Leserunde

Leserunde zu "Die Bücherjäger" (Dirk Husemann)

Die Bücherjäger - Dirk Husemann

Die Bücherjäger
von Dirk Husemann

Bewerbungsphase: 05.07. - 19.07.

Beginn der Leserunde: 26.07. (Ende: 16.08.)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir 20 Freiexemplare von "Die Bücherjäger" (Dirk Husemann) zur Verfügung.

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch.

ÜBER DAS BUCH:

Ein Buch, das die Welt verändern könnte 

Konstanz 1417: Poggio Bracciolini ist ein Meister im Aufstöbern antiker Texte – ein Bücherjäger, der sich in altehrwürdige Klosterbibliotheken einschleicht. In einem Bergkloster am Bodensee entdeckt er ein Buch, das an eine Kette gelegt ist. Doch kaum hat Poggio die ersten brisanten Zeilen entziffert, ist der Foliant verschwunden. Entschlossen nimmt der Bücherjäger die Verfolgung der Diebe auf. Denn wenn der Text in die falschen Hände gerät, wird er die gesamte abendländische Welt ins Wanken bringen.
 

ÜBER DEN AUTOR:

Dirk Husemann, Jahrgang 1965, gräbt als Wissenschaftsjournalist und Archäologe Geschichten aus. Er studierte Ur- und Frühgeschichte, Klassische Archäologie und Ethnologie in Münster und schreibt Reportagen und Sachbücher, zum Beispiel über die älteste Stadt der Welt in Syrien, die letzten Geheimnisse von Stonehenge oder Fleischdoping bei den antiken Olympischen Spielen. Sein Debütroman "Ein Elefant für Karl den Großen" wurde in mehrere Sprachen übersetzt.

18.08.2018

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 288 bis Ende

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 288 bis Ende
Myrna kommentierte am 28. Juli 2018 um 18:41

So... Der Roman "schrie nach Fertiglesen" - daher habe ich mich jetzt darin vertieft und bin fertig.

Man man man, was für ein Abenteuer! Dieser Fürst Friedrich ist ja ein Polterer... Und immer wieder entdeckt man, dass solche Leute eine Heidenangst um ihre Macht und deren Erhalt haben. Da ist der auch keine Ausnahme. Er lässt sich ja immerhin von Poggio an der Nase herumführen. Und voller Stolz führt er Poggio sein "Donnerkraut" vor. Und kaum sind die drei dann in der Bibliothek, kommen die drei Verfolger an. Jetzt will Friedrich sie natürlich ausräuchern, nachdem die Verfolger ihm reinen Wein eingeschenkt haben.

Ganz schön dramatisch, das ganze Geschehen, vor allem nachher. Wolkenstein ist mir ja inzwischen etwas sympathischer geworden - dafür sind die beiden Begleiter umso schlimmer...

Baldassare will sich opfern, aber das misslingt, weil Poggio ihn nicht im Stich lassen will. Ein schöner Beweis einer echten Männerfreundschaft. Gefällt mir gut.

Und dann das Turnier! Echt heftig, was da abgeht!  Schweineschlagen der Blinden zum Beispiel. Mir scheint, diese alten Jahrhunderte waren harte Zeiten.

Amüsiert hat mich dann, dass der Sturm das Turnier zwangsweise beendet hat. So kamen Poggio und Baldassare dann doch noch davon.

Auch der letzte Abschnitt "Stundenglas" rundet das alles sehr gut ab. Und im Nachwort ist einiges erklärt, dadurch versteht man alles noch besser.

Ein gelungener historischer Roman, wie ich finde. Sehr unterhaltsam.

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florinda kommentierte am 29. Juli 2018 um 08:36

Dem habe ich eigentlich nichts hinzuzufügen.

Nachdem ich mit etwas Nachhilfe keine Probleme mit dem Zuordnen der Zeitebenen mehr hatte, war das Lesen der restlichen Geschichte für mich doch ein wenig entspannter (und trotzdem noch spannend) und ich konnte das Ende voll geniessen. 

Ich freue mich, durch diese Leserunde auf einen mir bin dahin unbekannten Autor historischer Romane gestoßen zu sein. 

Jetzt hoffe ich, dass auch die restlichen Exemplare nach und nach bei den Gewinnern eintrudeln, so dass diese hier auftachen und mitdiskutieren können.

Rezension etc. folgen zeitnah!

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lesesafari kommentierte am 04. August 2018 um 19:46

Irgendwie war es amüsant, dass der Sturm den ganzen Fall aufklärte. Doch war mir das zu banal. Auf einmal spielten die Folianten irgendwie keine Rolle mehr. Alle durften überleben und weitermachen wie zuvor und das Bücherwissen hat auch niemanden weiter gebracht. Alles wie zu Beginn.

Dass das letzte Stundenglas dann quasi ein Blick in die Zukunft bzw. ein Epilog war, fand ich auch nicht so gut betitelt. Zuvor waren das ja immer Rückblicke und dass bemerkte ich ja schon zu spät. Und dann fragte ich mich, wie denn Baldassare erst 32 Jahre alt sein kann und 5 Kinder haben kann, wenn Jahre vergangen sind und Poggio auch Kinder hat, Agnes schon tot ist, Poggio aber erst 22 sein soll. Beim 10x habe ich dann kapiert, dass der Sohn Baldassare schon 32 ist und eine wesentlich größere Zeit vergangen ist.

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 08. August 2018 um 23:15

Stimmt, dass die Folianten (bzw. war es ja nur mehr einer) dann keine Rolle mehr gespielt haben, fand ich auch komisch. Gerade Agnes, die damit ja unbedingt König Sigismund vom Thron stürzen und somit ihren Mann rächen wollte...

Hihi, also ich hatte kein Problem, das letzte Stundenglas sofort der fernen Zukunft zuzuordnen ;)

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lesesafari kommentierte am 09. August 2018 um 16:09

;D Nee, das letzte war nicht das Problem. Vor allem war es ja das letzte Kapitel. Nur passte dann nicht mehr Stundenglas= Erinnerung. Das hätte dann Kristallkugel oder so heißen müssen. ;D

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 09. August 2018 um 21:53

Hm, stimmt. Nur: gabs damals schon Kristallkugeln? ;)

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lesesafari kommentierte am 12. August 2018 um 22:33

Puhhhh, Kugeln vllt, (Fern-)Gläser nicht. ;D Obwohl, die 3 Heiligen Könige konnten den Stern doch auch schon sehen.

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Pusteblümchen kommentierte am 04. August 2018 um 21:26

Ich fand den Roman auch rundum gelungen und die Mischung aus Fiktion und Fakten informativ und unterhaltsam. Die Stundenglas-Kapitel haben die gesamte Handlung gut aufgelockert uind zum Ende stimmig abgerundet.

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silesia kommentierte am 02. August 2018 um 10:49

Nicht mehr aus der Hand gelegt, ist die Lektüre schon beendet... leider, muss ich schreiben. Ich fand es spannend, musste schmunzeln, wurde gut unterhalten, danke, dass ich mitlesen durfte!

Friedrich und sein Donnerkraut, was taten mir die Gehilfen leid... Dann die List von Poggio, ein Rezept im Tausch für den Blick in die Bibliothek... nicht das erhoffte, aber immerhin eines gegen Verstopfung und Krämpfe :-) Und dann alle Leitern dem Donnerkraut geopfert, grins... ausgerechnet Wolkenstein hilft ...dann das Turnier, Poggio und Baldassare gegen die beiden Unsympathen aus Teil 2... der Schluß, das letzte Stundenglas, klärt noch einmal offene Fragen, ein runder Abschluß! 

 

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Birte kommentierte am 03. August 2018 um 19:41

Auch ich habe den Roman nun beendet - der spontane Gedanke war "und das war es jetzt?". Foliant gefunden - geraubt - wiederbekommen - weitergeschleppt - zweites Buch gefunden - drittes Buch gefunden - Buch 2 verloren, Buch 1 zurück zum Kloster - Buch 3 behalten ;)

Der dritte Teil war zwar schon noch spannend, hat mich aber irgendwie nicht mehr so gepackt (liegt vielleicht auch an der Hitze). Poggio zieht mit ganz viel Glück und auch Verstand den Kopf aus der Schlinge, Baldassare entkommt, Wolkenstein wird etwas geläutert, einer der Schergen bekommt seine Strafe. Und Poggio seine Agnes.

Ohne das letzte Stundenglas wäre der Roman nicht abgerundet gewesen, und die abschließende Erläuterung zu Historisch/Fiktion hat mir auch sehr gut gefallen (bei historischen Romanen finde ich so ein Nachwort wichtig).

 

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lesesafari kommentierte am 04. August 2018 um 19:49

WARTE: Buch gestohlen, Buch zurückgebracht. HÄ? Und alle freuen sich, dass die Diebe, das Buch wieder zurückgebracht haben.- EDIT: Kloster--- Barmherzigkeit! Außerdem gabs ja eine Hochzeit zu feiern.

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 08. August 2018 um 23:27

Poggio hatte dem Abt ja versprochen, den Folianten wieder zurückzubringen. Und dieses Versprechen hat er auch gehalten. Darüber war der Abt sicher so überrascht, dass er gleich eine Hochzeit ausgerichtet hat ;)

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lesesafari kommentierte am 09. August 2018 um 16:12

Dann hätten sie´s erst gar nicht klauen brauchen. Weil, was anderes hatte Poggio doch auch nicht damit vor. Jaja, zum Dank eine Zwangsehe. ;D Hahaha.

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Spreeperle kommentierte am 21. August 2018 um 13:24

Agnes hatte es doch geklaut und war mit Wolkenstein abgehauen. Poggio ist hinterher.

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florinda kommentierte am 06. August 2018 um 06:59

"bei historischen Romanen finde ich so ein Nachwort wichtig"

Ich auch!

 

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Pusteblümchen kommentierte am 04. August 2018 um 21:16

Ich bin durch, habe das Buch wirklich gerne gelesen und mich gut unterhalten gefühlt.

Sehr spannend, wie König Sigmund den abgesetzten Papst durch die Teilnahme am Turnier quasi  Tode verurteilt und Poggio sich selbst. Dann Agnes gescheiterter Versuch die beiden zu retten und schließlich das Unwetter, durch das die drei entkommen konnten.

Stark, dass die Szene auf der Brücke sich wiederholte und Poggio  ein Menschenleben höher bewertet als seine geliebten Bücher.

Letztendlich zieht Poggio mit Agnes nach Italien und das Happy End ist perfekt. Schön fand ich auch noch das Treffen mit Gutenberg.

Das Nachwort ist ausgesprochen interessant, so bekommt man Klarheit darüber, was Fiktion ist und was auf wahren Begebenheiten beruht.

 

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secretworldofbooks murmelte am 06. August 2018 um 07:14

Heute mal meinung ganz früh, hoffe ich schreibe alles richtig . Was dieser fürst friedrich mit der Burg gemacht hat gefällt mir überhaupt nicht. Ballert dort alles kurz und klein und bringt doch nichts zu stande. Einen kleinen Augenblick dachte ich er hätte Agnes erkannt, weil er sie so intensiv angeschaut hatte, als sie ihre Sachen entdeckte. Die Flucht von der Burg wurde sehr dramatisch erzählt ,endete aber glimpflich. Agnes hat die Folianten und die anderen zwei wurden mehr schlecht wie recht zum König gebracht. Das Ritterspektakel war auch wieder genial. Ein König der nichts mehr sieht und keiner aus seinen Reihen bemerkte es.

Schade das man nicht erzählt bekommt wie die Schriften funktionieren. Das konnte ich mir nicht so gut vorstellen.

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lesesafari kommentierte am 06. August 2018 um 12:34

Zur Blindheit fiel mir noch ein, dass Krankheiten im Mittelalter immer als Strafe Gottes galt. Und Sigismund hat ja so einiges auf dem kerbholz. ;)

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secretworldofbooks kommentierte am 08. August 2018 um 06:34

Danke für diese Information, wusste ich vorher nicht. Somit hat Dirk Husemann an dieser Stelle geschickt altes Wissen mit eingebaut.

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lesesafari kommentierte am 09. August 2018 um 16:14

Ja, an vielen Stellen. Nur kann das ja nicht jeder wissen. So z.B. auch das Wetter als Kennzeichen "Der kleinen Eiszeit".

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milapferd kommentierte am 06. August 2018 um 21:25

Ok ich bin auch durch. Der letzte Teil hat mir eigentlich am besten gefallen. Was mich die ganze Zeit noch beschäftigt ist die Frage, ob Baldassare sich wirklich für Poggio opfern will, oder ob er es nur macht, um irgendwie noch halbwegs ehrhaft nach Rom kommen will. Um sein Gesicht zu wahren bzw. die Geschichte so auszuspinnen, dass er gut dabei weg kommt.

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 08. August 2018 um 23:12

So, nun ist das Buch zu Ende, mich hat es sehr gut unterhalten.

Im letzten Abschnitt gab es nochmal mega viel Action. Zuerst auf der Zollernburg, wo Friedrich mit seinem Donnerkraut experimentiert. Aufgrund dessen er dann auch das Leben verliert... Der zweite Foliant wird zwar gefunden, aber Baldassare wird von Oswald und den Schergen niedergeschlagen, Poggio will ihm helfen und wird auch gefangen genommen. Agnes kann mit den Folianten fliehen.
Der Rückblick erklärt, wie Bladassare zu Papst wird: weil Poggio ihn einfach zum neuen Papst Johannes XXIII ernennt. Wie einfach...

Dann gehts zum Fest auf den Rheinwiesen zu König Sigismund. Der verurteilt Baldassare und Poggio zum Kampf. König Sigismund will persönlich gegen Baldassare kämpfen. Doch aufgrund dessen schwindendem Augenlichts kann der verletzte Baldassare ihn austricksen. Der plötzlich aufkommende Sturm rettet die beiden, weil sich Sigismund zurückzieht. Das war mir etwas zu glatt, zu viel Glück...
Baldassare macht sich allein auf den Weg, Poggio verfolgt mit Agnes Oswald, der die Folianten an sich gebracht hat. Wieder eine Szene auf einer Brücke (kommt mir doch bekannt vor *lach*)
Poggio ist einfach zu gut für die Welt: er rettet Oswald, aber verliert den zweiten Folianten. Den ersten überlässt ihm Oswald...

Der Abschnitt mit dem Stundenglas, wo man über die ferne Zukunft von Poggio erfährt, hat mir wieder gut gefallen. Er und Agnes waren verheiratet, ihr Sohn heißt Baldassase ;) Und sie bringen eine Abschrift des einen geretteten Folianten, die Rerum Natura des Lukretz und eine Lieder- und Gedichtesammlung von Oswald von Wolkenstein zu Johannes Gutenberg, um sie zu vervielfältigen zu lassen...

Gut war auch das Nachwort, wo nochmal alle geschichtlichen Details erklärt werden, und was sich der Autor ausgedacht hat.
Interessiert hätte mich noch, ob Sigismund tatsächlich dabei war, zu erblinden, weil das ja wichtig für den Ausgang war. Konnte aber beim googeln nichts darüber finden...

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lesesafari kommentierte am 09. August 2018 um 16:22

Ohja, Petzi!! Das hatte ich ganz vergessen zu erwähnen. Die PAPSTWAHL!! Von wegen geheimes Konklave und so. Vllt wurde sogar genau das bei dem Konzil eingeführt, das weiß ich aber nicht mehr. Zuvor gab es aber wohl kein Keuschheitsgelübde, danach dann schon. (Ich hab im Keller meine alten WIssens-Kisten gefunden, aber keinen Bock gehabt, die Milliarden-Zettel durchzuwühlen.)

Beim Kampf da hat sich Gott höchstpersönlich eingeschaltet ;). Magie und Mystik, im Mittelalter geht das. - Mich hat die ganze Kampfszene an diesen Ritterfilm mit Till Schweiger erinnert. ;D Ich hatte da ganz gut Bilder im Kopf. 11 1/2 Ritter oder so, heißt der doch.

Ich dachte erst, Oswald rettet die Bücher für Poggio und Agnes. So dass er eben doch auf ihrer Seite steht. Aber dann gibt er die Bücher ja doch der Gaefahr preis und das eine ist eben futsch.- Schade ist auch, dass wir jetzt nicht wisse, was Lukrez so wahnsinnig humanes geschrieben hat. Poggio hat damit ja das Buch der Humanität gefunden und veröffentlichen lassen.

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 09. August 2018 um 22:05

Stimmt, diese geheime Papstwahl könnte damals eingeführt worden sein.  Damit nicht jeder sich plötzlich Papst nennen kann. Muss ich mal googeln...

Und was das Zölibat angeht... ich dachte einfach, dass sich damals keiner drum geschert hat- war ja das Mittelalter, die "finstere Zeit", und ich dachte, da machte jeder einfach, was er will ;)

Und was Lukrez so geschrieben hat, kannst du ja ergoogeln ;)

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lesesafari kommentierte am 12. August 2018 um 22:36

:D Ach, google. Ich kann mir schon was vorstellen, das Lukrez geschrieben haben könnte. 

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Muschelschubser kommentierte am 12. August 2018 um 19:04

Verdammt! Ich bin kurz vorm Ende des Dirtten Teils.(S.392).. ich hätte wohl mal lieber nicht reingelesen, was Ihr so schreibt..  Sturm beendet das Turnier? Hochzeit? Bücher spielen keine Rolle mehr... ich log mich wieder aus und les fertig!! 

Das Risiko geht man halt ein, wenn man beim dritten Teil noch mal schnell reinchnuppert * LOL *

Ich fand den mittleren Teil bisher am besten, für mich zieht sich das Turnier grad etwas. Aber dennoch bin ich jetzt gespannt, wie es weitergeht, auch wenn ich durch Euch ein bisschen was weiß... bis später dann!

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 13. August 2018 um 16:05

Ja, was schaust du denn auch hier herein, wenn du mit dem Abschnitt noch nicht fertig bist?
Ist ja klar, dass man da dann gespoilert wird ;)

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Muschelschubser kommentierte am 13. August 2018 um 19:01

*LOL* ja, ich hab mir im Nachhinein auch ans Hirn gelangt ... lach.. naja, hinterher ist man immer klüger als vorher.. ist vor allem nicht meine erste Leserunde, weiß der Kuckuck, was mich da geritten hat...

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 13. August 2018 um 21:07

Das war sicher wegen der Hitze  *hihi*

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Muschelschubser kommentierte am 15. August 2018 um 10:42

genau! das war's :D * kicher *

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BücherwurmNZ kommentierte am 13. August 2018 um 11:57

Poggio hat so recht damit, dass man Fragen stellen soll und nicht alles leichtgläubig als wahr hinnimmt. Gefallen hat mir auch, dass noch einmal auf das Erfinden der 400 Jahre eingegangen und erklärt wurde, wie es dazu kam und wie sich das Hinzudichten umsetzen ließ, dass auch die anderen Bücher einen dementsprechenden Eintrag erhielten. 

Allgemein nimmt die Spannung in diesem Buch immer mehr ab, schon seit Poggio, Agnes und Baldassare von den Schiffen auf dem Bodensee gegangen sind. Nur ab und zu steigt sie wieder, wenn beispielsweise Wolkenstein mit seinen zwei Gefährten die anderen Bücherjäger auf dem Bergfried stellt oder Poggio und Baldassare kämpfen müssen. Die Charaktere bleiben auf Distanz und ich fiebere mit keinem so richtig mit. 

Poggio ist ein wirklich guter Freund. Er bleibt extra, um zu kämpfen und Baldassare zu unterstützen und vor dem Tod zu bewahren und der stiehlt sich bei der ersten Gelegenheit weg und lässt Poggio zurück. Baldassare bleibt während des Buches undurchsichtig für mich. Als Papst kann ich ihn nicht sehen.

Agnes soll mit 57 Jahren oder noch älter ein Kind bekommen haben? Das erscheint mir zu gewollt für ein Happyend.

Das Glossar und Personenverzeichnis sollte eher am Anfang des Buches steht, als am Ende. Das erleichtert das Lesen und Versehen der Geschichte. Ich habe das nur durch Zufall gefunden. 

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Muschelschubser kommentierte am 15. August 2018 um 10:59

Inzwischen bin ich auch fertig. Zum Inhalt will ich gar nicht viel sagen, habt Ihr ja zum Glück schon gut beschrieben. Ich muss sagen, dass mir der zweite Teil am besten gefallen hat. Das Turnier war mir definitiv zu lang beschrieben. Ich hätte mir gewünscht, dass die Bücher (gemäß des Titels) mehr im Vordergrund gewesen wären.

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 17. August 2018 um 15:32

Stimmt, die Bücher sind dann leider eher in den Hintergrund geraten und ich hätte auch gern irgendwie noch mehr darüber erfahren. Trotzdem ein unterhaltsames Buch :)

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Samantha Roke kommentierte am 16. August 2018 um 01:42

Das Buch war fesselnd bis zur letzen Seite. Besonders, als Baldassare und Poggio gefangen werden und König Sigismund sie zwingt, am Turnier teilzunehmen. Ich finde es schade, dass man nicht mehr erfährt, was aus Baldassare genau geworden ist, nachdem er vor König Sigismund fliehen konnte.

Mir hat gefallen, dass Poggio und Agnes  am Ende geheiratet und eine Familie gegründet haben. Ebenfalls sehr schön ist, dass im Anhang Infos zu den vier realen Vorbildern zu den Hauptpersonen enthalten sind.

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Darkberry kommentierte am 16. August 2018 um 20:37

So, ich habe den Roman gestern auch beendet und ich fand das Ende gut. Ich fand es schön wie offene Fragen noch beantwortet wurden und man so einen guten Abschluss hatte. Auch das Nachwort finde ich sehr informativ und gut gemacht, sowas mag ich sehr.
Ein tolles Buch, eine tolle Geschichte und ich bedanke mich hier noch einmal das ich dabei sein durfte. Morgen, spätestens Samstag schreibe ich die Rezension und verlinke sie hier auch

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twinklingletters kommentierte am 20. August 2018 um 10:33

Im letzten Abschnitt hat sich die Handlung nochmals zugespitzt in einem furiosen Finale! Spannung bis zum Ende. Ich bin von der Geschichte immer noch sehr begeistert. Das Ende hat mir auch sehr gut gefallen. Einiges bleibt noch geheimnisvoll und das Ende bleibt etwas offen um seiner eigenen Fantasie freien Lauf zu lassen. Insgesamt eine tolle Geschichte voller Historie, Abenteuer und Fiktion!

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Spreeperle kommentierte am 21. August 2018 um 13:37

Das finale Ende. Das Turnier offenbart noch einmal wer ein wahrer Freund ist. Poggio will sich wieder opfern.

Mir kamen die Bücher auch zu kurz. Ich hatte mir mehr um ihre Geschichte und ihren Sinn gewünscht. Die Aufklärung am Ende löst noch offene Fragen. Die Geschichte hat mir vom historischen Hintergrund sehr gefallen. Die Einbindung der Bücher war gut. die Szenen gut recherchiert und verständlich. Aber irgendwie fehlte mir etwas.

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