Rezension

Die längste Nacht

Die längste Nacht - Isabel Abedi

Die längste Nacht
von Isabel Abedi

Bewertet mit 4 Sternen

Inhalt:
Es sind nur ein paar Sätze in einem noch unveröffentlichten Manuskript, das Vita im Arbeitszimmer ihres Vaters findet - aber etwas an ihnen verzaubert und verstört die Siebzehnjährige gleichzeitig. Wenig später bricht sie mit ihren Freunden zu einer Fahrt quer durch Europa auf und stößt in Italien durch Zufall auf dem Schauplatz des Manuskripts: Viagello, ein malerisches kleines Dorf. Der Ort strahlt für Vita eine merkwürdige Anziehungskraft aus, die noch stärker wird, als ihr der Seiltänzer Luca buchstäblich vor die Füße fällt. Auf den ersten Blick ist Luca für Vita etwas Besonderes, doch etwas an ihm und seiner Familie kann sie nicht fassen. Noch ahnt sie nicht, dass er sie auf eine Reise tief in ihre Erinnerungen führen wird, an deren Ende etwas steht, was einst in Viagello geschah - in jener längsten Nacht....

Meinung:
Mich hat das Buch von Anfang an gefesselt. Die Protagonisten kommen alle sehr sympathisch rüber. Vor allem Vita ist für ihre siebzehn Jahre von der Autorin nicht zu kindisch gestaltet worden sondern sehr reif. Auch die Beschreibung von Viagello und der Umgebung gefällt mir sehr gut. 
Der Aufbau der Geschichte ist gut gelungen die Steigerung um hinter das Geheimnis von Vitas Vergangenheit ist super.
Ihre Freundin Trixie fand ich etwas nervig. Sie wird schnell hysterisch und scheint mir sehr überführsorglich zu sein.

Fazit:
Das Buch liest sich schnell durch wenn man einmal richtig drin ist will man gar nicht mehr aufhören weiter zu lesen. 
“Die längste Nacht“ von Isabel Abedi ist im Arena Verlag erschienen. Hat 400 Seiten und kostet 19,99€