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Die Tage sind dunkler geworden. Graue Wolken ballen sich am Himmel und verwehren der Sonne ein Durchkommen. Regen peitscht über das Land. Der Wind zerrt an den letzten Blättern der Bäume und wirbelt das Laub in die Luft. Es riecht modrig nach Vergänglichkeit.
25 „Welch eine schöne Zahl! Es fühlt sich an, wie ein Jubiläum!“ Ähnliches dachte vielleicht auch Agatha Christie, als sie sich ans Schreiben dieses Kriminalromans machte. Im Entstehungsjahr (1939) dieses Krimis waren ihre beiden bekanntesten Schnüffelnasen Hercule Poirot und Miss Marple schon seit Jahren bei den Fans etabliert.
Wie eng ist der Grat zwischen Genie und Wahnsinn? Wie schmal ist die Grenze zwischen mentaler Gesundheit und geistiger Verwirrung? Wie durchlässig sind die Übergänge unserer Psyche zu Phantasie und Wahrheit? Eben war der Held dieser Erzählung noch ein gesunder, dem Leben zugewandter Mann, nur einen Augenblick später zweifelt er am Zustand seines Geistes.
Schon vor über einem Monat hat die Spielzeit 2023/2024 auch an meinem Stammtheater begonnen, und somit ist auch das Philharmonische Orchester Bremerhaven wieder voll im Einsatz. Doch in der Sommerpause genossen die Orchestermusiker*innen ihren verdienten Urlaub und waren über alle Länder verstreut.
„Wir verdanken Peter Urban einen deutschen Čechov, wie er schöner nicht sein könnte.“
Kann irgendein waschechter und eingefleischter Vollblut-Bücher-Nerd einem Titel wie „Der Zauber der Bücher“ ernsthaft widerstehen? Nein, selbstverständlich nicht mal ansatzweise, von „ernsthaft“ brauchen wir da gar nicht erst zu sprechen.
Okay, du hast mich am Haken. Du hast deinen schmackhaften Köder ausgeworfen, und ohne nachzudenken habe ich zugeschnappt und hänge nun am Haken. Ich zapple zwar noch ein wenig hin und her – gänzlich ohne Gegenwehr kann ich mich doch nicht ergeben – aber wir wissen beide genau, dass ich rettungslos verloren bin.
Märchen schreibt die Zeit,
immer wieder wahr,
eben kaum gekannt,
dann doch zugewandt,
unerwartet klar.
Manchmal braucht es nur einige wenige Seiten, und mir wird warm ums Herz. Manchmal braucht es nur eine einfache Geschichte, und eine Träne der Rührung rinnt. Manchmal braucht es nicht viel…!
Ich saß in meinem Sessel und schwitzte vor mich hin: Draußen brannte die Sonne vom Himmel, die sich nur dann und wann eine Pause gönnte, wenn Regenschauer sie verdunkelten. Doch dies brachte keine Erleichterung. Vielmehr sorgte die Kombination beider Wetterphänomene dafür, dass sich die tropische Flora und Fauna bei uns sehr, sehr wohl fühlen würde.
„Buch des Monats“ im März 2020, Nominierung für „Jugendsachbuchpreis 2020 des Vereins für Leseförderung e. V.“ und eine Platzierung auf der Shortlist „Die schönsten Deutschen Bücher 2020“ – zudem war dieses Buch für drei Jahre ein fester Gast auf meiner Wunschliste. Und das ist wahrlich die größte Auszeichnung, da dies absolut nicht selbstverständlich ist.
Zu seinen Markenzeichen zählen der Hut, der Mantel und die qualmende Pfeife im Mundwinkel. Von Vorgesetzen und Kollegen gleichermaßen geschätzt wie von der Unterwelt gefürchtet sind die Straßen von Paris sein Revier.
Vor beinah genau fünf Jahren traf Anne Müllers Erstlingswerk "Sommer in Super 8" bei mir einen Nerv: Wie durch einen Sog fühlte ich mich beim Lesen in meine eigene Vergangenheit zurück katapultiert. Längst vergessene bzw. verschüttete Erinnerungen kamen wieder an die Oberfläche und sorgten für aufgewühlte Emotionen.
Strahlender Sonnenschein, blaues Meer, nette Zerstreuungen mit sympathischen Menschen: Die Ferienkolonie „Wunderland“ verspricht ihren Gästen die perfekte Urlaubsidylle. Doch leider wird der Friede jäh gestört als ein Unbekannter, der sich selbst als „Der verrückte Hutmacher“ bezeichnet, seinen Schabernack mit den Gästen treibt.
Da gibt es neun Menschen von unterschiedlicher Herkunft, mit unterschiedlichen Berufen und in unterschiedlichen Staaten der USA lebend. Scheinbar sind sie sich noch nie begegnet und haben nichts miteinander gemein, außer dass ihre Namen auf einer Liste stehen.
Er ist schön. Er ist so schön, dass er seinem ergebenen Freund dem Maler Basil Hallward zu einem seiner besten Porträts inspiriert. Er ist so schön, dass selbst der für seinen Sarkasmus bekannte Lord Henry Wotton von seiner Schönheit geblendet ist, ihm mit verführerischen Worten gänzlich neue Gedanken in den Kopf setzt und fortan zu seinem persönlichen Mentor wird.
E.T.A. Hoffmann: Er gilt als einer der bedeutendsten deutschen Schriftsteller der Romantik, der beeinflusst wurde von den Gespenstergeschichten des 18. Jahrhunderts, der englischen Schauerliteratur und den frühromantischen Märchen. Hieraus schuf er seinen sehr eigenen Stil für seine Novellen und Erzählungen, die wiederum prägend waren für nachfolgende Genrationen an Literaten.
Es war kurz vor Weihnachten des Jahres 1931: Agatha Christie hatte archäologische Ausgrabungsarbeiten ihres Mannes Max Mallowan im Irak besucht und befand sich nun mit dem Orientexpress auf dem Rückweg nach England, als der Zug aufgrund eines heftigen Unwetters zwei Tage auf offener Strecke stehen blieb.
Der Orient-Express: Er wird gerne als „König der Züge“ bezeichnet. Dabei gab es den einen Zug gar nicht, vielmehr bestand der Orient-Express aus einem ganzen Systems von Luxuszügen, die den Westen mit Mittel- und Südosteuropa verbanden. Am 5.
Curt Moreck war nur eins von vielen Pseudonymen, die der Schauspieler, Autor und Journalist Konrad Haemmerling sich gab. Neben seiner Tätigkeit für div. Zeitungen schrieb er auch Romanen und Erzählungen und veröffentlichte in den 20er bis Anfang der 30er Jahre Werke zu kultur- und sittengeschichtlichen Themen. 1933 fielen seine Werke nationalsozialistischen Verboten zum Opfer.