Rezension

Liberty Bell

Liberty Bell - Johanna Rosen

Liberty Bell
von Johanna Rosen

Bewertet mit 3 Sternen

Um ehrlich zu sein, hätte ich das Buch am liebsten nach den ersten 50 Seiten abgebrochen, da ich den Schreibstil total nervig fand. Er war sehr einfach geschrieben und es kamen viele vulgäre Ausdrücke vor, was mich wirklich genervt hat. Des Weiteren fand ich die Charaktere alle sowas von unsympatisch. Trotzdem dachte ich mir, dass ich das Buch weiter lese und ich bin froh, dass ich es gemacht habe!
Der schlimme Schreibstil ändert sich nach einer Zeit und wird im Laufe der Geschichte immer besser und die vulgären Ausdrücke werden weniger. 
Auch die Charaktere fand ich nach und nach sympatischer, wobei die Freunde von Ernesto total oberflächlich beschrieben wurden und man sehr wenig über sie erfahren konnte. Dennoch gefiel mir Ernesto immer besser, er handelt und sprach immer erwachsender und wurde sehr fürsorglich. 
Aber auch mit Liberty Bell kam ich leider nicht so gut klar, sie reagierte und handelte für mich oft total unrealistisch und seltsam, was ich wirklich sehr schade fand.
Mir hat das Buch auf den letzten ca. 150 Seiten richtig gut gefallen, denn hier hatte das Buch alles zu bieten, was ein gutes Buch haben muss: viel Spannung, Wendungen und viele Unklarheiten, die geklärt werden mussten. Auf diesen 150 Seiten hat mich das Buch total gefesselt und ich war wirklich begeistert.
Wirklich schade, dass das nicht das ganze Buch über war.
Dennoch bekommt das Buch von mir:

3,5/5 Sternen