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Seine Erfahrungen gibt er in bruchstückhaften Annekdoten an seine Lieblingstochter Timna weiter (denn die jüngere Babi würde es eh nicht verstehen).
Es ist schon eine hohe Kunst, seine Hauptfiguren gleichzeitig unheimlich unsympathisch und liebevoll-schrullig wirken zu lassen, sodass sie einem nach und nach ans Herz wachsen.
Jenn Lyons ist mit "Der Untergang der Könige" eine spannende, komplexe, gut strukturierte Geschichte gelungen und somit genau das, was ich an High Fantasy so liebe.
Shaun Bythell ist ein schottisches Original und hat das (Mis-)Vergnügen, das größte literarische Antiquariat Großbritanniens zu führen. Als Hommage an den Buchhandel und gleichzeitige Warnung an all jene, die sich mit dem Gedanken tragen, einen solchen zu eröffnen, zeigt dieses Tagebuch ein Jahr lang den Alltag des Antiquars und beschönigt dabei nichts.
Kreidemännchen sind der rote Faden, der dieses Buch zusammenhält.
Das Buch fängt wirklich vielversprechend an:
Weihnachten ist so viel mehr als nur der Weihnachtsmann!
"Licht und Schatten" ist mein erstes Buch von Zoran Drvenkar, aber wenn seine Bücher alle so außergewöhnlich geschrieben sind, wird es definitiv nicht mein letztes sein.
Leigh Bardugo hat sich spätestens mit ihrer Krähen-Reihe in die Herzen vieler Leser geschrieben und auch ihre Grischa-Trilogie kann doch nicht ohne Grund schon so lange vergriffen und gebraucht so teuer gehandelt werden.
Was habe ich mich auf dieses Buch gefreut! In Zeiten von #metoo, in denen der Ruf nach Feminismus und starken Frauen immer lauter wird, kommt ein Buch über Frauen, die sich stellvertretend für Gewalt gegen Frauen rächen, genau richtig.
Dieses Buch ist für mich ein ziemlich seltenes Kunststück, schafft es doch, was nur wenigen Büchern gelingt. Mit seiner Geschichte versetzt es den Leser auf eine kleine Zeitreise, zeigt einen kleinen Rückblick in eine vergangene Ära, obwohl es doch in der Gegenwart spielt.
Und doch spielt im Hinterkopf leise die Titelmelodie des britischen Geheimagenten.
Wer muss bei diesem Klappentext nicht sofort an einen wilden Genre-Mix aus Agatha Christie und Groundhog Day denken?
Im Leben von Helen geschehen seltsame Dinge:
Die junge Frau, die ein enthaltsames, zurückgezogenes Leben in Prag führt hat nur wenige Freunde. Als einer dieser Freunde ein seltsames Manuskript erbt, beginnt dieser Text auch ihr Leben zu beeinflussen. Und so hört sie zum ersten Mal von Melmoth, der Zeugin...
Wie rezensiert man ein Buch, über das gefühlt schon jeder gesprochen hat? Ich könnte jetzt darüber schwafeln, wie sehr oder auch nicht so sehr "Miroloi" wirkliche eine Ode an den Feminismus ist.
Schließlich geht es ja um ein Mädchen, dass sich in einer patriarchalen Gesellschaft auflehnt und für ihre Freiheit kämpft.
Irgendwie frage ich mich, was mir der Autor mit diesem Buch sagen wollte; besonders wenn man den Titel beachtet.
In seinem Buch erzählt er die Geschichte von Thomas und Daniel, zwei engen Freunden, die in der Nachwendezeit ihre jungen Jahre voll ausleben. Bis Daniel aus Thomas Leben verschwindet und erst Jahre später plötzlich wieder auftaucht.
Christelle Dabos verdient sich mit ihrer Reihe "Die Spiegelreisende" nach und nach einen Platz im Fantasy-Olymp!
Ich würde mich nicht unbedingt als großen Thrillerfan bezeichnen, habe mich mit diesem Genre aber in letzter Zeit intensiver auseinander gesetzt, da sich für mich diese spannende Unterhaltung sehr gut eignet für lange Fahrten.
Was für ein liebevoll gestaltetes Nachschlagewerk für kleine und große Abenteurer!
Mir fällt es sehr schwer, meine Leseeidrücke zu "Washington Black " in Worte zu fassen.
Als ich dieses Buch in meiner neuen Lieblings-Fantasybuchhandlung entdeckt habe, hielt ich es für eine spannende, kurzweilige SciFi-Geschichte. Von der Länge her genau das richtige für eine Zugfahrt oder einen Wochenendausflug. Umso mehr hat es mich überrascht.