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Mit diesem Buch habe ich mich schwergetan. Dennoch habe ich mich durch alle Seiten gequält, am Ende das Buch zugeschlagen und mich gefragt: Wozu sollte dieses Buch gelesen werden? Wem wäre es wohl zu empfehlen? Ich weiß keine Antwort.
Ehrlich gesagt: Ich wusste mit dem Begriff „Urgetreide“ nicht viel anzufangen. Dieses Buch hat mich jedoch sensibel gemacht für Geschmack und Wertigkeit ganz alter Getreidesorten. Erstaunt war ich, wie gut inzwischen sogar größere Lebensmittelläden mit Mehlen aus Urgetreide sortiert sind. Hier bewahrheitet sich wieder mal der Satz „Man sieht nur was man weiß“.
Normalerweise lese ich Bücher gemäß des Rezensionsauftrages mit Offenheit, mit Neugier, aber auch mit einem gewissen Maß an fachlich-nüchterner Distanz, um mir ein sachlich fundiertes Urteil erlauben zu können. Das vorliegende Buch jedoch ermöglichte mir diesen Blickwinkel erst einmal nicht.
Was für eine Geschichte: In einem Wildparkgehege wird eine entstellte, zertrampelte Leiche gefunden, mit einem tätowierten A auf der Brust. Kurz darauf werden weitere Tote entdeckt, stets mit tätowierten Buchstaben, ein B, ein C.
Claire und Lulu sind befreundet, und zwar so richtig dick, unzertrennlich, wie „Elmex und Aronal“. Und sie haben das Talent für unmögliche Situationen, für Fettnäpfchen aller Art, für blamable Ereignisse, kurz gesagt, für Katastrophen. Und das vor den Augen der beiden Jungen, in die sie heimlich verliebt sind. Schlimmer geht es nicht.
Stellen Sie sich Folgendes vor: Ein gemütliches Kaminzimmer, weiches Licht, dicker weich-flauschiger Teppich, darauf Sie im Schneidersitz, vor Ihnen in einem alten großen Ledersessel ein gut gekleideter, gepflegt wirkender älterer Herr mit weißen Haaren und Goldrandbrille. In wohlgesetzten Worten und gestenreich erzählt er Ihnen eine Geschichte, ein Märchen wie es scheint.
Nein, das ist kein Buch zum Thema Attentäter oder Amoklauf oder ein Beitrag zur Diskussion über Amerikas freiheitlichen Umgang mit Waffen.
Eine Warnung vorab: Beginnen Sie dieses Buch erst dann zu lesen, wenn Sie genug zu essen im Haus haben und kein Besuch droht (oder stellen Sie die Klingel ab)! Denn einmal begonnen, können Sie das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Eine schöne Strickidee in ein kleines Büchlein verpackt
Der Inhalt lässt sich in Kürze zusammenfassen: Vor den Augen der Staatsanwältin Helena Faber werden ihre beiden Töchter Katharina und Sophie entführt.
Aus dem Europa Verlag habe ich zuletzt den großartigen Roman „Ein Held in dunkler Zeit“ von Christian Hardinghaus gelesen, der mich sehr beschäftigte. Und nun vorliegender Roman im gleichen Verlag, von einer Autorin mit großem Namen – das weckte in mir höchste Erwartungen.
Anmerkung vorneweg: Eigentlich mag ich es nicht, wenn in der Rezension der Klappentext zitiert wird. Aber in diesem Fall wähle ich gerne diesen einfacheren Weg zur Inhaltsübersicht, da mir das Buch wenig gefallen hat und ich es mir damit gerne etwas leichter machen möchte:
Viel geschieht eigentlich nicht in diesem Buch: Sara und Keith mit ihren beiden Kindern leben ein geordnetes, strukturiertes und durchaus glückliches Familien- und Berufsleben. Als die neuen Nachbarn, Gavin und Louise, im Nebenhaus einziehen, beobachtet sie Sara erst verstohlen, dann immer offenkundiger.
Meine Erwartungen an jedes neue Buch von Catherine Shepherd sind hoch, höher, am höchsten. Und jedes Mal erfüllt Catherine Shepherd diese meine höchsten Erwartungen aufs Neue in Perfektion. Allein schon für diese Verlässlichkeit in puncto Thrillerspannung pur schätze ich die Autorin sehr.
Dieses Buch hat mich von der ersten Seite an, nein, schon beim genaueren Betrachten des Covers, in seinen Bann gezogen und bis zur letzten Seite nicht mehr losgelassen! Da ich den Inhalt nicht erzählen kann, ohne Wesentliches der Geschichte zu verraten, bemühe ich dieses Mal ausnahmsweise den Klappentext: „Seit sie denken kann, ist Hyde Katrinas Zuhause gewesen.
Noch ein letzter Auftrag für die Redaktion, dann Abflug in ein neues Leben in Boston, zusammen mit Freund Harald, zur Gründung einer eigenen Agentur! Frieke ist Journalistin, liebt ihr Smartphone und liebt es zu twittern. Und nun soll sie noch schnell vor Abreise auf die Insel Spiekeroog, um einen verschrobenen Ornithologen, Bengt Gerjets, zu interviewen.
Der Untertitel „Geschichten vom Stricken“ führt ein wenig in die Irre. Nein, es sind keine GeschichteN, es ist vielmehr EINE Geschichte, DIE Geschichte des Strickens, diese allerdings wunderbar leicht und locker und kurzweilig erzählt. Entsprechend gut lesbar ist dieses Buch, unterhaltsam und humorvoll.
Oi maammee, Suomi, synnyinmaa
Als ich die Bekanntschaft einer sehr klugen Dame machte, die gebürtige Finnin ist, erwachte meine Neugier für dieses Land. Nach Lektüre des Dumont Reise-Handbuchs Finnland verstehe ich diese Bekannte und all ihre Erzählungen und Kindheitserinnerungen sehr viel besser.
Was für ein unglaublich zauberhaft-liebevolles Buch! Ich finde kaum die richtigen Worte, um meiner Begeisterung Ausdruck zu verleihen.
Pflanzen kommunizieren untereinander und mit uns
Der Untertitel „Tipps und Tricks für Garten und Balkon“ suggeriert einen gärtnerischen Ratgeber, ein Nachschlagewerk vielleicht sogar, versehen mit Register und einer übersichtlichen Gliederung. Wer das erwartet, wird bitter enttäuscht. Schade, dass der Verlag auf diese Weise völlig falsche Erwartungen weckt.