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Abwechselnd lässt die Autorin die Wärter Arthur, Bill und Vince zu Wort kommen sowie ihre Frauen oder Freundinnen Helen, Jenny und Michelle. Die Geschichte mäandert dabei zwischen 1972, wohin Stonex das Verschwinden verlegt hat, und 1992, als ein Schriftsteller versucht, es zu ergründen. Abgründig wie das Meer ist alles Verborgene, das so nach und nach ans Licht kommt.
Ich lese sehr viel Fantasy, kenne jedoch kaum französische, so dass bei mir automatisch Vergeleiche mit der "Spegelreisenden" aufkamen. "Die Stadt ohne Wind" hat mich sogar noch mehr begeistert.
Der Autorin gelingt eine vielschichtige Welt mit einem einprägsamen, überzeugenen Magiesystem. Daneben gibt es noch die Mechamagie, die mit Steampunk-Elementen aufwartet.
Auch wenn sich Brielle zum Beginn des Buches auf doppelte Weise in der Hölle findet (physisch und psychisch, weil sie erfährt, dass Freunde und Familie, allen voran ihr Liebster Lincoln, sie für tot halten) hieß es für mich zunächst aufatmen.
In Wirklichkeit heißt der Spruch auf dem Cover, liebe mich, wenn du dich traust. Es ist so unendlich schade, dass der Inhalt nicht hält, was die wunderschöne Aufmachung mit dem blutroten Buchschnitt verspricht. Das Buch ist ein wahres Schmuckstück.
Selbst als Erwachsener kann man hier eigenes Wissen auffrischen. Besonders liebenswert fand ich den kleinen Drachen, der durch das Buch begleitet und wunderbar zum Buchthema Vulkane passt. Da es für meinen Neffen das erste Buch aus dieser Serie ist, kann ich nicht sagen, ob der Drache in jedem Buch der Reihe auftaucht. Ich fände das sehr schön.
Manche Dinge sind einfach zeitlos. Ja, so war das damals als Teenie. Man hatte seine beste Freundinnen und dachte zu Unrecht, man hat sie für immer. Die erste Liebe stellt die ganze Welt auf den Kopf. Probleme in der Familie, Enttäuschungen, und ein großer Ball... Mittendrin die sympathische Keiko, die mir sofort ans Herz gewachsen ist, auch wenn sie leider heißt wie ein Killerwal!
Von Matt Haig habe ich bereits einige außergewöhnlich gute Romane gelesen. Bücher, die lange im Gedächtnis bleiben. Da er einer der wenigen Autoren ist, denen ich auf Facebook folge, war mir bereits bekannt, dass er an sehr schweren Depressionen gelitten hat. Hier hat er ein ganzes Kompendium von Gedanken zusammengestellt, die ihm geholfen haben zu überleben und Freude zu finden.
Selten tut es einem Buch gut, wenn es zu sehr gehypt wird. Wenn Obama es empfiehlt und Kritiker weit hergeholte Vergleiche bemühen wie Steinbeck oder Morrison. Ich habe hier vor allem Themen gefunden, die derzeit eine Garantie dafür bieten, Aufmerksamkeit und Kritikerlob zu ernten.
Eigentlich liebe ich Bücher um Geheimnisse aus der Jugendzeit. Dass es hier um aus den Achtziger Jahren stammende Freundschaften geht, hätte eigentlich ein zusätzlicher Anreiz sein müssen, denn ich bin nur wenig jünger als die Protagonistinnen Susi, Helma, Ute, Ellie und Frankie. Tatsächlich habe ich manches wiedererkannt.
Warum müssen Untertitel eigenlich oft zu geschwätzig sein? Der Satz mit der toxischen Freundschaft, der sich bei manchen Online-Buchhandlungen findet, ist zum Glück nicht auf dem Buch abgedruckt. Warum so viel verraten? Einige Zeit lang fragt man sich nämlich, was es mit der Freundschaft der braven Fiona und der wilden Trixie auf sich hatte.
Dieses Buch wird sicher polarisieren. Das Ideengut basiert auf "Es werde Licht. Die Einheit von Geist und Materie in der Quantenphysik"´, des gleichen Autorenteams, das ich leider nicht gelesen habe.
Selten war ich wohl bei einem Buch so zwiegespalten zwischen Hadern und Gefallen. Unerwarteterweise hat für mich dann das Hadern aber überwogen. Das hängt mit der Entstehungsgeschichte der Essays zusammen, die in diesem Buch versammelt wurden, welche ganz am Ende verraten wird. Ursprünglich waren es überwiegend einzelne Podcasts.
Die Eden Books zum Thema Sehnsuchtsorte verzaubern mich einfach immer wieder. Hier folgen wir der Autorin Sylvia B. Lindström, wie sie nach einer gescheiterten Beziehung mit ihrem kleinen Sohn Hauke zunächst probeweise von Deutschland nach Schweden auswandert.
Zwei Männer und drei Mädchen in einem Boot - so nahm die berühmte Geschichte um "Alice im Wunderland" einst ihren Anfang. Obwohl ich das Buch und seinen Nachfolger "Alice hinter den Spiegeln" seit meiner Kindheit kenne und schätze, war mir sein Ursprung doch bisher völlig unbekannt.
Menschen oder Hulduvolk - vor dieser dramatischen Wahl steht die junge Erla, nachdem am Ende des ersten Bandes sie selbst und ihre Islandstute Drifa in einen dramatischen Unfall verwickelt wurden. Nur durch die Mitnahme in die Welt der Huldu konnten beide ihren Verletzungen entgehen.
Die Überschrift meiner Rezension ist nur eins der vielen Zitate, die ich mir zum Wiederfinden markiert habe. Selten hat mich ein Buch derartig sprachlich überzeugt.
Per aspera ad astra - dieses hoffnungsvolle Sprichwort habe ich einst schon in meinem Lateinbuch geliebt. Hier ist es ausgerechnet der Wahlspruch einer ebenso mysteriösen wie mystischen Organisation namens Partem, die es sich zum Ziel gesetzt hat, den Menschen ihre Liebe zu nehmen. Hierzu bedient sie sich äußerst verführerischer junger Menschen, die die Fähigkeit zum Entleeren besitzen.
Mit seiner Powerstrategie hat der Autor es sich zum Ziel gesetzt, gestressten Menschen zu mehr Energie zu verhelfen. Klarheit, Neugier und Kooperation sind die Elemente, aus denen sich das Erfolgskonzept zusammensetzt.
Zunächst gilt es aber, sich darüber klar zu werden, was im Alltag Energie raubt und was stattdessen Kraft zuführt.
Ich gebe es zu, das traumhafte Cover mit dem kuriosen Satz "Dein Ende ist ein toter blauer Zaunkönig" hat mich zu dem Buch hingezogen. Dennoch habe ich mich während der ersten Hälfte mit der im Drogenmilieu angesiedelten Geschichte und seinen Protagonisten reichlich schwer getan.