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Was ist dieses Buch? Ein Sachbuch? Ja, durchaus. Ein langweiliges Sachbuch? Nein, ganz im Gegenteil. Also eher ein Thriller? Ja, genau das, ein Sachbuch-Thriller. Und was für einer!
Mit dem Buch habe ich ein großes Problem. Ich konnte es nicht unvoreingenommen lesen, weil ich mein psychotherapeutisches Fachwissen beim Lesen nicht ausblenden konnte.
Eher zufällig geriet ich an dieses Buch und ging anhand des Covers von einem der üblichen leichten Sommerromane ohne Tiefgang aus. Der Roman ist in der Tat solch ein Sommerroman, unterhaltsam und flott zu lesen. Aber er ist nicht nur trivial, er hat auch etwas an sich, was länger nachwirkt und weshalb sich das Lesen lohnt.
Eigentlich lese ich sehr gerne zwischendrin mal einen heiteren Regionalkrimi. Insofern schlug ich mit positiver Einstellung das vorliegende Buch auf. Aber lange währte diese positive Unvoreingenommenheit leider nicht.
Vorweg: Langsam gehen mir die Worte aus. Denn ich habe schon alles Lob über die bisher von mir gelesenen Bücher meiner Lieblingsautorin ausgeschüttet, dessen ich fähig bin. Eigentlich brauche ich nur noch von mir selber abzuschreiben, denn auch dieses Buch hat mich wiederum voll und ganz begeistert. Ich kenne keinen Autor, der Krimödien in dieser Vollendung schreiben kann.
Da liegt es vor mir, dieses großformatige Buch, von dessen Cover mich drei Kuschelgestalten mit großen, mit riesengroßen funkelnd-glitzernden Augen so klar und direkt anschauen, als würden sie mitten in mich hineinsehen. Und in dem Moment, in dem ich ihren Blick erwidere, ist es um mich geschehen.
Das vorliegende Buch ist für mich eines der wichtigsten und packendsten Romane dieses Lesejahres!
Hoodies, also Pullis und Jacken mit Kapuze, zu stricken, klingt für die weniger erfahrenen Strickerinnen ganz schön kompliziert. So kompliziert, dass sie sich gar nicht erst herantrauen an ein solches Projekt. Da kommt Veronika Hug gerade recht. Denn sie als versierte Designerin hat die Gabe, ihre eigene Unerschrockenheit im Stricken und Häkeln mutmachend weiterzugeben.
Was für ein unglaublich intensiver, ungewöhnlicher Debütroman. Er hat mich regelrecht verzaubert, in seinen Bann geschlagen und begeistert!
Auf der Rückseite des Buches steht die eigentliche Botschaft des Buches, der in meinen Augen wichtigste Satz: „Fast alles liegt in meiner Hand, mein Wille hat einen enormen Einfluss auf mein Leben.“
Wir leben an einem Ort, der durch seine „Krähenplage“ in den Zeitungen zu besonderer Berühmtheit gelangte. Ich dagegen fühlte mich noch nie von den Krähen geplagt, sondern habe bisher stets mit großem Interesse diese so überaus klugen und geschickten Vögel beobachtet, die ja leider mit einer nicht gerade melodischen Stimme gesegnet sind.
Ein Buch, das sakrisch viel Spaß bringt! Dass hier zwei erfolgreiche Autorinnen, nämlich Brigitte Riebe (historische Romane) und Gesine Hirsch (Dahoam is dahoam), am Werk waren, spürt man dem Buch auf jeder Seite an. Gekonnt werden Lokalkolorit und Krimikost vermischt, durchgerührt und pointiert und lautmalerisch in die spezielle Münchner Welt des Bösen plaziert. Besser geht es nicht.
Vorweg: Das Cover hatte mich verlockt, der Titel auch. Beides weckte meine Erwartungen auf ein Buch, das mich zum Lachen bringt. Gelächelt habe ich auch dann und wann…
Ein Buch, das mich mehrfach in die Irre geführt hat! Zuerst dachte ich bei oberflächlicher Betrachtung des Titels, es handele sich um die Geschichte ein Frühgeborenen. Total falsch! Als ich dann im Untertitel das Stichwort Brotbacken las, ging ich von einem Backbuch aus. Wieder falsch!
Eine Frage an alle Buchliebhaber: Kann man ein Buch allein schon wegen des Titelbildes lieben? Ja, man kann, und wie. Und wenn dann der Inhalt so perfekt zum Cover passt, dann steht der persönlichen Auszeichnung „besonders geliebtes Kinderbuch“ nichts mehr im Wege.
Was für ein geistreicher Spaß! Schon lange nicht mehr hat mich ein Buch so erfreut wie dieses hier. Bitterböse, händereibende, schamlos perfide Ideen mit bissigem Witz überbacken – ein Geschichtenauflauf ganz und gar nach meinem Geschmack.
Um den geschichtlichen Hintergrund des Buches besser einordnen zu können, ist es meiner Meinung nach sehr empfehlenswert, vor Lektüre des Romans zuerst das sehr informative Nachwort der Übersetzerin zu lesen. Es half mir, das besondere Verhältnis zwischen Finnen und Deutschen während und kurz nach dem Zweiten Weltkrieg und damit die erzählten Geschehnisse besser einordnen zu können
Die Autorin war mir bislang unbekannt. Umso überraschter war ich bereits nach den ersten Seiten von der immensen Kraft ihres Schreibstils, ihrer Beschreibungen, von den eindringlichen Wortbildern, die sich im Kopf auftun wie eine Dia-Show: Klick, klick, klick – Bild für Bild entstand vor meinem inneren Auge. Immer mehr Bilder. Immer mehr. Und noch mehr.