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Bücher über Katzenrassen besitze ich schon einige, jedoch sind sie schon in die Jahre gekommen und bilden nicht mehr die aktuelle Vielfalt der heutigen Katzenrassen ab.
Das Thema von Matt Haigs Roman ist so düster, beinahe niederschmetternd, dass ich mich bei einem anderen Autor wohl nicht herangewagt hätte. Aber ich mag seine Tiefgründigkeit und seine Einfühlungskraft, so dass ich mich nicht habe abschrecken lassen.
Ich lese so viel Fantasy, dass ich mich immer besonders freue, wenn, ich auf ein ganz anderes Strickmuster treffe. Clay, die Erwählte des Heiligen Baumes, ist endlich einmal kein zartes Mädchen, sondern eine reife Frau, die selbst eine Schülerin ausgebildet hat. Ihren Gefährten Ian hat sie an einen Unfall verloren, jedoch in dem Türmer Parrett eine neue Liebe gefunden.
Ich hatte es bisher vermieden, mich mit dem Thema Wechseljahre bewusst auseinander zu setzen. Aber irgendwann kommt eben eine Zeit, wo frau einfach nicht umhin kann zu merken, wieviel sich körperlich verändert. Insofern war Tine Möllers Theorieteil für mich schon einmal hochinteressant und erhellend.
Die sympathische Wildbiologin Sophia Kimmig hat sechs Jahre lang im Rahmen ihrer geplanten Doktorarbeit das Leben der Berliner Stadtfüchse während eines Projekts erforscht. Daraus ist dieses ebenso unterhaltsame wie lehrreiche Buch entstanden. Für mich als gebürtige Berlinerin war das Lokalkolorit spannend. Aber natürlich bin ich auch Fuchsfan, ebenso wie die Autorin.
Das Buch bringt tatsächlich einiges in mir in Bewegung. Es ist sehr praxisorientiert und versteht sich als Arbeitsbuch und nicht nur als Ratgeber. Ich denke daher, dass ich einige Kapitel nach dem einmaligen in Gänze Durchlesen nun noch einmal ausführlicher bearbeiten werde in Bezug auf meine ganz persönlichen Baustellen.
Wer gerade keine gute Freundin zur Hand hat, die frau auf liebenswerte und wirklich witzige Weise den Kopf zurechtrückt, kann es stattdessen mit diesem Buch versuchen. Schon die süße Meditationseule auf dem Cover, die sich auch im Buch immer wieder mal findet, macht gute Laune.
Als jahrzehntelange Fantasy-Leserin gibt es für mich selten Plots und Worldbuilding, die mich noch überraschen könnten und aus der Masse mit Einfallsreichtum herausragen. Sonja Rüther hat es mit ihren Geistkriegern definitiv geschafft.
Wenn Julia Adrian und der Drachenmondverlag zusammenkommen, kann nicht viel schiefgehen. Ich kenne von ihr bereits einige Fantasy-Romane und war begeistert, dass sich der märchenhafte Erzählstil zum Teil auch hier findet. Das mag sich abgehoben anhören, ist aber wunderbar gelöst und passt einfach hervorragend zur düsteren Stimmung dieses Jugend-Thrillers.
"Sie hat den Eid geschworen. Und sie wird ihn brechen." Schon diese zwei Sätze haben mir einen erwartungsvollen Schauer beschert. Trotzdem war es eine langsame Bücherliebe, die mich aber im Laufe der Geschichte immer mehr gepackt hat.
Wie schön, dass die Stranger Times in Serie geht. Ich bin nämlich schon nach dem ersten Teil süchtig geworden. Das Buch sprüht nicht nur vor zum Teil rabenschwarzem Wortwitz, sondern wartet auch mit einer innovativen Urban Fantasy Story und schrägen, liebenswerten Protagonisten auf.
Mit diesem Abschluss der Nordstern-Trilogie hebt Karin Müller meiner Meinung nach das Genre Pferde-Jugendbücher auf eine neue Ebene. Nicht nur Pferde-, sondern auch Elfen-, Island- und Fantasyfans kommen hier voll auf ihre Kosten.
Die Eisbergtechnik steht eigentlich für Hemingways lakonischen Stil, mit dem er es den Lesenden überlässt, viele Zusammenhänge in seinen Geschichten sich selbst zu erschließen.
Ich bin begeistert, was ich alles aus diesem hervorragendem Buch mitnehmen konnte. Ich war schon immer sehr auf Sicherheit bedacht und bin wohl auch ziemlich perfektionistisch veranlagt. Aber letztendlich ist alle Kontrolle nur Illusion. Das macht Rike Pätzold hier anhand vieler Beispiele, wissenschaftlich untermauerter Fakten und aktuellem Bezug sehr deutlich.
Ich-Erzählerin Daphne ist eine sog. Plus-Size-Influencerin. Um zu ihrem Körper zu stehen, hat sie lange gebraucht. Der Wendepunkt kam, als sie sich öffentlich gegen eine Intrige ihrer reichen, schönen Freundin Drue wehrt. Drue hat einen jungen Mann überredet, sich zum Schein an Daphne heranzumachen.
Drachen und Elfen - man sollte meinen, man könne damit bei mir nicht allzuviel falsch machen. Mit seinen Drachenschuppen ist das Buch auch einfach wunderschön gestaltet. Eine ähnlich glückliche Hand hätte ich der Autorin Sandra Grauer gewünscht, von deren "Clans von London"-Reihe ich den ersten Teil bereits kenne.
Von Gina Mayer kenne ich bisher bereits die Pferdeakademie-Reihe, aber ich konnte problemlos auch hier einsteigen, obwohl es sich um Band 3 handelt, und war genauso angetan.
Mir war ehrlich gesagt nicht klar, dass es sich hier um eine Art Bilderbuch handelt würde, dass in wenigen Minuten gelesen war und bei einem komplexen, interessanten Thema wie der Stoa natürlich so extrem an der Oberfläche bleibt.
"Der Meister des Plott-Twists ist zurück", bewirbt der Buchrücken die Geschichte. Und tatsächlich hat sich Stuart Turton hier im Vergleich zu "Evelyn Hardcastle" selbst übertroffen. Noch einmal präsentiert er eine Story, die sich sturen Genre-Klassifizierungen entzieht.
"Bücher sind nichts anderes als gesammelte Magie...Wenn man sie erweckt, fangen sie an zu flüstern."