Bourne trifft Robert Langdon
Bewertet mit 4 Sternen
Noah lebt als Obdachloser auf den Straßen von Berlin. Er weiß nicht wer er ist und woher er kommt. Er ist nicht mal sicher, dass sein Name Noah ist. Oskar, ein anderer Obdachloser kümmert sich um Noah der angeschossen wurde und dessen Erinnerung ihm immer nur Bruchstückhaft etwas über sein früheres Leben zur Verfügung stellt. Das Leben nimmt eine unglaubliche Wendung als Noah ein Bild in der Zeitung sieht wovon er glaubt, dass er es gemalt hat.
Die Hörbuchfassung des Romans Noah wird mit angenehmer Betonung und sehr flüssig von Simon Jäger vorgelesen. Man wird am Anfang stark an Bourne identity erinnert. Trotzdem ist der Plot gut und anders als ich es bei Fitzek erwartet hatte. Er spricht die gesellschaftlichen Mängel an unter denen die Welt zu leiden hat. Wir werden mit Fakten beschenkt, nicht jedoch mit dem üblichen Zeigefinger abgestraft. Noah ist mir sympathisch gewesen. Eine Leseempfehlung mit einem Punkt Abzug, da die Idee halt nicht so neu ist.