Rezension

Kann man mit Hilfe von Zeitreisen die Geschichte verändern?

Adam und die Jagd nach der zerbrochenen Zeit -

Adam und die Jagd nach der zerbrochenen Zeit
von G.Z. Schmidt

Bewertet mit 4 Sternen

Adam wächst nach dem Tod seiner Eltern bei seinem Onkel Henry in der Bäckerei auf. Eines Tages erscheint ein Mann im Regenmantel und Adams Leben wird durch eine magische Schneekugel auf den Kopf gestellt.

Das Cover zeigt die Schneekugel in der ein Junge einem Mädchen vor der Skyline von Manhattan folgt.

Adam ist ein liebenswerter Protagonist. Es dauert eine Weile bis er die Magie der Schneekugel so recht begreift und es dauerte auch eine Weile, bis ich die Zusammenhänge im Buch so recht begriff.

Zunächst gibt es mehrere Handlungsstränge. Zum einen lernen wir Adam mit seinem Onkel Henry in der Bäckerei kennen. Doch da gibt es auch noch Elbert Walsh, der gerne ein Zauberer sein möchte und bei einem Mann namens Santiago das Kerzen machen lernt.
Außerdem lernen wir bei verschiedenen Zeitreisen noch einzelne weitere Charaktere kennen .
Allerdings hat jeder seine eigene Vergangenheit und wie sie so recht zusammen gehören wird einem erst im Laufe des Lesens bewusst.

Eine fantastische Geschichte mit Zeitsprüngen ist nie einfach zu schreiben, und auch nicht immer einfach zu lesen. Man sollte hier schon ein bisschen. Ausdauer haben, damit man dem Kern der Geschichte auf den Grund kommt.
Ich denke so mancher zehnjährige wäre hiermit noch überfordert.