Leserunde

Leserunde zu "Wenn du vergisst" (Heidrun Wagner)

Wenn du vergisst - Heidrun Wagner

Wenn du vergisst
von Heidrun Wagner

Bewerbungsphase: 15.08. - 29.08.

Beginn der Leserunde: 05.09. (Ende: 26.09.)

Mit freundlicher Unterstützung des Oetinger Verlags können wir 20 Freiexemplare von "Wenn du vergisst" (Heidrun Wagner) im Rahmen dieser Leserunde zur Verfügung stellen.

Zur Info: Aus technischen Gründen wurde hier das eBook verlinkt, verlost wird aber die Printausgabe.

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch.

ÜBER DAS BUCH:

Stell dir vor, du wachst auf und weißt nicht mehr, wer du bist. 
Stell dir vor, deine Zeichnungen zeigen Erinnerungssplitter voller Schmerz und Dunkelheit. 
Stell dir vor, du hast ein Geheimnis, das dein ganzes Leben zerstört hat. 
Stell dir vor, du könntest mit jemandem noch einmal neu anfangen. 
Würdest du dich erinnern wollen?

Revolutionär neu und anders:In "Wenn du vergisst" erzählen Text und Bild die
Geschichte von Zoe, die sich von einem Tag auf den anderen an nichts mehr erinnern kann, gemeinsam.

Band 1: Wenn du vergisst
Band 2: Brennt die Schuld
Band 3: In deinem Herz

ÜBER DIE AUTORIN:

Heidrun Wagner lebt mit ihrer Familie in Freiburg. Beruflich sucht sie mit Menschen, deren Leben ins Wanken geraten ist, nach neuen Wegen. Diese Einblicke in andere Lebensgeschichten sind sicher ein Grund, warum sie schreibt.
Bisher wurden von ihr Kurzgeschichten in verschiedenen Anthologien veröffentlicht. Ihre Kurzgeschichte „Das Porträt“ kam auf die Shortlist des Walter Kempowski Literaturpreises 2013. Ausführliche Informationen über ihr schriftstellerisches Schaffen finden sich auf ihrem Blog: heidrunsfeder.blogspot.com

26.09.2016

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 86

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 86
Kitsune87 kommentierte am 03. September 2016 um 13:24

Hallo Zusammen!

Mein Exemplar ist heute angekommen und ich wollte eigentlich nur einmal kurz reinlesen, da ich meine Tochter gerade zum Mittagsschlaft hingelegt hatte. Und auf einmal war der erste Abschnitt auch schon vorbei! Das Buch hat mich direkt auf den ersten Seiten gefesselt, dass ich es einfach nicht aus der Hand legen konnte. 

Der Schreibtstil ist super angenehm. Die Gefühle der noch namenlosen Hauptprotagonisten werden so gut übertragen, dass ich praktisch mit ihr leide und ubedingt herausfinden will, was passiert ist und wer sie wirklich ist. 

Ich denke ich werde jetzt gleich auch direkt weiterlesen, denn es brennt einfach in mir herauszufinden, inwiefern Elias, Prof. Fuchs und die Polizei in die Sache involviert sind. Denn irgenwas scheint da nicht mir rechten Dingen vor sich zu gehen!

Die Zeichnunge sind toll und passen auf jeder Seite genau zu den Erzählungen. Autorin und Zeichner haben hier eine tolle Zusammenarbeit an den Tag gelegt. Man merkt, dass sich Miri D´oro wirklich mit der Geschichte befasst und dann ihre Zeichnungen dazu angefertigt hat. 

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 86
Claudias Bücherhöhle kommentierte am 05. September 2016 um 17:22

Die Zusammenarbeit von Autorin und Illustratorin gefällt mir auch sehr gut. Wie du schon sagst, Miri D´Oro muss sich mit dem Text richtig beschäftigt und nicht einfach "nur" Zeichnungen abgeliefert haben. :)

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 86
Kitsune87 kommentierte am 05. September 2016 um 20:43

Ja, das war mir schon bei so vielen anderen Büchern mit Illustrationen aufgefallen. Ganz schlimm fand ich da Die Drachen der Tinkerfarm von Tad Williams. Die Zeichnungen hatten nichts mit den Figuren im Buch gemein. Echt schade sowas.

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Claudias Bücherhöhle kommentierte am 06. September 2016 um 16:58

Das Buch kenne ich zwar nicht, aber in so einem Fall kann man die Zeichnungen dann auch lieber weglassen;)

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Bücherwusel kommentierte am 08. September 2016 um 21:19

Das stimmt, Miri D´Oro muss sich total in die Geschichte reinversetzt haben. Sie hat das so gut gemacht, ich bin auch total beeindruckt. Ganz toll hat mir die Zeichnung gefallen, als sie den Spiegel zertrümmert hat.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 86
Kimona kommentierte am 07. September 2016 um 13:44

Ich denke auch, dass da irgendwas nicht mit rechten Dingen vor sich geht. Da ist doch irgendwas faul.

Die Zeichnungen finde ich auch sehr passend :)

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Bücherwusel kommentierte am 08. September 2016 um 21:16

Da hast du recht, die Gefühle von ihr werden so gut beschrieben, ich leide auch total mit ihr. Ich habe versucht mir vorzustellen, wie es mir dabei gehen würde. Gar nicht so einfach. Und ich glaub auch, irgendwas stimmt da nicht.

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Simsalabim18282 kommentierte am 04. September 2016 um 22:35

Ich habe den ersten Teil auch durch. Bisher mag ich die Geschichte und der Schreibstil ist sehr angenehm. Das Buch lässt sich ruck zuck lesen. Die Aufmachung ist sehr aufwendig und detailliert. Für meinen Geschmack sind es aber Zuviel Zeichnungen. Ich finde die Seiten sind dadurch sehr unruhig und mich lenken die Zeichnungen teilweise ab.

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Skyline kommentierte am 05. September 2016 um 12:12

Ich war auch erst etwas überfordert, aber habe mich nun daran gewöhnt und finde es richtig toll. Wenn ich den Text lese, habe ich die Bilder unbewusst auch schon wahrgenommen und wenn ich dann an der Stelle bin, die eines der Bilder vom Rand beschreibt, gucke ich mir das Bild an. Allerdings finde ich die großen Bilder, die über die ganze Seite oder sogar über die Doppelseiten gehen, etwas unglücklich. Da kann ich meist das Bild nicht richtig erkennen und der Text wird dann auch schwer zu lesen.

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Claudias Bücherhöhle kommentierte am 05. September 2016 um 17:23

Geht mir ganz genauso! :)

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eulenmatz kommentierte am 06. September 2016 um 10:58

Am Anfang hat mich das auch abgelenkt, aber dann war die Geschichte doch so spannend, dass ich gar nicht mehr so sehr auf die Zeichnung geachtet habe. Obwohl sie es auf jeden Fall verdient haben! Es ist sehr aufwendig gestaltet und ich lese jede Doppelseite aufmerksamer als sonst bei einem Buch.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 86
Skyline kommentierte am 05. September 2016 um 12:09

Ich habe gestern auch angefangen und gleich den ersten Abschnitt gelesen. Ich finde die Geschichte liest sich schnell weg, das mag aber auch daran liegen, dass ja durch die Zeichnungen manchmal gar nicht so viel Text auf den Seiten ist. Vom Schreibstil her finde ich das Buch ganz gut, manchmal vielleicht etwas ungewohnt, wenn die Protagonistin sich so oft verschiedene Sachen fragt bzw. so abgehackt denkt, aber das passt gut zu ihrer Situation. Die jugendliche Sprache (Wörter wie Shit oder creepy) finde ich auch ganz okay, manchmal allerdings stechen sie mir schon stark ins Auge, wenn die Protagonistin lange Zeit nicht so jugendlich geredet hat und dann auf einmal solche Worte verwendet.

Was mir allerdings aufgefallen ist, ist, dass sie sehr oft das Wort "bescheuert" verwendet bzw. daran denkt, dass es ja auf andere bescheuert wirken muss oder sie bescheuert wirkt. Wenn ich zählen würde, wie oft sie das sagt/denkt...ich hätte bestimmt schon eine lange Liste. Ich kann ja verstehen, wenn man das mal denkt...aber so oft wie sie, ist es schon sehr auffällig und nervig (wenn sie damit so weitermacht). Zudem könnte ihr doch selber auch bewusst sein, dass die anderen Menschen sich da gar nicht so den Kopf drüber machen und das auf ihre Sitaution mit dem Gedächtnisverlust schieben. Außerdem sagte sie ja selber, dass die Krankenhausleute sich nicht für sie interessieren, also warum sollten sie denken, sie sei bescheuert?

Noch was ist mir aufgefallen: eine Krankenschwester in ihrem Alter? Sie sagt, sie ist 16/17. Das ist dann aber eine sehr junge Krankenschwester...?

Toll finde ich vor allem die Zeichnungen, die wirklich genau das widerspiegeln, was gerade auf den Seiten geschieht. Wird die Protagonistin beschrieben, gibt es eine Zeichnung von ihr. Wird Elias beschrieben, dann eine von ihm. Genauso bei Niklas. Oder wenn es um ihre Zeichnungen geht, so sind diese auf den Seiten zu finden, was ich richtig klasse finde, da so die Beschreibungen zur Zeichnung, die ich gerade gelesen habe, nochmal verbildlicht werden und ich direkt sehen kann, was die Autorin gemeint/beschrieben hat. Die Bilder greifen also richtig toll die Handlung auf! Schön fand ich auch die kleinen Bilder am Seitenrand, bei denen von einer zur nächsten Seite eine Entwicklung im Bild zu sehen ist (wie die kleine Mädchenfigur am rechten Seitenrand, die immer tiefer sinkt.

Manchmal finde ich die Schrift durch die Zeichnungen allerdings etwas schwer zu lesen, vor allem dann wenn der Hintergrund nicht nur komplett grau oder schwarz ist, sondern so graumelliert, dadurch wird es etwas schwer lesbar, wenn der Text in schwarz darauf gedruckt ist.

Inhaltlich bin ich gespannt, weswegen die Protagonistin ihr Gedächtnis verloren hat bzw. sich nicht erinnern kann obwohl sie keine Hirnschäden o.ä. hat. Ein Gewaltverbrechen wurde ja von den Ärzten ausgeschlossen. Ich kann mir vorstellen, dass sie etwas schreckliches erlebt hat und ihr Geist sie so davor schützen möchte. Elias schien ja irgendetwas zu wissen, was geschehen ist und er hatte sie ja auf den ersten Seiten mit "Ma-" angesprochen. Ich hatte ja erst schon den Gedanken, dass sie sich Elias vielleicht nur einbildet und er vielleicht ein Geist ist. Vielleicht war sie mit ihm zusammen, dann geschah etwas schreckliches und sie hat überlebt und sein Geist begleitet sie nun. Aber dann hat sich ja herausgestellt, dass er im Krankenhaus arbeitet...

Niklas verbirgt anscheinend auch eine schlimme Vergangenheit/schlimme Erlebnisse. Warum hat er so heftig reagiert, als die Protagonistin meinte, sie hätte Elias gesehen und als sie dann in das Krankenzimmer anderer Leute gestürmt ist, um Elias zu finden? Mag er Elias nicht? Warum kümmert er sich so um sie? Geheimnisvoll, geheimnisvoll.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 86
Kitsune87 kommentierte am 05. September 2016 um 12:58

"Noch was ist mir aufgefallen: eine Krankenschwester in ihrem Alter? Sie sagt, sie ist 16/17. Das ist dann aber eine sehr junge Krankenschwester...?"

Ich sage zu einer Freundin von mir auch immer "Die war in unserem Alter" oder "Das ist unsere Zeit gewesen", dabei ist sie fünf Jahre jünger als und hat zB gewisse Saschen gar nicht erlebt, die ich aber erlebt habe. Das macht man irgendwann automatisch, deswegen ist mir das jetzt nicht aufgestoßen. :)

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 86
Skyline kommentierte am 05. September 2016 um 21:04

Ich sehe auch recht jung aus für mein Alter, aber trotzdem fand ich es dann doch irgendwie seltsam, diese Anmerkung. Mir hätte es gereicht, wenn da eine kurze Beschreibung der Krankenschwester gekommen wäre und nichts über ihr Alter.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 86
Claudias Bücherhöhle kommentierte am 05. September 2016 um 17:27

Die Sache mit Elias hat mir auch Kopfzerbrechen bereitet. Anfangs dachte ich erst, dass es ihn gar nicht gibt, und das Mädchen ihn sich nur einbildet. Aber das ist scheinbar ja doch nicht so. Echt merkwürdig...

Ich brauchte auch erst ein System, wie ich Bilder und Text richtig aufnehmen kann. Das Buch ist in dieser Beziehung echt was ganz Besonderes und teilweise dadurch etwas schwierig - da stimme ich dir zu. Das mit dem Schreibstil fiel mir auch auf, ist ebenfalls gewöhnungsbedürftig. Ich bin auf jeden Fall gespannt, wann wir das Mädchen nicht mehr die Namenlose nennen müssen, sondern wenigstens schon einmal das erfahren:)

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 86
Skyline kommentierte am 05. September 2016 um 20:37

Mich hat was Elias angeht vor allem sein mysteriöses Verschwinden aus dem Krankenzimmer irritiert, weil die Protagonistin sich ja so sicher war, dass er da rein ist. Wie soll er also verschwunden sein wenn er nicht im Bad war? Hat er sich aus dem Fenster gehängt? :D Das war für mich der Hauptanstoß, weswegen ich dachte, er sei vielleicht nicht real.

Ich hoffe es doch sehr, denn auf die Dauer wird es anstrengend, immer "die Protagonistin" zu schreiben ;D

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 86
Claudias Bücherhöhle kommentierte am 06. September 2016 um 16:59

Das Verschwinden machte mich auch stutzig, daher der Gedanke, dass er nicht real sein könne. Ob sich die Autorin da etwas verzettelt hat? Sich mal eben aus dem Fenster zu hängen ist ja auch nicht gerade so prickelnd...

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 86
Kimona kommentierte am 07. September 2016 um 13:53

Dass er sie mit "Ma-" angesprochen hat lässt mich nicht mehr wirklich los. Er scheint sie irgendwie zu kennen. Ich bin gespannt, was sich da noch so zeigen wird.

Ich finde es auch merkwürdig, wie Niklas auf Elias reagiert. Es scheint so, dass er tatsächlich etwas gegen Elias hat. Oder könnte er vielleicht eifersüchtig auf ihn sein, weil er sie mag?

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 86
Summergirl2102 kommentierte am 08. September 2016 um 17:18

Die junge Krankenschwester ist mir auch aufgefallen, habe sie aber als Praktikantin abgestempelt.

Mit den grauen Seiten stimme ich dir voll und ganz zu. Die waren wirklich etwas schwieriger zu lesen.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 86
AnnaLange kommentierte am 05. September 2016 um 15:42

Auch ich habe den 1. Abschnit gelesen, und bin faziniert. Zunächst möchte ich sagen, dass ich das Buch schön illustriert finde.

Die Charaktere finde ich toll beschrieben und die Personen an sich finde ich wirklich gut ausgearbeitet. Soweit sind mir die Charaktere auch sympatisch, außer Prof.Dr. Fuchs.

Auch die ganze Grundstory finde ich richtig spannendund fesselt mich.

Was mich nur stört ist, dass manche Zeichnungen, die über die ganze Seite geht, es schwer macht den Text zu lesen. Auch die komplett schwarzen Seiten...

Trotz allem freue ich mich jetzt, es weiterzulesen ^^♥

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 86
Claudias Bücherhöhle kommentierte am 05. September 2016 um 17:20

Auch ich bin jetzt mit Abschnitt 1 durch, bevor es nachher noch etwas weiter geht. Mir hat das Buch bisher gut gefallen, der Schreibstil ist durch die teilweise abgehackten Sätze etwas gewöhnungsbedürftig. Man merkt aber ganz deutlich, dass es die Gedankengänge des Mädchens sind, was dann natürlich auch wieder passt. Die Illustrationen finde ich toll und sehr detailliert teilweise, aber anfangs haben sie mich auch abgelenkt. Jetzt geht es und ich versuche sie mir erst nach dem Lesen richtig anzuschauen. Bei Elias dachte ich erst noch, dass er gar nicht real ist, weil alle im Krankenhaus so merkwürdig bei seiner Erwähnung reagiert haben. Aber anscheinend gibt es ihn ja doch:) Mir gefielen die Zeichnungen, worauf eine Person fällt sehr gut. Das drückt für mich das Gefühl des Mädchens aus, verloren zu sein. Es muss echt schrecklich sein, wenn man nicht einmal seinen Namen weiß... Der Abschnitt endet mit der Kuriosität, dass die Polizei kein Foto von ihr gemacht hat - da frage ich mich doch auch: WARUM NICHT???

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 86
Skyline kommentierte am 05. September 2016 um 21:07

Ich finde den Satzbau auch recht gewöhnungsbedürftig, vor allem wenn dann doch immer wieder der Satzanfang am Satzende wiederholt wird oder Sätze mittendrin beginnen oder aber Sätze einfach aneinandergereiht werden und manche Wörter von Satzgliedern fehlen.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 86
Claudias Bücherhöhle kommentierte am 06. September 2016 um 17:00

Ja, fand ich anfangs auch echt schrecklich. Mit der Zeit wurde es dann besser - zum Glück!

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 86
Summergirl2102 kommentierte am 05. September 2016 um 17:41

So, ich habe jetzt gerade den ersten Abschnitt zu Ende gelesen.

Wow, viele Informationen und viele Rätsel.

Das Verhalten von Frau Dr. Fuchs ist merkwürdig. Die Polizisten machen auch keinen vernünftigen Eindruck. Ging es bei dem Wort "Tatort" wirklich um die Kopfverletzung? Oder steckt da noch mehr hinter? Kann sich das Mädchen ohne Identität nicht mehr erinnern, weil ihr Gedächtnis sie vor Schlimmerem bewahren möchte?

Von wem stammt die mysteriöse Trauerkarte, die so plötzlich wieder verschwunden ist, wie sie auch auftauchte?

Was weiß Elias?

Und warum ist das Verhältnis zwischen Niklas und Elias so angespannt?

Die Sprache und den Schreibstil finde ich angenehm. Das Buch liest sich schnell und einfach.

Was die Gestaltung betrifft ist es definitv mal was anderes. Wobei mich das auch ein bisschen an die "Kühlschrank-Chroniken" erinnert.

Es passt zwar zur Story, aber mir ist es an manchen Stellen ein bisschen zu erschlagend und es lenkt zum Teil auch vom Text ab.

Wie bei so vielen Dingen würde ich sagen, dass auch hier weniger mehr wäre.

So, da ich neugierig bin, wie es weitergeht und ob sich zumindest einige meiner vielen Fragezeichen klären werden, mache ich nun direkt weiter mit dem zweiten Teil.

Bis später ;o)

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 86
PineHill kommentierte am 06. September 2016 um 16:56

Auch ich habe eben den ersten Abschnitt beendet und mir gefällt das Buch bisher echt gut.

Der Schreibstil ist angenehm zu lesen, wenn auch teilweise etwas holprig, wie ich finde.

Die Geschichte ist von der ersten Seite ab spannend, was mir sehr gut gefällt, man will einfach unbedingt wissen, was mit unserer Protagonistin passiert ist und wer sie überhaupt ist. Dabei wirken ihre Gefühle echt und wirklichkeitsnah, wenn man ihre Situation bedenkt. Die anderen Charaktere Elias, Niklas und Dr. Fuchs sind auch interessant und haben garantiert etwas zu verbergen. Vor allem bei Elias bin ich mir sicher, dass er in die Geschehnisse verwickelt ist.

Die skizzenhaften Zeichnungen finde ich wundervoll passend zur Geschichte und machen das Buch zu etwas ganz Besonderem. Leider habe auch ich das Problem, dass ich nicht weiß, wie ich Bild und Text am besten für mich verbinde, da manchmal das eine vom anderen ablenkt.

Aber jetzt freue ich mich erstmal aufs weiterlesen :)

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 86
Bücherwusel kommentierte am 08. September 2016 um 21:24

Ich kann mir auch denken, das Elias in die Geschichte verwickelt ist. Warum aber auch Niklas so komisch auf Elias reagiert, da bin ich auch noch gespannt! 

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 86
kommentierte am 06. September 2016 um 19:26

wow...mein buch kam heute an und ich wollte nur kurz mal reinlesen, konnte aber irgendwie gar nicht mehr aufhöre zu lesen. und schon war der erste abschnitt gelesen :D

ich bin genauso verwirrt wie die protagonistin, was ja auch so beabsichtigt ist. man fühlt total mit ihr und möchte unbedingt wissen, was passiert ist.

an den schreibstil musste ich mich anfangs etwas gewöhnen, aber nun liest es sich sehr flüssig. ich nehme mir auch viel zeit mir die illustrationen genau anzugucken, da sie wirklich toll sind und die geschichte perfekt unterstreichen!

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 86
Kimona kommentierte am 07. September 2016 um 13:41

Der Abschnitt war ruckzuck durchgelesen. Das Buch gefällt mir ganz gut.

Die Handlung gefällt mir sehr gut, es ist richtig spannend und man will, wie die Protagonistin selbst, unbedingt wissen was passiert ist. Ich finde man fühlt sich als Leser so wie die Protagonistin. Ich habe irgendwie die ganze Zeit auch gedacht, dass ihr jemand etwas tun will und sie in großer Gefahr ist. Genau so wie sie es auch gedacht hat. Ich finde es echt merkwürdig, dass die Karte auf einmal verschwunden ist.

Der Schreibstil spricht mich sehr an. Es ist locker und leicht zu lesen. Die Zeichnungen gefallen mir auch sehr gut. Ich finde diese wunderschön und kreativ und sehr passend zu der Handlung.

Niklas finde ich super :) Er wirkt auf mich sympathisch und ich finde es gut, wie er sich um sie kümmert. Elias finde ich irgendwie komisch und ich weiß nicht genau, wie ich über ihn denken soll. In manchen Momenten denke ich aber, dass er irgendwie doch okay ist. Ich glaube irgendwie, dass er sie kennt. Ist er vielleicht sogar ihr Freund und darf es ihr nicht sagen?

Ich finde es doof, dass die Ärzte Niklas und Elias von ihr fernhalten wollen. Sie fühlt sich deswegen von Elias im Stich gelassen und Niklas ist der einzige dem sie vertraut.

Ich möchte unbedingt wissen, wie es weitergeht.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 86
LisasBuecherwelt kommentierte am 07. September 2016 um 21:27

Ich muss sagen,dass das Buch mich leider nicht von Anfang an gefesselt hat, aber ab Seite 30 ca., ging es dann los!
Ich bin richtig begeistert von den Figuren, die so unterschiedlich sind!
Man kann sich richtig in sie hineinversetzen und mit ihr mitfühlen.
Die Geschichte lässt sich wirklich toll und einfach lesen und am meisten bin ich von den tollen Bildern von Miri d'Oro begeistert! Die sind so toll, und erinnern mich ein bisschen an One Direction...
Es gab nur einen Satz der mit persönlich nicht gefallen hat, und zwar, dass sie den Kuli "an" und "aus" macht
Ich bin schon gespannt wie es weitergeht :)

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 86
Bücherwusel kommentierte am 08. September 2016 um 21:12

Die Geschichte ist sehr spannend. Man kann richtig mit ihr mitfühlen. Es muss für einen nicht leicht sein, ohne Gedächns aufzuwachen. Die Autorin hat dies glaubhaft beschrieben, alles war so lebendig geschrieben. Man konnte sich alles bildlich vorstellen. Die Illustrationen spiegeln den Inhalt der Geschichte und die Stimmung wieder, das finde ich richtig toll. Und die Illustrationen sind wirklich toll, ein totaler Hingucker!

Absolut keine Erinnerung zu haben, ein schwarzes Loch im Kopf zu haben, schlimm genug und dann weis sie ja nicht mal wem sie vertrauen kann und wem nicht. Ist klar das sie da erstmal verzweifelt ist. Ich konnte beim lesen sozusagen spüren, was in ihr vorgeht. Das liegt an dem tollen Schreibstil der Autorin. Mich hat jetzt das Buch schon total gefesselt. 

Niklas ist noch schwer einzuschätzen, aber Elias, da bin ich der Meinung, er weis mehr als er sagt, wer weis!!! Er kommt mir etwas seltsam vor. Sie zeichnet ihre Erinnerungen, da bin ich gespannt, was da noch rauskommt. Es muss irgendwas schreckliches passiert sein und dieser anonyme Brief, hat sicher auch noch was zu bedeuten. 

Vielleicht kennt Elias sie und will sie vor irgendetwas schützen! Aufjedenfall ist die Geschichte total spannend!!!!

 

 

 

 

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 86
Debbie kommentierte am 08. September 2016 um 22:55

Mir mir gefällt der erste Abschnitt echt gut und ich bin gespannt wer hinter dem Mädchen steckt und was ihr passiert ist. Dr. Fuchs finde ich sehr komisch. Genauso Elias. Irgendetwas stimmt da nicht.

Niklas finde ich sehr sympathisch. Das Buch lässt sich sehr gut lesen und die Illustrationen passen perfekt zum Text. Ich freue mich auf den 2. Abschnitt. 

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 86
Maritahenriette kommentierte am 09. September 2016 um 16:33

Ich konnte heute erst so richtig mit dem Buch beginnen.  

Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Er ist flüssig und bildlich.  Die Protagonisten  finde ich sehr interessant. Elias und Frau Doktor Fuchs finde ich sehr merkwürdig. Sie scheinen etwas zu verbergen und auch mehr zu wissen. Genau so wie die beiden Polizisten. Das 'Verhör 'war seltsam , so als wüssten sie mehr und brauchten die Erinnerung nicht.  

Warum wird sie nicht vermisst.  

Die Zeichnungen sind sehr schön und passen gut zu dem jeweiligen Text dazu.  Hier sieht man die Liebe für das Deteil.  Die dunklen Seiten mit der weißen Schrift waren für mich anstrengend zu lesen.  Dieses hätte ich mir anders gewünscht. Ansonsten hat die Schrift eine angenehme Größe.  Die Geschichte  hat für mich eine gewisse Grundspannung die durch die Zeichnungen noch untermauert werden.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 86
Easy Bell kommentierte am 12. September 2016 um 20:39

Das Buch liest sich wirklich gut. Es ist sehr flüssig zu lesen und gefällt mir auch sehr gut bis jetzt. 

Am Anfang fand ich es gut gemalt und dazu geschrieben, mal was Neues. Nach der 3. Seite war ich mir allerdings nicht mehr so sicher, ob ich das gemalte gut fand oder ob es nicht doch sehr ablenkt. Man ist normalerweise mitten in der Geschichte und durch die Bilder wird man immer wieder daraus zurück geholt. Jetzt habe ich schon einige Seiten gelesen und muss sagen, dass das nur eine Gewöhnungssache war. Auch wieder gut (oder schlecht, da bin ich mir nicht so ganz sicher), dass man die Personen (Protagonisten) in der Zeichnung sieht. Deswegen habe ich mich dieses Mal auch für Niklas entschieden. Normalerweise entscheide ich mich immer für den "gefährlicheren" was in diesem Fall Elias wäre, aber diesmal bin ich ganz für Niklas. Ich denke das liegt nur an der Zeichnung, da mir die von Niklas deutlich besser gefällt, als die von Elias. 

Das ganze gefällt mir im Moment recht gut. Beängstigende Vorstellung, nicht zu wissen wer man ist oder wohin und zu wem man gehört. Die verschwundene Karte ist sehr misteriös und auch das Verhalten von Elias ist seltsam. Kennt er sie und sagt die ganze Zeit nicht wer sie ist? Als er sie gefunden hatte, machte er noch nicht den Eindruck, dass er sie kennen würde. Woher wusste er dass sie eine Sprite trinkt? Sehr seltsam das alles. Und auch Niklas scheint irgendwas zu wissen. Warum reagiert Niklas so komisch, als sie erzählt, dass Irene ,die Stationsleitung, davon wüsste? Gibt es keine Irene?

Die kleine Figur rechts am Rand fand ich auch toll. Wenn man die Seiten wie ein Daumenkino blättern lässt, kann man die Figur fallen sehen. Tolle Idee. 

Auch gut gefällt mir, dass die Protagonistin zeichnet. Ein bisschen erweckt das den Eindruck, dass die Zeichnungen direkt von ihr stammen. Wobei ich wieder dachte...wenn ich mein Gedächtnis verlieren würde, könnte ich nicht einmal malen was mir da so alles im Kopf herum spukt. 

Zwischenzeitlich dachte ich auch kurz, dass Elias vielleicht gar nicht dort arbeitet, sondern ein Patient ist. 

Auf jeden Fall bin ich sehr gespannt wie es denn weitergeht. ...

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 86
Hundenärrin kommentierte am 14. September 2016 um 23:04

Puh, ich bin selten so zwiegespalten gewesen, wie bei diesem Buch. Wo fang ich an?

Also: Ich kann das Buch nur tagsüber lesen. Die Story ist so düster, voller dunkler Gedanken und Geheimnisse, dass mich das kurz vorm Einschlafen viel zu sehr mitnehmen würde. Ich bin da vielleicht eine kleine Mimose, aber für ein Jugendbuch finde ich es ganz schön heftig. (Gehört es zum Genre Jugendbuch? Ich wollte es nachgesehen haben, aber hatte noch keine Zeit dazu...)

Das Zweite: Ich komme mit den Zeichnungen kaum zurecht. Sie passen zwar (meistens) zur jeweiligen Stimmung der Protagonistin, für mich sind sie aber zu kindisch. Sie passen meiner Meinung nach eher zu einer 12jährigen. Für mich sind sie leider mehr störendes Beiwerk als Schmuck.

Das Dritte: Elias weiß etwas. Und Niklas auch. Wenn ich mein Gedächtnis verloren hätte, würde ich sicherlich intensiver nachbohren. Meine Vermutung: Die Protagonistin hatte eine Zwillingsschwester, die an diesem ominösen Baum am Neckar verunglückt ist. Und Elias hatte irgendwas mit dieser Schwester zu tun.

Es liest sich aber auf jeden Fall richtig flott weg, büßt dabei aber keineswegs an (emotionaler) Tiefe ein.

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