Rezension

Leider nicht so spannend wie "Die geheime Geschichte"

Der Distelfink
von Donna Tartt

Bewertet mit 4 Sternen

Durch einen tragischen Unfall verliert "Theo Decker" (13 Jahre) seine Mutter in einem New Yorker Museum!

Theo versinkt in tiefer Trauer,die ihn lange nicht mehr loslässt.

Auch das Gemälde,das seit dem fatalen Ereignis verbotenerweise in seinem Besitz ist und ihn an seiner Mutter erinnert,

kann ihm keinen Trost spenden!

Mit jedem Jahr,das vergehtkommt er immer weiter von seinem Weg ab und droht,in kriminelles Kreise abzurutschen.

Meiner Meinung nach hat die Autorinzwar eine inhaltlich gute Interpretation von "Theos " Lebensgeschichte vom "Dreizehnjährigen"bis zum 28jähtigen Mann gut geschildert!

Sich aber in manchen Beschreibungen von "Dingen" und "Situationen" zu langatmigen,philosophischen "Werken" verleiten lassen!

Ichglaube auch,wenn das Buch nicht so umfangreich (1000Seiten)geschrieben wäre,sondern vielleicht auf die Hälfte reduziert wäre

(allein das ständige Konsumieren von Drogen und Alkohol störte mich sehr)schätze ich,das es besser angebracht wäre!

Trotzdem im Großen und Ganzen ist dieses Buch schon lesenswert ,aber an den Bestseller wie "Die geheime Geschichte"kann es lange nicht mithalten!