Historischer Schmöker in flotter Sprache
Bewertet mit 4.5 Sternen
Klappentext:
DasLeben an der Seite eines Räuberhauptmanns:
dramatisch, romantisch und hochgefährlich
Um 1800: Die achtzehnjährige Juliana zieht mit ihrem Vater und ihren Schwestern durch den Hunsrück. Eines Tages lernt sie den berühmtesten Räuberhauptmann der Gegend kennen. Der "Schinderhannes" umwirbt sie, liebt sie, nennt sie seine kleine Prinzessin und ist ihr sogar fast treu. Fortan streift sie mit ihm durch die Lande, bald heiraten sie. Doch kann das Glück an der Seite eines Räubers lange währen?
Meine Meinung:
Obwohl ich eigentlich kein sonderlicher Freund historischer Romane bin, hat mir "Die Räuberbraut" von Astrid Fritz gut gefallen, da die Sprache sehr "jung" und "flott" und nicht so sperrig und altmodisch ist, wie sonst in diesem Genre.
Die Erlebnisse des Schinderhannes und seinem Julchen sind spannend und dennoch humorvoll geschildert und lassen die damalige Zeit wunderbar lebendig werden.
Tolles Einstiegsbuch für alle, die Mal ins historische Genre reinschnuppern wollen.