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Das Gemälde „Moonlight“ spielte im Leben von Beth schon immer eine bedeutende Rolle und deshalb kommt es auch an prägnanten Stellen immer wieder vor. Mir gefallen die Beschreibungen der Autorin über die Kunstwerke, die Sammlerszene und das Leben von Beth als Galeristin.
Der gesellschaftskritische Roman hat großes Potenzial, das leider durch die Umsetzung kaum genutzt wurde. Eine Sammlung von bedeutenden Themen, wie Rassismus, Sexualität, Armut, Diskriminierung, Gewalt, wurde angeschnitten, aber die Auseinandersetzung mit den Themen ging nicht in die Tiefe und wurde durch zu viele Wiederholungen und immer wieder gleichen Argumenten einseitig und wertend.
Der Kriminalroman ist sehr bildhaft und lebendig geschrieben, vor allem die örtlichen Begebenheiten, die Wälder, sind detailliert beschrieben, sodass man als Leser*in das Gefühl hat, mitten im Geschehen zu sein oder zumindest die Orte zu kennen.
Das bunte Cover und das Versprechen auf einen humorvollen Krimi haben mich sehr angesprochen, allerdings wurden meine Erwartungen nicht so ganz erfüllt.
Der dritte Thriller der Reihe mit Max Bischoff ist ruhiger als die vorigen zwei Teile. Auch Max Bischoff selbst, der nun als Privatermittler tätig ist, hat sich charakterlich stark verändert und ist ruhiger und ausgeglichener geworden.
Da ich auch schon andere Teile der Serie gelesen habe, war ich mit den Hauptcharakteren sofort wieder vertraut und fühlte mich so mitten im Geschehen. Der Fall ist in sich abgeschlossen und kann auch getrennt gelesen werden, allerdings hat man mehr Lesespaß, wenn man die Entwicklung der Charaktere über die Zeit mitverfolgen kann.
Harry Hole ermittelt wieder, wenn auch mit einem außergewöhnlichen Team. Natürlich zieht er das Verbotene magisch an, aber in diesem Teil gefällt er mir als Charakter viel besser als in den vorigen, da er nicht mehr ganz so extrem und selbstzerstörerisch ist. Man merkt bei ihm eine Entwicklung und Tendenz zur Veränderung.
Der Thriller ist sehr spannend geschrieben, obwohl manche Charaktere zugleich naiv und nichtsahnend dargestellt werden und das Offensichtliche nicht sehen oder wahrhaben wollen. Als Leser*in würde man am liebsten in das Urlaubsresort dazustoßen und sie mal wachschütteln.
Der Thriller lässt mich zwiegespalten zurückblicken.
Da es sich bereits um den dritten Teil einer Serie handelt, ist es sinnvoll die Vorgänger-Bücher zu lesen um noch mehr Lesefreude zu haben. Der Fall selbst ist in sich abgeschlossen und auch ohne Vorwissen verständlich, allerdings wird es mit den Beziehungskonstellationen und Vorgeschichten schwieriger.
Hier stimmt einfach alles! Der Schwedenkrimi hat einen interessanten Ermittlungsfall mit ernstem Hintergrund, relativ authentische und sympathische Charaktere und Ermittler, die nicht nur einen Beruf haben, sondern auch an ihrem Privatleben teilhaben lassen.
Clare ermittelt in diesem Fall an der Suche nach einem verschwundenen Baby, das ein dringendes Medikament benötigt, da es ansonsten nicht lange überleben kann. Für Clare, die gerade aus dem Urlaub zurück gekommen ist, beginnt ihr Dienst zugleich turbulent und schockierend. Fälle, in denen Kinder entführt werden, sind immer grausam, auch für uns Leser*innen.
Ich bin zwiegespalten, was ich von diesem Rügen-Krimi halten soll. Auf der einen Seite war er sehr locker und schnell zu lesen und es waren ein paar interessante Charaktere dabei, aber auch ein paar, die nicht authentisch gewirkt haben.
Der Roman ist sehr langsam, zumeist ruhig und atmosphärisch geschrieben. Als Leser*in darf man sich keinen herkömmlichen Krimi vorstellen. Cal geht es mir beim Lesen, auch er muss sich nach seinem Leben in Chicago nun in das Landleben in Irland eingewöhnen.
Der Thriller hat gleich zu Beginn alle wichtigen Informationen geliefert, sodass man mit allen Charakteren vertraut ist und auch sogleich mitten im Thema ist, der Spannungsaufbau folgt von jetzt auf gleich und wird dann ziemlich gut bis zum Schluss aufrechterhalten. Der Täter erzählt aus der Ich-Perspektive, aber auch noch andere Sichtweisen werden sehr gut miteinander kombiniert.
Ich bin etwas zwiegespalten, wie ich diesen Thriller einschätzen soll. Auf der einen Seite haben mir die Gepflogenheiten im Dorf und die Traditionen wie Krampuslauf und alles rund um die geschnitzten Holzmasken sehr gut gefallen, hier hätte ich mir auch noch mehr erwartet, vor allem, da es auch Lisas Spezialgebiet auf der Universität ist.
Die Grundidee des Romanes finde ich kreativ und hat mich thematisch sehr angesprochen, die Umsetzung finde ich allerdings nur bedingt gelungen. Bird hat mir als Charakter sehr gefallen, auch die Art und Weise wie er für alle Problematiken und Situationen Verständnis zeigen und sich anpassen musste und wie gut er sich in andere Menschen hineinversetzen kann.
Der Thriller beginnt gemütlich mit der Geschichte um Toms Schlafproblemen und welche Therapieformen er schon ausprobiert hat. Nachdem er aber massiv darunter leidet und auch schon in der Firma Probleme bekommt, entscheidet er sich für eine neuartige, sehr teure Methode in einer Klinik in der Schweiz, obwohl sein langjähriger behandelnder Neurologie ihm davon abrät.
Der Thriller beginnt eigentlich ganz harmlos mit einer alltäglichen Situation auf dem Spielplatz und plötzlich ändert sich die Stimmung, es wird emotional und persönlich, denn ein kleines Mädchen ist mitten aus der Menschenmenge spurlos verschwunden.