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„With all my heart“ von Samantha Young habe ich als Hörbuch gehört. Die beiden Sprecher machen einen wahnsinnig tollen Job und lassen die Geschichte lebendig werden. Die Emotionen der Protagonisten kamen sehr gut bei mir an und insbesondere Leon Stiehl hat mich immer wieder zum Lachen gebracht, wenn er weibliche Stimmen imitierte.
Die Handlung ist in zwei Teile untergliedert.
Ich bin sehr verwundert, dass „Anatomy“ von Dana Schwartz so sehr gefeiert wird (vermutlich auch, weil es bei Reese Witherspoon's Bookclub gelesen wurde), denn ich fand das Buch ziemlich 08-15.
Im 18. Jahrhundert hat sich die junge Hazel in den Kopf gesetzt, Chirurgin zu werden. Damals natürlich undenkbar und so schleicht sie sich als Mann verkleidet (gähn) in die Vorlesungen ein.
„Der Strand – Vermisst“ von Karen Sander hat viele Punkte, die ich wirklich mochte, allen voran das Ermittlerteam Tom und Mascha. Tom ist ein Witwer, der versucht, den Anforderungen seines Jobs als Kriminalkommissar und denen als Vater gerecht zu werden. Seine 5-jährige Tochter Romy ist der heimliche Star des Buches. Sie ist für ihr Alter unglaublich clever und gewitzt.
Ohne den Klappentext zu kennen und auf den ersten Blick wirkte „Morgen, morgen und wieder morgen“ wenig ansprechend auf mich. Der Titel ist durch seine Überlänge sehr sperrig und das Cover wirkt völlig überladen, ohne dass die Augen an einem bestimmten Punkt hängen bleiben.
„Die Klinik“ ist der zweite Teil einer Thrillerreihe von Hubertus Borck. Den ersten Band „Das Profil“ kenne ich nicht, aber man kann die Bücher problemlos auch einzeln lesen.
„Die Frauen vom Inselsalon“ spielt zur Kaiserzeit auf Norderney. Wann genau muss man sich anhand der genannten geschichtlichen Ereignisse ein wenig selbst zusammenreimen. Leider hat es die Autorin versäumt, die Kapitel mit Jahreszahlen zu beschriften, so dass es sich nur aus der Handlung erschlossen hat, wenn seit dem vorherigen Kapitel zum Beispiel ein Jahr verstrichen ist.
Auf den ersten Blick wirkt „Die verbotene Zeit“ von Claire Winter fast ein wenig einschüchternd. Knapp 600 eng und klein beschriebene Seiten. Doch das Buch ist unglaublich fesselnd und sehr bildhaft geschrieben. Ich war schon auf der ersten Seite mitten im Geschehen. Eigentlich ist die Erzählweise relativ ruhig.
„In der Stille des Waldes“ ist mittlerweile der dritte „Grenzfall“ Krimi von Anna Schneider. Ich finde diese Reihe super und auch das neue Buch hat mir wieder sehr gefallen.
Der Klappentext von „Bissle Spätzle, Habibi?“ hat mich sofort angesprochen, da es nach einer modernen, romantischen Komödie klang. Die Autorin schreibt frei von der Leber weg und spricht thematisch vermutlich vor allem ein Publikum zwischen 25 und 45 an.
Ich denke, wer selbst gerne auf Social Media, bei Prominews etc. unterwegs ist, wird sich hier wohlfühlen.
„I do it Mai way“, die Biografie von Vanessa Mai, habe ich als Hörbuch gehört, gelesen von der Künstlerin selbst.
Vanessa Mai liest in einer lockeren, unterhaltsamen Art und man fühlt sich, als würde man mit ihr in einem Café sitzen. Ich habe ihr gerne 5 Stunden lang zugehört, wie sie ihren Werdegang beschreibt.
„Minna. Kopf hoch, Schultern zurück“ ist ein sehr interessantes und aufschlussreiches Portrait über die Rolle der Frau in den 1920er Jahren. Felicitas Fuchs schildert am Beispiel von Minna (die Figur lehnt sich an reale Verwandte der Autorin an), die Widrigkeiten und Problematiken der damaligen Zeit.
Vom Klappentext her könnte man meinen, „Gut Erlensee – Cäcilias Erbe“ ist ein eigenständiger Roman. Tatsächlich empfiehlt es sich aber, „Margaretas Traum“ zuerst zu lesen. Dieses Mal steht zwar Cäcilia im Mittelpunkt, aber man versteht die familiären Zusammenhänge mit dem Vorwissen aus Band 1 einfach besser,
„Alles außer tanzen“ die Biografie von Bernhard Brink, habe ich als Hörbuch gehört. Gelesen vom Künstler selbst, der scheinbar stark unter Zeitdruck stand. Ohne Punkt und Komma rattert Brink in einem Affenzahn durch die Seiten. Seine Stimme bleibt dabei völlig monoton. So ein heruntergeleiertes Hörbuch habe ich noch nie gehört.
Zu „Wintersterben“ von Martin Krüger habe ich gegriffen, da der Klappentext passend zur aktuellen Jahreszeit klang und da ich gerne Bücher lese, die in den Bergen spielen.
Ich habe mich auf den Thriller gefreut, womit ich allerdings nicht gerechnet hatte war, dass ich hier mein Monatshighlight finden werde.
Als ich in der Verlagsvorschau gesehen habe, dass Camilla Läckberg einen 11. Fjällbacka Krimi geschrieben hat, war ich super überrascht und erfreut. Da sie sich in den letzten Jahren anderen Schreibprojekten gewidmet hat, dachte ich, diese Reihe sei abgeschlossen.
Es war also klar, dass ich „Kuckuckskinder“ direkt lesen muss.
Der zweite Grenzfall „Ihr Schrei in der Nacht“ legt in Sachen Spannung die Messlatte noch einmal höher.
„Was wir verbergen“ ist der zweite Band von Arttu Tuominens Krimiserie, die in sich abgeschlossen ist.
Die Großfamilie Lamprecht muss mit vielen Veränderungen zurechtkommen. Einst waren sie gutsituierte Bürger, doch nun steht das Familienunternehmen kurz vor dem Bankrott und der Gutshof wirft kaum genug zum Überleben ab.
Während die vier Kinder und die Großmutter allesamt sehr fortschrittliche Menschen sind, hängen die Eltern an den Normen des frühen 19, Jahrhunderts.
Schon das Wort Polarkreiskrimi prädestiniert „Kalt und still“ um in der vierten Jahreszeit gelesen zu werden. Bei der Beschreibung von Temperaturen um minus 20 Grad und mehr, erscheint einem der deutsche Winter plötzlich ziemlich harmlos.
Kurz bevor die Verfilmung von „Totenfrau“ startet, wollte ich noch den ersten Band lesen. Da ich bereits Aichners Bronski Reihe kenne, hatte ich eine ungefähre Ahnung, was mich hier in Sachen Schreibstil erwartet. Kurze Sätze und Dialoge wie Pingpong Bälle, lassen den Leser nur so durch die Seiten fliegen.