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"Als die Tage nach Zimt schmeckten" erzählt über vier Generationen die Geschichte einer Familie, die im Iran einst ihren eigenen kleinen sicheren Hafen aufgebaut haben, um dann zu sehen, wie die Welt um sie herum in Misstrauen und Brutalität zerfiel.
Zutiefst berührend, das kann man sowohl positiv als auch negativ konnotieren. Im Falle des Buches "Alles begehren" ist es für mich eindeutig beides.
Einerseits finde ich es dem Schreibstil der Autorin hoch anzurechnen, wie schnell einen dieser Roman auf emotionaler Ebene packt. Andererseits sind die Emotionen, die es hervorruft durchweg negativ.
Es hätte ein spannendes Buch werden können, wenn...
Ja, wenn nur dieser verknappte Schreibstil nicht gewesen wäre!
Komissar Verhoeven muss zusehen, wie seine Lebensgefährtin bei einem Raubüberfall brutal zusammengeschlagen wird und macht sich natürlich auf die Jagd nach den Verbrechern.
Zu Beginn des Buches konnte ich mir so gar nicht vorstellen, wo die Reise hingehen soll.
Thomas Montasser hat nicht viel Raum gebraucht, um in seinem kleinen Büchlein seine Botschaft zu vermitteln:
Man sieht immer nur, was man sehen möchte. Und nur wer mit offenem Herzen durch die Welt läuft, entdeckt auch ihre Geheimnisse und lernt es, seine Mitmenschen zu verstehen.
Joan ist mit ihrem kleinen Sohn Lincoln zu einem ihrer üblichen Besuche im Zoo unterwegs, als plötzlich Schüsse fallen. Um sich zu retten, bleibt ihnen nichts anderes übrig, als sich zu verstecken und auf Rettung zu warten...
Der Klappentext verspricht ein spannendes Buch, voll atemloser Dramatik; Joan soll angeblich gezwungen sein, dramatische Entscheidungen zu treffen.
Irgendwie fehlen mir zu diesem Buch die Worte. Es ist nicht schlecht geschrieben, die Geschichte klingt (nur nach dem Klappentext bewertet) wirklich spannend. Aber irgendwie war mir die Umsetzung etwas zu langatmig. Die Ermittler Jeppe und Annette hinken dem Täter irgendwie immer einen Schritt hinterher und scheinen es mit der Lösung des Falles nicht besonders eilig zu haben.
Liane Moriarty hat die Gabe, aus alltäglichen Geschichten gannze Dramen zu schreiben und sie dabei spannungsgeladen wie einen Thriller klingen zu lassen.
"Stille Feinde" ist das zweite Buch über den Ermittler Isaiah Quintabe, kurz IQ, der in den rauheren Gegenden LAs ermittelt.
Dieses Buch beleuchtet bruchstückahft das Leben dreier Frauen, das unterschiedlicher nicht sein könnte. Während Sarah sich in Amerika mit den typischen Diskriminierungproblemen einer berufstätigen, alleinerziehenden Frau herumschlagen muss, sehen sich Giulia und Smita mit Problemen konfrontiert, die gefühlt aus einer vergangenen Zeit stammen könnten (und es eigentlich auch sollten).
Als Jenenser-Kind mit Großeltern, die in Weimar leben, und Eltern die an eben dieser Uni studiert haben, bin ich natürlich mit den Geschichten über die Bauhaus-Universität groß geworden. Und Geschichten über die Heimat faszinieren mich ja sowieso. Also kam ich an "Wenn Martha tanzt" praktisch gar nicht vorbei.
In Frankfurt werden zwei Stadträte ermordet und auch der sehr veehrte Goethe muss kurze Zeit später um sein Leben bangen. Eine Verschwörung internationalen Ausmaßes droht, das Land in einen Krieg zu stürzen. Goethe und Schiller werden gebeten, diskret zu ermittlen...
Juliette tänzelt sich durchs Leben, ohne so richtig zu wissen, wohin sie gehört oder was eigentlich ihr Ziel ist. Nur in Büchern kann sie sich so richtig verlieren. Ihr ist dabei auch egal, welches Buch ihre nächste Lektüre ist, hauptsache, sie kann darin versinken.
...bleibt das Kind auf der Strecke.
Adam lebt in einer heilen Welt, in der sich seine Eltern lieben, nie streiten, er von beiden liebevoll umsorgt wird. Bis sich die beiden aus heiterem Himmel und ohne Vorwarnung trennen. Wie Adam damit umgeht, wird in diesem Buch unterhaltsam und rührend auf zwei Zeitebenen erzählt.
Das Buchcover deutet ja schon darauf hin, dass das Buch eher auf Kinder und Jugendliche als Publikum abzielt. Aber auch ich als fast 30-Jährige fühle mich bestens unterhalten, wenn ich mit Maus zusammen die wildesten Abenteuer erlebe.
Dieses Buch hatte mich allein aufgrund seines schönen Covers mit der comichaften zeichnung und seines spannend klingenden Klappentextes für sich gewonnen.
Die Vorstellung, dass die Menschen des Dorfes am Fuße des Berges dessen Veränderung oder drohenden Zusammenbruch spüren können und darauf reagieren, versprach ein spannendes Buch.
Der erste Band der neuen Trilogie "Fire & Frost" ist in jeder Hinsicht ein Jugendroman: Sowohl die Titelheldin als auch die Zielgruppe sind Jugendliche (und das in mehr als einer Hinsicht).
"Wankelmütig" ist für mich das Wort, welches dieses Buch am besten beschreibt!
Es passt in so vieller Hinsicht auf den Inhalt und Aufbau, aber vor allem auf meinen Eindruck: Ich schwanke zwischen Begeisterung und Verzweiflung, Gespanntsein und Ekel; was die Figuren angeht dominiert aber vor allem Entnervtsein!
Das Buch hat einen sehr interessanten Klappentext. Und der Inhalt enthält auch sehr gute Ansätze. Aber beide sind meiner Meinung nach nicht miteinander vereinbar: Wenn ich mir den Klappentext durchlese, entsteht vor meinem inneren Auge ein gänzlich anderes Bild. Die Erwartungen, die dabei entstehen, kann das Buch für mich nicht erfüllen.
In der Situation, in der sich Alice nach dem plötzlichen Unfalltod ihres Ehemannes wiederfindet, möchte wahrscheinlich niemand stecken. Chris verunglückt an einem vollkommen anderen Ort als er laut seines letzten Gespräches mit ihr sein sollte. Und plötzlich fängt Alice an, ihre gesamte Beziehung zu hinterfragen.