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Noah Richter beschreibt in seinem Buch „2,5 Grad – Morgen stirbt die Welt“ mittels sieben Erzählsträngen eine erschreckende Zukunftsvision. In naher Zukunft nehmen die Umweltkatastrophen immer mehr zu. Extreme Hitzewellen in südlichen Ländern, Dauerrregen und Überschwemmungen im Norden, Anstieg des Meeresspiegels weil die Permafrostböden auftauen usw.
Die Geschichte beginnt in Wien Anfang der 60er. Johanna ist vor ein paar Monaten Mutter geworden und stellt fest, dass die Mutterschaft nicht das Glücksgefühl bei ihr auslöst, dass sie sich vorgestellt hat. Um glücklich zu sein, muss sie auf der Theaterbühne stehen. Dort lebt sich auf, dort findet sie ihre Erfolgserlebnisse und Selbstbestätigung.
Tina wächst in tiefster Armut auf. Früh schon muss sie die Schule verlassen und in der Weberei arbeiten, um die Familie durchzubringen. Gegen die Ungerechtigkeit, die sie schon in ihren jungen Jahren erlebt, wird sie ihr Leben lang als Kommunistin ankämpfen.
Mason Buttle ist ein ganz besonderer Junge. Aber wie es unter Kindern oft ist, diejenigen, die anders sind, werden ausgegrenzt und gemoppt. So geht es leider auch Mason Buttle. Und dabei bleibt er selber freundlich und geduldig. Und dass er ein paar Probleme mit dem Lesen und Schreiben hat, das weiß er selber. Aber dafür hat er ein sehr großes Herz.
Zwei junge Frauen Mitte/Ende der 50er – eine als Leistungssportlerin in der DDR (Christine Magold) und die andere als angehende Fotografin in der BRD (Angelika Stein). Die Autorin hat die Geschichte der beiden Frauen so bewegend, bildhaft und mit geschichtlichen Details beschrieben – ich hatte das Gefühl, als wäre ich selber dabei gewesen. Mir hat der Roman unheimlich gut gefallen.
Die Autorin beschreibt das Leben von Kim Jiyoung, geboren 1982, in Südkorea. Wir begleiten Kim auf ihrem Lebensweg, beginnend mit ihrer Geburt, dem Aufwachsen in ihrer Familie (als zweites Kind mit einer älteren Schwester und einem jüngeren Bruder), während ihrer Schul- und Studienzeit, bei ihrer Heirat und der Geburt ihrer Tochter, bis zum Jahr 2015.
Alem Grabovac (Jahrgang 1974) hat mit diesem Buch eine bewegende Autobiographie geschrieben. Ich bin selber Anfang der 70er geboren und konnte mich zumindest bei den „geschichtlichen“ Erinnerungen wieder finden. Doch die persönlichen Erinnerungen des Autors weichen so völlig von meiner eigenen Lebensgeschichte ab. Zwei Kindheiten im selben Land und doch so gänzlich unterschiedlich
Schön, wenn man im Januar schon ein Jahreshighlight lesen durfte. Denn ein Jahreshighlight ist das neue Buch von Kati Naumann für mich auf jeden Fall.
Dieser, aus meiner Sicht, recht ungewöhnliche Thriller erzählt die Geschichte einer Entführung aus drei Perspektiven. Zum Einen lernen wir als erstes Elijah kennen. Seine Sicht ist die eines Kindes, der dem Leser die Vorgänge im Mädchenwald beschreibt. Gerade diese kindliche Sicht hat mir wirklich gut gefallen.
Polly Clark erzählt hier eine ungewöhnliche Geschichte über Tiger und drei Menschen, in deren Lebensgeschichte Tiger eine wichtige Rolle spielen.
Die Leseprobe hatte mich eigentlich überzeugt und so freute ich mich wirklich darauf, dieses Buch zu lesen. Und auch der erste Abschnitt hat mir richtig gut gefallen. Aber ab dem zweiten Abschnitt hat mich die Autorin leider Stück für Stück verloren. Es gibt zwar immer wieder mal Kapitel, die mir etwas geben konnten.
Wir befinden uns in London im Jahre 1899. Elsie lebt als Waisenkind auf der Straße und schlägt sich so durch. Eines Tages erfährt sie, dass ein seit 10.000 Jahren totes Mammut, eingefroren in einem großen Eisblock, gefunden wurde. Es soll im naturhistorischen Museum von London ausgestellt werden. Das muss sich Elsie natürlich ansehen und gerät dabei in ein großes Abenteuer.
Der Klappentext war schon sehr vielversprechend, dass sich das Buch für mich als Pageturner entpuppt hat, hat mich aber dann doch überrascht.
Ungewöhnlicher Schauplatz
Normalerweise erwähne ich das Cover eines Buches bei einer Rezension ja nicht, aber die Farbgebung ist hier wirklich außergewöhnlich schön. Hinzu kommen noch ein gelber Buchsschnitt und ein grünes Lesebändchen. Optisch wirklich ein Genuss.
Spannende Einführung in die Tenniswelt
Als Darmstädterin ist mir Andrea Petkovic natürlich ein Begriff – auch wenn ich mich mit Tennis nur sehr wenig auskenne. Daher war ich sehr gespannt auf ihr Debüt, da ich mir Einblicke in ihre Kindheit in Darmstadt und in die Tenniswelt erhoffte.
Breaking the frame
in Satz am Anfang des Buches beschreibt es meiner Meinung nach ziemlich gut: „Ein alter Mann, dessen Vergangenheit nur eine Lüge war, eine Touristin auf der Flucht, ein lahmendes Pferd und ein heimatloser Verlierer, der seine Zukunft in Alkohol ertränkt.“
Deutschland der 50er
Anhand von vier jungen Frauen, werden die Rolle und die Erwartungshaltung der Gesellschaft an die Frauen zu dieser Zeit dargestellt.
Ungewöhnlicher Schauplatz
Normalerweise erwähne ich das Cover eines Buches bei einer Rezension ja nicht, aber die Farbgebung ist hier wirklich außergewöhnlich schön. Hinzu kommen noch ein gelber Buchsschnitt und ein grünes Lesebändchen. Optisch wirklich ein Genuss.
Vater und Tochter
Giulia erzählt von ihrem Vater. Und von dem Sonntag, an dem ihr Vater Elena und deren Sohn Gaston kennenlernt. Doch vor allem dreht sich das Buch um die Beziehung zwischen dem Vater und seinen Kindern - insbesondere der Beziehung zu Giulia.
Familie Partlow
Die Familie Partlow – Mutter Juliet, Vater Michael und die Kinder Sybil (7 Jahre) und George (2 ½ Jahre) – startet in ein großes Abenteuer. Ein Jahr möchten sie mit ihrem neu erworbenen Segelboot die Welt erkunden.