alkoholexzessen oder Männerbekanntschaften, ohne einen Gedanken an ihren vaterlosen Nachwuchs zu verschwenden.
In „Das glückliche Geheimnis“ erzählt Arno Geiger, dass er etwa 25 Jahre lang fast jede Woche einmal frühmorgens durch Wien zog und Paper-Container durchsuchte. Er fand große Mengen von Büchern, die er teilweise las, zum Teil weiterverkaufte, in Auktionshäusern, wenn sie wertvoll waren, oder auf Flohmärkten.
Die gebürtige Ukrainerin Victoria Belim erzählt in ihrem autobiografischen Debütroman “Rote Sirenen“ die Geschichte ihrer Familie vor dem Hintergrund von 100 Jahren ukrainischer Geschichte. Sie wanderte als 15jährige mit ihrer Mutter in die USA aus, lebte später mit ihrem Mann in Belgien und kehrte 2014 im Jahr der russischen Annexion der Krim in ihre Heimat zurück.
Die junge Hannah Jones wird als Studentin im renommierten Pelham College in Oxford aufgenommen und durch ihre Wohnungsgenossin April Clarke-Cliveden sofort Teil einer Freundesclique, deren Mittelpunkt die schöne, reiche junge Frau ist. Dazu gehören noch die Freunde Will, Ryan, Hugh und Emily. Am Ende ihres ersten Studienjahres findet Hannah ihre Freundin eines Abends tot in der Wohnung.
Yrsa Sigurardóttirs Thriller “Schnee“ überreden zwei befreundete Ehepaare einen Wanderführer, der irgendwo im isländischen Hochland ein Messgerät ablesen will, sie auf die gefährliche Tour mitten im Winter mitzunehmen. Dann werden die vier Freunde vermisst, und Suchtrupps und Polizei suchen ein großes Gebiet ab.
John Boynes Roman “Als die Welt zerbrach“ schließt inhaltlich und personell an “Der Junge im gestreiften Pyjama“ an und erzählt Gretels Leben auf mehreren Zeitebenen. Gretel floh nach Kriegsende mit ihrer Mutter aus Polen, zunächst nach Frankreich, wo sie ihre Herkunft nicht lange verbergen konnten. Nach dem Tod der Mutter wandert Gretel nach Australien aus.
Im Mittelpunkt des Romans “Frau mit Messer“ der südkoreanischen Autorin Byeong-Mo steht eine 65jährige Frau, die sich Hornclaw nennt und seit 45 Jahren für eine Agentur für Schädlingsbekämpfung arbeitet, deren Mitbegründerin sie einst war.
Silvia Moreno-Garcías Roman “Der mexikanische Fluch“ spielt im Mexiko der 50er Jahre. Noemí Taboada lebt in Mexico City. Sie ist attraktiv, liebt schöne Kleider und amüsiert sich gern. Die jungen Männer liegen ihr zu Füßen.
Celeste Ngs neuer Roman “Unsre verschwundenen Herzen“ spielt in den USA in der nahen Zukunft. Das PACT (Preserving American Culture and Traditions Act) genannte Gesetz beendete 10 Jahre zuvor eine schwere Krise, die viele Menschen in den Ruin trieb. Man gab Asien, vor allem China die Schuld an allen Krisen und Fehlentwicklungen.
Kieran Elliott kommt nach 12 Jahren in seinen Heimatort Evelyn Bay an der tasmanischen Küste zurück, um seiner Mutter bei einem Umzug zu helfen. Er wird begleitet von seiner Freundin Mia und der kleinen Tochter Audrey.
Mit “Die rätselhaften Honjin-Morde“ des vor gut 40 Jahren verstorbenen in Japan berühmten Autors Seishi Yokomizo liegt endlich die deutsche Übersetzung eines Kriminalromans vor, der bereits 1946 als Serie und 1973 als Buch existierte. Der Autor hat gründlich recherchiert, eine Menge Material zusammengetragen und Zeugen befragt.
In Stacy Willinghams Debütroman “Das siebte Mädchen“ geht es um entführte und ermordete Mädchen 20 Jahre zuvor und in der Gegenwart. Chloe Davis, 32, ist Psychologin in Baton Rouge und ist noch immer schwer traumatisiert durch das, was sie mit 12 Jahren erlebte. Damals verschwanden innerhalb kurzer Zeit sechs junge Mädchen.
Alka Joshis Roman “Die Hennakünstlerin“ spielt in Indien Mitte des 20. Jahrhunderts nach Ende der britischen Kolonialherrschaft. Im Mittelpunkt steht die junge Lakshmi, die mit 15 von ihren Eltern verheiratet wurde, weil sie sie nicht länger ernähren konnten. Nach zwei Jahren flieht sie, um ihrem gewalttätigen Ehemann Hari zu entkommen und bringt damit Schande über ihre Familie.
“Anleitung ein anderer zu werden“, der neue Roman von Edouard Louis, ist wie seine vier Vorgänger autobiografisch. Wie schon in “Das Ende von Eddy“ erzählt er von seiner von extremer Armut geprägten Kindheit in einem kleinen Dort in der Picardie. Weil er anders ist als andere, wird er schon als kleiner Junge als Schwuchtel und schwule Sau beschimpft und immer wieder körperlich angegriffen.
In Hervé Le Telliers hochgelobtem Roman “Ich verliebe mich so leicht“ liebt der namenlose Held die ebenso namenlose Heldin und reist ihr unaufgefordert nach Schottland nach. Während ihrer leidenschaftlichen Affaire in Paris hat die deutlich jüngere Geliebte nie ein Hehl daraus gemacht, dass sie eine feste Beziehung mit einem anderen hat.